Yilmaz Özdemir

Danki der Träumer

 
In einem ganz alten Bauernhof, der nicht so weit von hier war, lebte einst ein junger Esel mit seinen Freunden, Leo dem Hahn, Paula der Kuh, Mimi dem Schaf, Micki der Ziege und Wolf dem Hund. Alle waren mit ihrer Situation eigentlich glücklich, bis auf Danki, dem jungen Esel, der immer davon träumte, daß er mal irgend eines Tages, wie ein Vogel am Himmel fliegen würde.
Weil dies seine Freunde wußten, machten sie sich über ihn lustig, bis auf die Mimi, denn sie hielt zu ihm. Danki und seine Freunde schliefen alle in einem Stall, was für ihn manchmal eine richtige Qual war. Denn am meisten ärgerte ihn dann Leo, der mit ausgestreckter Brust vor ihm stand, sich auf blähte, seinen rechten Flügel vorzeigte, mit besserwisserischem Getue auf seinen ausgestreckten Flügel deutete und zu Danki sagte: „ Hier, du dummer Esel, das ist der Beweis. Wenn du fliegen möchtest, brauchst du Flügel. Aber schau dich mal an. Hast du irgendwo an deinem Körper Flügel, mit denen du Fliegen könntest? Nein! Also, höre auf zu Träumen!“ Dem fügte die Micki den Satz „Meee, ich habe ja immer gesagt, daß Esel dumme Tiere sind. Meee. Aber, daß sie Träumer und Dummköpfe sind, wußte ich bis jetzt auch noch nicht. Meee, meee!“ zu.
Danki legte sich betrübt auf den Heu, schnaufte etwas und stellte sich den blauen Himmel vor, wie er dort schweben würde. „Irgendwann, irgendwann“, dachte er sich. Da kam Mimi zu ihm, die ganz leise in sein Ohr: „Sei nicht traurig. Ich bin mir sicher, daß Du irgendwann fliegen wirst. Jetzt schlaf gut!“, flüsterte. Danki legte sanft seinen Kopf auf den Heuballen, der vor ihm stand, schaute sich noch einmal Leo an, wie er sich über ihn lustig machen wollte und schlug schließlich ganz langsam seine Augen zu, als ob er dies nicht sehen wollte. Dann fing er an zu träumen. Seine Träume waren immer die Gleichen. Danki sah sich, wie er in den Lüften schwebte. Ganz hoch oben, so daß ihm beinahe schwindlig wurde. Wenn er nach unten blickte, sah er seine Freunde, den Bauernhof und die Landschaft um den Hof. Alles wirkte so klein und winzig. Er fühlte, wie die Luft seine Haare streichelte, als ob sie ihn oben begrüßen wollte. Gerade, als er seine Pfoten ausstrecken wollte, um mit der Luft und dem Himmel eine Einheit zu werden, hörte er im Hintergrund einen schrecklichen Geschrei, der immer wieder „Aufwachen! Aufwachen ihr Langschläfer, es ist Morgen! Aufwachen!“, rief. Alles verschwand plötzlich. Der Himmel, die Luft, sogar Danki, der gerade noch dort schwebte. Als er seine Augen öffnete, sah Danki, woher dieser schreckliche Geschrei kam. Leo hatte sich mal wieder auf einen Podest gestellt und versuchte mit aller Kraft, die er in seiner Lunge hatte, die Bewohner im Stall zu Wecken. „Ja, ja. Wir haben dich schon gehört!“, sagte Danki. Aus der anderen Ecke rief Paula, die auch sehr verschlafen wirkte: „Nun höre endlich mit diesem Gedudel auf. Man kann ja sein eigenes Kauen nicht verstehen!“. Das kam nicht von ungefähr. Paula kaute gerne und auch während ihres Schlafes. „Was habt ihr denn? Ich finde er singt gut! Gut genug für den Misthaufen. Meeee!“, fügte Micki ironisch bei. „Ihr wisst ja gar nicht, was eine gute Stimme und was Kunst ist! Außerdem seid ihr nur neidisch auf meine Stimme!“, antwortete Leo und sprang vo! n seinem Podest runter. Nur Mimi sagte nichts.
