Achim Müller

Der Junge vom Schrottplatz

Markus war 11 Jahre alt, und lebte bei seiner Oma, die schon 54 Jahre alt war. Markus ist zu seiner Oma gekommen, da war er noch im Kindergarten. Seine richtige Mutter, war erst 16 Jahre alt, als er zur Welt gekommen ist. Seine Mutter wohne damals noch bei seinen Großeltern. Seinen Vater, hat er nie kennen gelernt, der soll fast doppelt so alt, wie seiner Mutter gewesen sein. Als seine Mutter mit ihm schwanger war, hat es wohl am Ort einen riesigen Skandal gegeben. Auch wurde sein Vater wohl bestraft, weil seine Mutter bei der Empfängnis erst 15 Jahre alt war. Seine Oma hatte nicht besonders viel Geld. Seine Anziehsachen kaufte sie oft nur gebraucht.
Als seine Mutter im Streit bei den Großeltern ausgezogen war, ist er da geblieben. Seine Mutter hat er dann nur noch sehr selten gesehen. Als er acht Jahre alt war, ist sein Großvater gestorben. Der war wohl 63 Jahre alt. Markus ist erst in den Kindergarten gekommen, dann in die Grundschule.
In der Grundschule hatte er schon Probleme in der Schule. Dann ist er in die Katholische Hauptschule gekommen. Als dort die Probleme schlimmer wurden, wurde er da ganz christlich abserviert. Er ist dann im 2. Halbjahr des 5. Schuljahres in die Sonderschule gekommen. Dort waren zwar nur 8 Schüler in einer Klasse, aber klar gekommen ist er in dieser Schule auch nicht.
Oft ist er von Mitschülern gepiesackt worden und auch böse verhauen worden.
Seine Oma ist daran verzweifelt. Es hat dann auch oft Streit gegeben. Anfangs ist er nur spät abends nach Hause gekommen, dann hat er die Schule geschwänzt. Dann ist er für einen, dann für zwei Tage von zuhause abgehauen. Das hat natürlich noch mehr Ärger gegeben. Dann hat ihn auch noch die Polizei eingefangen, und seine Oma musste ihn auf der Wache abholen.
Er hat sich dann mit älteren Jungen in der Stadt und auf einem nahe gelegenen Autoschrottplatz herumgetrieben. Dort stand auch ein VW Bus, der wohl einmal ein Wohnmobil war. Jedoch war das meiste kaputt und ausgebaut. Die Jungs haben sich da eine Bude in dem VW-Bus gebaut. Der Schrotthändler hatte dies wohl mitbekommen, aber geduldet.
Die älteren Jungs sind dann irgendwann einmal nachts in das Büro des Schotthändlers eingebrochen und dabei erwischt worden.
Deswegen durften die sich da nicht mehr blicken lassen. Markus, der da nicht dabei war, hatte nun die Bude für sich alleine.
Der Schrotthändler war ein älterer Mann um die 50 Jahre, der da alleine rumwerkelte.
Früher hatte der als Mechaniker bei einem Rennfahrer gearbeitet, Formel 3 hießen die Rennen. Er hatte in ganz Europa gearbeitet, und noch viel Bilder von den Rennen. Dann hat er den Schottplatz mit einem Partner übernommen. Der Partner hat dann irgendwann die Firma verlassen. Markus hat sich dann mit dem Schrotthändler angefreundet. Erst hat er ihm beim Arbeiten zugeschaut, dann kleinere Botengänge für den Schrotthändler übernommen. Später hatte er dann auch mitgearbeitet. Die brauchbaren Teile wurden aus den Autos ausgebaut, gereinigt und als Ersatzteile verkauft. Früher, so hat der Schrotthändler erzählt, musste er für alte Autos noch richtig Geld bezahlen. Aber heutzutage mussten die Kunden zahlen, wenn die ihr altes Auto abgeben wollten. Auch hat er für die Stadt alte Schrottautos abgeschleppt, die irgendjemand illegal abgestellt hat. Bei Sperrmüll ist er mit dem LKW eine Runde gefahren, und hat alte Öfen, Waschmaschinen und anderen Schrott eingesammelt. Leider bekam der Schrotthändler immer weniger Geld für das Altmetall. Hin und wieder hat der Schrotthändler in Schwarzarbeit auch Autos repariert. Damit hat er dann am meisten Geld gemacht.
