Worte sind wie Lügen des Alltags.
Sie haben nichts zu bedeuten,
sie werden leichtfertig einfach so dahin gesagt.
Man sagt; Schatz dein neues Kleid betont die Figur so schön.
Doch meint; Deine Rettungringe lassen das Kleid wie eine Pellwurst erscheinen.
Wir lügen um uns den Alltag zu versüßen
und um Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen.
Manche sagen in jedem Erwachsenen stegt auch ein Kind.
Doch, dass ist nicht spielerisch gemeint.
In jedem Erwachsenen steckt ein Kind, das laut und frei heraus die Wahrheit sprechen möchte.
Doch Kinder sind klein, sie werden unterdrückt.
Genau wie unsere Sorgen und Ängste, die uns langsam aber sicher von innen aufressen und uns
Tränen in den Augen, ein ziehendes Stechen im Herzen oder nur einen Knoten im Hals schenken.
Denn sie wollen uns mitteilen; ey wir sind auch noch da, lass uns raus.
Aber nein bloß nicht!
Denn dann könnten andere herausbekommen welche Schwächen wir haben.
Also runterschlucken und weiter geht die Qual der Worte nichts Falsches zu sagen.
Deshalb traue ich den Worten nicht.
Nur den Taten und Gesten der Menschen.
Diese sprechen die Wahrheit und zeigen was ein Jeder von uns fühlt.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Natascha Rohleder).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.06.2010.
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Nicht ohne Leoni
von Heiger Ostertag
Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …
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