Danki stand auf, sah wie einzelne Sonnenstrahlen durch die Holzspalten kamen und den Stall beleuchteten. Als er merkte, wie sein Magen knurrte, beugte er sich leicht nach unten, um von dem Heuhaufen zu essen, der vor ihm lag. Dieser war nämlich sein Frühstück und Abendessen zugleich. Er aß es genüsslich, kaute jeden Halm einzeln, so daß er den Geschmack richtig auf seiner Zunge spürte. Zwischendurch nahm er einen Schluck Wasser aus dem Eimer, der direkt neben dem Heu stand, um den Geschmack zu intensivieren. Als dies der Wolf sah, rannte er hastig zu Danki und rief zu ihm: „Hey Du! Iß gefälligst schnell! Der Bauer kommt gleich und ich muß ihm einen Bericht über den Verlauf hier abgeben! Also zackig essen, sonst ziehe ich Dir einen Punkt ab und Du stehst schon wegen Deiner Träumerei im Minus bei mir!“ Danki schaute Wolf, der ein Schäferhund war an und antwortete: „Ich weiß nicht, was Du von mir möchtest! Ich schleppe doch den ganzen Tag die schweren Sachen und nicht Du. Da kann ich wohl mein Frühstück in Ruhe einnehmen!“ Da wurde Wolf richtig grimmig und zeigte seine Zähne. „Also gut, du hast es nicht anders gewollt. Ab heute bekommst Du die halbe Ration und hast jetzt Doppelminuspunkte!“. Gerade, als Wolf dies mitteilte, öffnete sich die Tür des Stalls und der Bauer trat mit festen Schritten rein. Da rannte der Wolf zu ihm, sprang ihn immer wieder an, erzählte ihm alles, was passiert war, deutete mit seinen Pfoten auf Danki und rief mit voller Stimme: „ Hier! Der da, der hat sein Futter nicht schnell genug gegessen und außerdem träumt er nur den ganzen Tag, Sir! Er hat schon mindestens eine Million fünfhundert zwanzig Milliarden Minuspunkte, Sir. Deshalb kriegt er ab sofort die halbe seiner Tagesration!Und der da!“ Dann deutete er mit seiner Pfote auf den Leo und brüllte im Befehlston weiter: „Der macht die ganze Kompanie hier mit seiner schrecklichen Gesangsstimme noch verrückt, Sir. Dabei habe ihn schon einige male abgemahnt. Deshalb sollte er heute als Strafe nicht aus dem Stall, Sir!“. Dabei konnte W! olf gar nicht zählen. Er nahm sich immer einen Stock und kritzelte irgendwelche merkwürdigen Zeichen auf den Boden, die eher nach Knochen aussahen, als nach Zahlen. Doch der Bauer schaute ahnungslos den Wolf an, kraulte ihm einmal hinter den Ohren, worauf dieser sich sofort auf den Rücken hinlegte, die Pfoten anwinkelte und „Mehr, mehr, bitte mehr!“ rief. Weil aber der Bauer dies nicht so verstand, was Wolf von ihm so wollte, ließ er ihn dort liegen und ging zu Paula. Sie kaute immer noch gemütlich an ihrem Frühstück und begrüßte den Bauern mit einem freundlichen „Ist das nicht ein schöner Morgen. Zeit mal wieder an die frische Luft zu gehen und an den Wiesen zu schnuppern, finden Sie das nicht auch?“ Der Bauer schaute die Paula liebevoll an, streichelte mit seinen Händen ihren Hals und Bauch, woraufhin sie: „Lassen sie das! Das kitzelt!“, rief. Dann nahm der Bauer einen Seil, der auf einer Ablage lag, band diesen vorsichtig um Paulas Hals und zog sie leicht Richtung Tür. Doch Paula schaute glücklich zu ihren Freunden und bemerkte: „Also wenn ihr mich fragt, ist das hier eine Beleidigung meiner Person. Denkt er etwa, daß ich selbst nicht laufen kann? Oder die Wiese nicht finden kann? Aber egal, ich bin gespannt, welche neuen Rasensorten es heute gibt! Also bis heute Abend Leute, Tschüss!“ Danki und die Anderen verabschiedeten sie auch mit einem Tschüss. Das war ein Ritual in dem Hof.