Markus ist immer weniger zu Hause gewesen, und auch nicht mehr zur Schule gegangen. Oft hat er in dem alten VW-Bus geschlafen. Der Schrotthändler hat es gewusst.
Irgendwie hatten die beiden sich angefreundet. Als die Polizei einmal den Schottplatz überprüfte hat der Schrotthändler ihn nicht verraten.
Markus Oma hatte ihn dann irgendwann aufgegeben. Auch machte sie keine Vermisstenmeldung mehr, wenn er weg war. Irgendwann hat Sie auch nicht mehr mit ihm geschimpft, sondern war froh, wenn er überhaupt noch irgendwann auftauchte.
Auch mit dem Schrotthändler hatte sie sich zwei oder dreimal unterhalten. In den Sommerferien war er fast ununterbrochen auf dem Schrottplatz. Mittlerweile verkaufte er dort sogar Ersatzteile an Kunden. Er konnte sogar Autoradios ein und ausbauen.
Der Schotthändler verpflegte ihn mit. Beide kochten zusammen und aßen zusammen.
Als er nach den Sommerferien immer noch nicht zur Schule ging, machte das Amt ärger. Erst versuchte das Ordnungsamt ihn morgens bei seiner Oma abzuholen, und ihn zur Schule zu bringen. Als die merkten, dass er oft früh morgens nicht zuhause war, bekam seine Oma ärger mit dem Jugendamt. In der Zwischenzeit ist er 12 Jahre alt geworden. Er hat mit seiner Oma und dem Schrotthändler zusammen, den seine Oma als Überraschungsgast eingeladen hatte, gefeiert.
Er war mittlerweile im Ort als "Der Junge vom Schrottplatz" bekannt. Die Polizei hat ihn dann zweimal dort abgeholt. Das hat dann richtig Streit gegeben. Markus ist mit seiner Oma und dem Lehrer aneinander geraten. Außerdem hat der Schrotthändler ärger bekommen. Die haben seinen Schrottplatz vom Amt überprüfen lassen, und er musste viel ändern und viel Geld hat es außerdem gekostet. Der Schotthändler meinte aber, dafür könne der Markus nichts, das währen "Bosheiten" des Amtes.
Dann ist jeden Morgen die Polizei zu seiner Oma gekommen, und hat nachgeschaut, ob er zu Hause ist. Anfangs hat sich Markus daran gehalten, weil er Angst hatte, dass seine Oma ins Gefängnis muss. Er ist auch einige Tage wieder in die Schule gegangen, und war nur noch nachmittags und samstags auf dem Schrottplatz. Denn den Schrotthändler mochte er sehr, er war sein Ersatz-Vater geworden. Aber in der Schule hat es wieder nicht geklappt. Da ist er hat wider abgehauen. In der zweiten Nacht, hat ihn die Polizei mitten in der Nacht aus dem VW-Bus geholt und in die Jugend-Psychiatrie gebracht. Dort ist er dann in der Nacht noch eine geschlossene Abteilung gebracht worden. Da hat er die ganze Nacht geheult.
Am nächsten Morgen, dreckt nach dem Frühstück sind zwei Psychologen oder Psychiater über ihn hergefallen, und haben ihn untersucht. Die haben ihn Unmengen von Fragen gestellt. Die wollten unbedingt alles wissen, was er auf dem Schrottplatz gemacht hat, was er mit dem Schrotthändler zusammen gemacht hat. Die haben angedeutet, der Schrotthändler hätte ihn angefasst oder gar sexuell belästigt. Die meinten bei einer Beziehung musste ihm etwas an dem Schrotthändler gefallen haben, und dem Schotthändler hätte etwas an ihm gefallen haben müssen. Mit den vielen Fragen haben die den Markus ganz schön verwirrt. Er musste aufpassen, das die ihm nicht das Wort im Mund verdreht haben. Nach dem Mittagessen ist dann eine Frau vom Jugendamt da gewesen, die hat mit dem Markus dann einige Worte gewechselt, und dann viel mit den Psycho´s gequasselt. Seine Oma ist dann am Nachmittag mit ihrem Rechtsanwalt gekommen, und wollte ihn rausholen. Der Anwalt war ein guter Bekannter seiner Oma und hatte ihr schon öfter geholfen.
