Wirklich zu Zuhören, zu entdecken, das man nicht verschieden voneinander ist. Alles was verschieden ist, ist das Äußerliche.
Das Zuhören ist mehr als nur die Worte zu verstehen die gesagt werden, die gehört werden, Zuhören heißt sich in Achtsamkeit berühren und begegnen. Lernen wollen,ohne Zwang und Vorstellung was das Ziel ist von Zuhören. Wirklich Zuhören beendet die Flucht vor sich selbst, der Wahrheit und der Wirklichkeit. Sie haftet an keiner Idee, Erinnerung an vergangene Erfahrungen und Ereignisse. Zuhören ist loslassen und eintauchen in das Gegenwärtige. Ein Aufmerksames und ruhiges verweilen im „Jetzt“
Zuhören ist einfach sich selbst zu sein, ohne Maske.
Zuhören ist bereits wenn dem was wirklich ist anzuschauen, Offen und Aufrichtig begegnet, wenn aus einem Betrachten von „außen“ ein „inneres“ betrachten ist.
Nicht das sehen das ist „mein“ Leben, sondern das „ist“ das Leben wie es gerade sich zeigt.
Zuhören löst die Illusion auf, das Bild von „Anders sein“ der/die „Andere“ zu sein, das Bild zu imitieren. Der leidene Mensch strebt nach dem was er nicht hat, verwickelt sich in die Vorstellung wie und was er ist, sein möchte. Er ist der beste Manipulator seines eigenen Selbst. Er bedarf des „Anderen“ um sich Spüren zu können, weil er selbst Unlebendig und ohne Freude ist. Das sich alles und jedem dienlich machen, immer in Abhängigkeit zum andern sein, gebunden und unfrei. Nicht ein wirkliches in Beziehung sein mit dem Leben, das sich selbst genügt, das Beziehung nicht als unfreies begrenztes erlebt, das nicht das Bedürfnis , den Wunsch hat, das Leben eines „anderen“ zu führen
Zuhören, in Beziehung zum Leben sein, ist eine freie Spontane Lebendigkeit, sie bedarf keinen Grund, Freude, Güte und Liebe zu fühlen, sie ist Bedingungslos, Egolos, Konfliktlos, Zeitlos. Sie ist dem Leben vertraut und anvertraut und lebt in jedem Moment das Aufmerksame, Wache Zuhören. Das nicht von Wissen geprägt ist und Wunsch einhergeht verändern zu wollen, es hat in jedem Moment die freie Wahl zu Leben oder zu Leiden. Das „Tuen“ und „Sein“ als ganzes ungetrenntes Leben erspüren.
Zuhören ist nichts was sich zu Klären, Erklären versucht, es ist bereits Klarheit, ein Verstehen von Selbst und Selbsterkenntnis,von Moment zu Moment.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.06.2010.
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„Hänschen klein ging allein“
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