„Ja, Ja die Paula. Meee. Die freut sich auch über jeden neuen Grashalm und jeden neuen Tag. Meee!“, kicherte Micki. Gerade, als Danki antworten wollte, kam Wolf in richtiger Offiziersmanier zu ihm. „Ich habe mit dem Bauern gesprochen und mich für dich eingesetzt!“, sagte er und fuhr weiter fort „Du kriegst weiter deine Tagesration, wenn du dich meinen Befehlen unterordnest. Verstanden?“ Danki nickte, wohlwollend. Dann ging Wolf zum Leo, um ihm mitzuteilen, daß er die Geschreie zu unterlassen hätte und die Kompanie dafür morgens mit einem ruhigen Gesang zu wecken habe. Doch Leo regte sich wie jeden Morgen auf und warf Wolf vor, daß er kein Verständnis für Kunst hätte. Schließlich hätte ja Leo als Hahn den Kurs für Ausdrucksgesang mit Bravur bestanden und nicht Wolf. Außerdem könne er als Hund ja kaum eine Stimme bewerten, weil er nicht dazu in der Lage wäre. Da wurde Wolf arg wütend, fletschte seine Zähne so sehr, daß diese zu einer gefährlichen Waffe wurden und schrie Leo an: „Du nennst mich einen dummen Hund? Ich zeige dir wer hier Dumm ist! Entweder ordnest du dich unter, oder du kriegst die Folgen zu spüren!“ Da fing Leo an zu zittern und mit eingeschüchterter Stimme sagte er zu Wolf: „Ist ja gut. Ich werde sehen, daß ich ab Morgen eine andere Tonlage treffe.“
Danki schaute sich das Ganze in Ruhe an, bis die Tür wieder aufging und der Bauer eintraf. Wolf rannte, wie von einer Tarantel gestochen zu ihm, als ob er ihn seit Jahren nicht gesehen hätte und ob sich viel im Stall verändert hätte. Er sprang den Bauern an und rief in Offiziersmanier: „Sir, ich habe alles erledigt was sie mir befohlen haben Sir! Alles soweit in Ordnung Sir! Haben sie noch andere Befehle Sir? Sir!“ Doch der Bauer beachtete Wolf gar nicht. Er ging direkt zu Mimi, beugte sich zu ihr, fasste sehr behutsam ihren Maul und schaute ihr in ihre dunklen Augen, was Mimi etwas murmelig war. Mit der anderen Hand streichelte er ihr das Fell, wonach ihr wohliger wurde und sie „Ach, das tut gut. Könnten Sie das noch einmal machen bitte!“, sagte. Aber der Bauer stand auf und ging zu Micki und kniete sich vor ihr. Dann griff er in seine Tasche, holte irgend etwas weißes aus seiner Tasche und hielt es Micki zum essen vor. Doch Micki war eine misstrauische Person. Sie musste die Sache immer erst richtig beschnuppern, bevor sie es aß. So auch dieses mal. Sie kontrollierte mit ihrer feinen Nase was der Bauer ihr geben wollte sehr vorsichtig, bis auf den letzten Winkel. Erst als sie sich sicher richtig sicher war, daß es sich um etwas Leckeres handeln musste, was der Bauer ihr mit seiner Hand anbot, streckte sie leicht ihre Zunge raus, um das weiße Zeug zu erschmecken. „Das Zeug schmeckt ja! Meee. Danke! Aber hätten sie das mir nicht etwas besser servieren können? Meee!“, fragte sie den Bauern und schleckte weiter an dem weißen Zeug und somit an der Hand des Bauern. Als sie fertig war, richtete sich der Bauer auf, ging zu einer Wand, wo mehrere Werkzeuge und Materialien hingen, nahm zwei Seile, band den einen um den Hals der Mimi und den Anderen um den Hals der Micki und zog die beiden aus dem Stall heraus.