Die Tante vom Jugendamt wollte ihn in ein Heim bringen, die Psycho´s meinten, er kann nicht in der Klapse bleiben und seine Oma wollte ihn wieder mitnehmen. Einiges von den Verhandlungen hat er mitbekommen. Aber meistens war er auf Station, und durfte nicht mitreden. Der Anwalt hat dann einen Eilantrag von seiner Kanzlei an das Gericht faxen lassen, und die Tante vom Jugendamt hat das gleiche vom Jugendamt machen lassen. Dann hieß es, der Richter kommt, er kommt doch nicht, er kommt, er kam dann doch nicht.
Die Tante vom Jugendamt ist dann wieder abgefahren. Markus hat gehofft, dass seine Oma ihn mit nach Hause nimmt, weil auch der Anwalt ihr gesagt hat, dass das bestimmt klappt. Weil die Psycho Klinik wollte ihn auch nicht noch eine Nacht behalten.
Dann hat der Anwalt einen Anruf auf sein Handy bekommen, und ein ziemlich langes Gesicht gemacht. Der Richter hatte in einer Eilentscheidung verfügt, das seiner Oma das Sorgerecht vorläufig aberkannt wurde, und dies auf einen Typ vom Jugendamt übertragen wurde. Also durfte Markus seine Oma ihn nur mit Erlaubnis von dem Typ vom Jugendamt mitnehmen. Der Anwalt versuchte dann in mehreren Telefonaten diesen Typ aufzutreiben, der war aber unauffindbar. Die Klinik hatte mittlerweile ein Fax vom Jugendamt bekommen, das Markus nicht mit seiner Oma gehen durfte.
Der Anwalt von Markus Oma hoffte darauf, dass er sich noch mit dem Jugendamt einigen könne.
Die Tante vom Jugendamt ist dann wieder aufgetaucht. Markus hat noch versucht ihr zu versprechen, dass er ab sofort brav ist, zu Hause bleibt und immer zur Schule geht. Aber Sie meinte, er soll erstmal in ein Heim, und wenn es dort gut läuft, werde man weiter sehen. Des Weiteren währe vom Heim jemand unterwegs, der ihn jetzt anholen würde.
Der Anwalt hat sich dann verabschiedet, und meinte es werde ja in Kürze eine Verhandlung in dieser Sache bei Gericht gehen, und da werde er versuchen, den Markus wieder rauszuholen. Markus Oma hat sich dann ganz lieb verabschiedet, da sie im gleichen Auto wie der Anwalt fahren muss. Trotzig hat Markus seiner Oma gesagt, dass er aus dem Heim auf jeden Fall abhauen werde. Die Tante vom Jugendamt hat darauf erwiedert, das dies die Sache nur schlimmer machen würde.
Noch bevor es Abendessen gab, war dann eine Frau vom Heim da, die sie Markus als Marion vorstellte.
Sie wechselte einige Worte mit dem Psycho und der Tante vom Jugendamt. Da es noch weit zu fahren ist, müsse man sofort los, und werde im Heim essen.
Er hat dann dem Psycho und der Marion versprochen, brav zu bleiben und unterwegs nicht wegzulaufen. Er ist dann aus der Klinik entlassen worden, und mit der Marion in einen kleinen Bus, der 8 Sitzplätze hatte, gestiegen.
Als sie losfuhren, fragte er, ob Marion nicht zu Ihm ins Dorf, bei seiner Oma vorbeifahren könnte, damit er seine Sachen holen kann. Marion hat das aber abgelehnt. Alles was er brauchen würde, bekäme er im Heim.
Auf der Autobahn sind sie erstmal in den Feierabendverkehr gekommen und haben im Stau gestanden.
Die Fahrt ins Heim dauerte fast 4 Stunden. Markus hat unterwegs kaum gesprochen, obwohl Marion mehrfach versuchte mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Eigentlich war ihm zum heulen zumute. Aber das wollte er sich nun nicht anmerken lassen.
