Gerhard Federspieler

Warum

Warum? Fragte er sich schon seit einigen Momenten. Gestern war noch alles in Ordnung, aber heute ist es eben Anders. Anders als Sonst, denn das Sonst war das Alltägliche, und bis dato kannte er das Anders noch nicht. Aber jetzt hatte er die Bekanntschaft mit dem Anders gemacht. Naja, was soll´s denkt er sich, immer nur das Sonst ist auch langweilig. Obwohl, langweilig wird ihm im Sonst eigentlich nicht, scharf nachgedacht wird ihm nie langweilig, aber das sind eben diese Sprichworte. Ab und Zu muss man ja so ein Sprichwort verwenden, Sonst wird’s ja wieder langweilig, und das soll es ja nicht. Aber warum Ab und Zu und nicht Auf und Ab, oder Rauf und Runter? Eben, weil es das Sprichwort sagt. Warum ist es eben und nicht schief oder schräg? Klar, des Sprichwortes … eben. Langsam öden ihn diese Sprichworte an, aber das kann doch nicht sein, denn vorhin meinte er doch dass das Sonst nicht langweilig sei. Eben das Sonst, aber von Sprichworten war nicht die Rede. Doch, in Bezug auf das Anders das er bis jetzt nicht kannte, können sie langweilig sein, die Sprichwörter. Bleiben wir beim Sonst, was wollte er denn eigentlich sagen? Heute ist er erkältet, gestern war er noch gesund, also ist es heute Anders als Sonst.  

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"Schmetterlinge im Kopf und Bauch" ist mein holpriger lyrischer Erstversuch. Mit Sicherheit merkt man, dass es keine Lektorin gab, wie übrigens auch bei den anderen beiden Büchern nicht. Ungeordnet sind viele Gedichte, Gedankenansätze, Kurzgeschichten chaotisch vermengt veröffentlicht worden. Ich würde heute selbstkritisch sagen, ein Poet im Aufbruch. Im Selbstverlag gedruckt lagern noch einige Exemplare bei mir. Oft schau in ein wenig schmunzelnd in dieses Buch. Welche Lust am Schreiben von spontanen Gedanken ist zu spüren. Ich würde sagen, ein Chaot lässt grüßen.

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