Als sie gingen blickte Mimi zu Danki und flüsterte zu ganz liebevoll: „Wir sehen uns heute Abend Danki! Mache es gut!“ Danki kamen fast die Tränen, weil er Mimi sehr mochte. Am liebsten wäre er gerne mit gegangen. Aber er musste ja warten. Außerdem hielt der Wolf sich für Hüter der Ordnung und sobald irgend Jemand sich daneben benahm, wurde er wütend und schimpfte herum. So auch an diesem Morgen, als Mimi und Micki aus dem Stall gingen rief Wolf zu Danki: „Schau dir diese Unordnung an, die diese Typen hinterlassen haben! Das ist jeden Morgen immer das Gleiche hier mit euch! Überall Dreck und Schweinerei! Hier sieh dir das an! Nichts als Unordnung!“ Er deutete auf die herumliegenden Strohhalme und den Heu, stellte sich hin und fing mit seinen Vorderpfoten an die Halme und den herumliegenden Heu weiter zu zerstreuen, so daß sich um ihn kleinere Haufen bildeten. Nach einer Weile, bis er am Boden des Stalls angelangt war, stand er wieder auf und sagte mit voller Stolz: „So, jetzt sieht das Ganze doch gut aus oder nicht? In der Armee nannte man mich nicht umsonst den Ordnungsgeneral.“ Dabei sah das noch unordentlicher aus, als vorher. Aber Danki behielt das lieber für sich und sagte nur: „Ja wohl, Sir! Sehr gut gemacht Sir!“ Da fühlte sich Wolf sehr geschmeichelt und lobte Danki: „So mag ich dich! Dafür gibt es 10 Pluspunkte für dich!“ und fing an auf den Boden mit seinen Pfoten irgendwelche Zeichen zu kratzen, die weder er noch irgend ein Anderer deuten konnte. Aber Hauptsache war, daß Danki diese Pluspunkte erhielt, damit Wolf sich bestätigt fühlte. Gerade als Wolf die Zeichen auf den Boden kratzte, öffnete sich die Tür und der Bauer kam erneut rein, um sich Danki anzuschauen. Der Bauer sagte irgend etwas, was Danki nicht verstand, wonach dieser ihm den Kopf streichelte. Dem Danki gefiel das. Dann holte der Bauer aus seiner Hosentasche eine Möhre raus und streckte ihn zu Danki, den er genüsslich aß. Als Danki mit dem Essen fertig wurde, holte der Bauer eine feste Leine, die auf einer Ablage lag, band diese ! um den H als von Danki und zog so kräftig, daß es ihm weh tat. Da schrie Danki : „Hey, das tut weh! Lass das! Außerdem möchte ich nicht mitkommen, weil ich ganz genau weiß, was du mit mir vor hast!“ Danki versuchte mit allen Mitteln sich auf seinem Platz zu halten und stehen zu bleiben. Der Bauer zog und zerrte Danki in Richtung Tür. Gleichzeitig rief Wolf in Offiziersmanier zu Danki: „Jetzt mach schon du sturer Esel. Deine Pluspunkte kannst du vergessen. Entweder du gehst oder rechnest mit Folgen!“
Als dann der Bauer dem Danki mit seiner Hand einen Klatsch auf den Schenkel gab, war das ganz aus. Da wurde Danki sauer und schrie: „Was wollt ihr von mir? Erst gibt ihr mir zu Essen, dann Schläge! Nur damit ich Lasten tragen soll, die ich gar nicht tragen kann! Mir reicht das! Ich kann nicht mehr!“ Als da Wolf seine Zähne fletschte und bissig knurrte um ihn einzuschüchtern, drehte Danki sich sofort um trat ihn mit seinen Hinterpfoten so kräftig, daß dieser durch den ganzen Stall flog. Da bekam der Bauer auf einmal Angst und floh aus dem Stall. Danki drehte sich zu Wolf um, der jetzt irgendwo in einer Ecke lag und sagte zu ihm: „So, jetzt hast du deine Konsequenzen, die du haben wolltest! Du kleiner Handlanger und Wichtigtuer.