Es war schon dunkel, als der Wagen im Heim ankam. Marion ist mit ihm vor das Gruppenhaus gefahren, und beide sind ausgestiegen. Als Marion seine Papiere aus dem Auto holte, überlegte er einen Augenblick ob er abhauen sollte, aber er lies es dann doch.
Er ging mit Marion ins Haus, auf der Treppe lungerten einige ältere Jung herum, die ihn mit Handschlag begrüßen. Erst ging es in einen Waschraum, Hände waschen. Er versuchte sich etwas umzuschauen. Marion zog ihn dann in einen Speiseraum, wo noch für beide ein spätes Abendessen gedeckt war. "Morgen begrüßen dich alle, die jüngeren schlafen bereits". "Komm uns iss etwas".
Markus hatte eigentlich keinen Appetit er setzte sich wortlos an den Tisch, als er der Marion einige Minuten beim Essen zugesehen hatte, griff er aber doch zu, und schlug sich den Bauch voll.
Dann brachte die Marion ihn in einen Schlafraum, wo bereits zwei andere Kinder schliefen, jedenfalls taten beide so. Marion ist das natürlich sofort aufgefallen. "Ihr Schlawiner, warum schlaft ihr noch nicht?"
Sie zeigte Markus sein bett, und sagte, zieh dich aus, und leg dich hin. Als sie merkte, das er mit dem Ausziehen zögerte, machte sie das Licht aus, nur eine kleine grüne Lampe, die in einer Steckdose steckte, erleuchtete das Zimmer. Marion ermahnte die anderen Jungs, schlaft, und quatscht nicht mehr so lange, und verlies das Zimmer. Markus rechnete fest damit, dass die Türe abgeschlossen wurde, und war erstaunt, dass er keinen Schlüssel im Schloss hörte. Er zog seine Kleider aus, bis auf die Unterwäsche und legte sich in Bett. Den bereitliegenden Pyjama verschmähte er.
Die Jungs unterhielten noch eine Weile, und er erfuhr, das grundsätzlich keine Türen abgeschlossen sind, und niemand eingesperrt werde.
Die anderen Jungen sind dann eingeschlafen, und Markus lag einige Stunden wach. Er konnte nicht einschlafen.
Sehr spät in der Nacht, stieg er aus dem bett, und zog seine Kleider an. Er nahm seine Schuhe in die Hand, und schlich sich aus dem Zimmer, die Treppe herunter.
Tatsächlich waren alle Türen offen. Er verlies das Haus, und zog leise die Türe hinter sich zu. Klick, da hatte er sich ausgesperrt. Es war kalt und dunkel draußen. an den Ecken der Häuser brannten Straßenlaternen. Er erkundete das Gelände, und suchte einen Weg, es zu verlassen. Zur Straße hin gab es nur ein niedriges Tor, es währe leicht darüber zu steigen. Markus wusste nicht genau, wo er eigentlich war, und wohin er eigentlich wollte. Nur weg hier.
Er begab sich daran das Tor zu übersteigen. Plötzlich hörte er hinter sich eine Stimme, "Wer spuckt denn hier herum?" Beinahe währe er vor Schreck von Tor gefallen. Obwohl er fest damit rechnete, versuchte der Mann nicht ihn festzuhalten, sondern trat einen Schritt zurück. "Hab keine Angst, ich tu dir nichts!" "Wer bist du eigentlich?" "Ich kenn dich gar nicht." Markus zögerte und kletterte vom Tor. "Ich kann nicht schlafen." "Deswegen wolltest du abhauen?" "Nein,, doch, ja."
Der Mann stellte sich als Hausmeister vor, und setzte sich mit Markus auf die Bordsteinkante. Beide unterhielten sich eine ganze Zeit lang. Dann sagte der Hausmeister, "Komm mit rein, in meine Dienstwohnung, hier ist es zu kalt." "Aber sei leise, wehe du weckst meine Frau auf." Markus ging mit dem Hausmeister mit in die Dienstwohnung. "Hier kommen normalerweise keine Kinder rein!" "Du bist die Große Ausnahme, weil du neu bist." "Ich könnte meine Schlüssel holen, und dich in die Gruppe zurückbringen, aber nachher wecken wir das ganze Haus auf." Im Wohnzimmer setzten sich beide auf das Sofa. Markus war nun wirklich müde, es war die zweite Nacht, wo er nicht geschlafen hatte. Als der Hausmeister das merkte, gab er dem Markus eine Wolldecke, und sagte, "Es ist gleich halb sieben, zieh die Schuhe aus, und leg dich hin."