“ Dann ging er ganz langsam aus dem Stall raus und schnupperte an der frischen Luft. Dann lief er die grünen Felder entlang, wo Paula, Micki und Mimi waren und sich wunderten, daß Danki alleine war. Er lief bis zu einem kleinem Felsenblock, stieg dann auf diesen Block und fasste sich den ganzen Mut den er hatte. Ja, es musste sein. Er musste springen, wenn er fliegen wollte. Danki machte kurz seine Augen zu und sprang den Block hinunter. Beim Springen öffnete er die Augen und fühlte wie sich kurz die Luft um ihn wirbelte. Doch anstatt zu fliegen, landete er auf wieder auf seinen Pfoten. War die ganze Träumerei umsonst? Betrübt setzte sich Danki hin und dachte über die Enttäuschung nach. Da hörte er aus einer Ecke „Wenn ich ihnen mal bei ihren Flugstunden helfen darf, ich denke sie brauchen da eine bestimmte Vorrichtung, damit sie Fliegen können!“ Danki schaute sich um und sah einen Adler vor sich, der zu ihm sprach. „Oh, entschuldigen Sie. Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Leonardo. Ich bin bekannt für meine Flugkünste und Entwicklungen. Habe gerade gesehen, wie sie fliegen wollten. Da kann ich ihnen vielleicht behilflich sein!“ Danki schaute Leonardo an und erwiderte: „Ach, ich glaube mir kann keiner helfen, weil ich ein Träumer bin. Meine Freiheit habe ich mir zw! ar erkäm pft, aber wofür das wenn ich nicht fliegen kann!“ Da schaute ihn Leonardo an und sagte: „Also die Freiheit ist wichtig. Genauso wichtig wie das Fliegen, wenn nicht sogar wichtiger. Weil Sie ohne die Freiheit nicht Träumen, keine eigene Gedanken haben, sich nicht entwickeln und Ihr Leben nicht so gestalten können, wie Sie selbst möchten. Also für mich ist die Freiheit die Luft zum Atmen, das Wasser zum Trinken und Nahrung zum Essen, verstehen Sie? Übrigens darf ich zu Ihnen Du sagen?“ Da lächelte Danki und sprach zu Leonardo : „Ja, jetzt weiß ich auch wovon ich geträumt habe! Danke Dir!“ und sie bauten gemeinsam große Flügel aus Holz und Blättern für Danki, befestigten diese auf seinen Rumpf. Dann sollte er auf einen Hügel steigen und einen großen Anlauf nehmen, was er auch tat. Danki lief so schnell er konnte. Er lief und lief, bis ihm beinahe die Luft ausging. Dann auf einmal hob er ab. Er sah, wie er den Boden unter ihm verlor. Danach bewegte er die Flügel, die mit Leinen an seine Pfoten befestigt waren hoch und runter, so daß er weiter in der Luft bleiben konnte. Neben ihm flog Leonardo, der ihm immer wieder Anweisungen gab, was er machen sollte. Danki sah den Hof, Paula, Micki und Mimi wie sie unten auf dem Feld sich bewegten und rief ihnen zu: „Hey ihr da unten! Seht ich kann doch fliegen. Wartet heute Abend nicht auf mich und die nächsten Abende auch nicht! Ich habe dich lieb Mimi!“
Doch die konnten gar nicht fassen, was sie sahen. Ein fliegender Esel. Konnte so etwas geben? Aber Danki flog weiter und weiter. Denn er hatte das, wovon er immer geträumt hatte.
So war das gestern, ist es heute und wird auch morgen sein. Träume nicht dein Leben, Lebe dein Traum und Freiheit ist das Größte was es gibt.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.04.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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