Kurz darauf war Markus eingeschlafen. Als er wieder aufwachte, war es hell im Zimmer, und eine Frau saß im Sessel neben dem Sofa, und schaute fern. Als sie merkte, dass Markus wach war, nahm sie den Kopfhörer ab, und stellte sich als die Frau des Hausmeisters vor. "mein Mann ist mit den Handwerkern auf dem Gelände arbeiten." Es war schon fast 11:00 Uhr. Das Angebot zu Frühstücken lehnte Markus ab. Die Frau des Hausmeisters rief dann in der Gruppe an, und Markus wurde von einem Erzieher abgeholt.
Zurzeit ist Markus fast zwei Wochen im Heim, er lebt sich langsam ein, abgehauen ist er nicht mehr. Er ist einer der wenigen, der den Hausmeister mag. Nächstes Wochenende hat er das erste Mal Besuchsrechte, er freut sich schon darauf, dass er Besuch bekommt.
Seine Oma, der Schrotthändler und sogar seine Mutter hatten angerufen. Briefe hat er auch bekommen.
Wenn es in der Schule weiterhin so gut läuft, kommt er von der Sonderschule auf die Hauptschule zurück, das hat man ihm versprochen. Aber jetzt gleich, wird er zum Zahnarzt gefahren, das gefällt ihm gar nicht. In zwei Wochen ist eine Gerichtsverhandlung, da wirt sich entscheiden, was wird. Es geht um das Sorgerecht für ihn und letztendlich darum, ob er in Heim bleibt, oder nach Hause darf.
Sogar Markus ist gefragt worden, was er denn möchte. Er wird freiwillig im Heim bleiben, wenn er in den Ferien und an einigen Wochenenden nach Hause darf. Wenn dies so geregelt wird, hat man ihm zugesagt, bekommt seine Oma das Sorgerecht zurück. Seine Oma hat geschrieben, sie war als er weg kam sehr unglücklich, dass sie nun sehr froh ist, weil sie weiß, dass es ihm gut geht. Seine Oma unglücklich machen, das wollte er eigentlich nie. Aber jetzt ist zwischen ihm und ihr alles wieder in Ordnung. Sogar mit seiner Mutter hat sie wieder gesprochen. Als man ihn ihr weggenommen hatte, hat seine Oma seine Mutter angerufen, und beide haben sich wieder vertragen.
Es ist bald Weihnachten, und morgen ist der letzte Schultag. Obwohl das Gericht erst im Januar entscheidet wird er wahrscheinlich nicht in die Weihnachtsgruppe müssen, sondern darf über die Ferien nach Hause. Darum werden ihn hier einige beneiden.
Also ein Frohes Fest, Markus, und ein glückliches neues Jahr.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Achim Müller).
Der Beitrag wurde von Achim Müller auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2002. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Achim Müller als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Strophen und Marotten von Götz Grohmann



Dieser eigenwillige, humorvolle und originelle kleine Gedichtband stellt einen Querschnitt der Arbeiten von Götz Gohmann dar mit Gedichten für Kinder und Erwachsene zum lesen und zum singen. Die Lustigen Katzen, die auf der Ausstellung das Erscheinen der Besucher als Modenschau kommentieren, das Mäuschen vor dem leeren Schrank das singt: „Piep, piep der Speck ist weg“ oder die Nachtigall, die spielt Krähe spielt und von ihren schlimmen Beobachtungen aus der nächtlichen Großstadt erzählt, sie alle haben Ihre Marotten, die vielleicht auch manchem Leser nicht ganz unbekannt sind.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (3)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Wahre Geschichten" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Achim Müller

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Das Internet ist schädlich für die Umwelt! von Achim Müller (Gesellschaftskritisches)
Ein Milchbad für die Bohrmaschine von Christine Wolny (Wahre Geschichten)
Die Tränenelfe von Andrea Renk (Hoffnung)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen