Harry Schloßmacher

SelbstEinsteinsRelativitäts-TheorieIstImMULTIversumRelativ !

 

Die Evolution ist, wie wir wissen, eine - wenn nicht gar DIE - entscheidende Säule der Natur. Aber noch wichtiger ist die Vielzahl bzw. Vielfalt; denn ohne diese gibt es keine Evolution ! Oder anders ausgedrückt: Die Vielzahl ist die Mutter und die Evolution ihr Kind. Habe ich dies einmal begriffen und akzeptiert, dann muß ich diesen Maßstab auch an alle Natur-Aktivitäten/Phänomene anlegen. Dabei hilft das Lesen dieser meiner Beiträge ( Auch bei e-stories.de / Alle Rubrik  "Sonstige" ) :

 

 

 "Natur-Supermengen-Gesetz  // Teile 1 - 3" 

 

EVOLUTION DER UNIVERSEN  (Multiverse Evolution)   //_Teile 1-5   

 

Ein "Multiversum" stärkt Darwin´s Evolutions-Theorie   

 

 

D.h. es gibt nicht nur enorm viele Tier-Arten (alleine schon auf der Erde) und unendlich zahlreiche Gestirne und Galaxien, etc., sondern auch unendlich viele Universen eines MULTIversums - was mittlerweile ja fast schon ein alter Hut ist.

 

Neu dazu gekommen sind aber folgende Gedanken:

 

 

1) Es gibt zunehmend mehr wissenschaftliche Stimmen, die sogenannte "Modifizierte Gravitation" als Grund für die vielen Schwerkraft-Rätsel in und zwischen Galaxien ansehen. Näheres dazu in meinem Artikel ( Auch  e-stories.de / Rubrik  "Sonstige" ) :

 

 

Evolution der Universen_// Teil-5_-_DUNKLE  MATERIE  OUT  ? ?

 

 

Das ist insofern nicht verwunderlich, weil es zeigt, daß auch bei Naturgesetzen Vielfalt herrscht und es keine (Gravitations-)Konstante gibt, die nun immer und überall gilt. Herrschen aber bereits in Teilen unseres Weltalls verschiedene Stärken derselben Naturkraft - dann sind bei einem MULTIversum kaum noch identische Stärken vorzufinden. Hier dürfte gar ein jedes Universum seine eigenen Gesetze haben!

 

 

2) Ist aber auch bei Naturgesetzen klar, daß sie in Anzahl und jeweiliger Intensität nicht unumstößlich sind, dann erklären sich auch noch andere heutige Kosmos-Rätsel. Zum Beispiel, weshalb die Galaxien an den Rändern unseres Universums Fluchtgeschwindigkeiten haben, die deutlich über der Einsteinschen-Lichtgeschwindigkeitsgrenze von 300.000 km/sec. liegen ...

Diese Einsteinsche-Lichtgeschwindigkeitsgrenze gilt also auch nicht immer und überall, wie auch die unter 1) angeführte Gravitationskraft universellen wie interkosmischen Veränderungen unterliegt.

 

 

3) Die Vielzahl/Vielfalt als Grundpfeiler der Natur läßt natürlich auch erwarten, daß der bei uns bekannte "Elementarteilchen-Zoo" (bestehend aus z.Z. etwa  20  ! ! ), auch nur regionalkosmische Gleichheit zeigt.

Kleinstteilchen genau aufgeführt in meinem Text ( e-stories.de / Rubrik  "Einfach so zum Lesen und Nachdenken" ) :

 

Die Schöpfung ist äußerst kompliziert und auch extrem komplex! ...

 

 

In anderen Teilen unseres Weltalls und selbstverständlich noch stärker in fremden Universen, werden noch ganz andere Elementarteilchen-Mixturen vorzufinden sein. 

 

 

4) Bereits diese kleine Auswahl möglicher Natur(kräfte)varianten führt u.a. zu folgenden Konsequenzen:

 

a) Läßt sie uns von einer "Weltformel" Abschied nehmen, die nun alle Phänomene im gesamten Sein "mit einem Schlag" erklären will. Sie wird bereits seit Jahrzehnten angestrebt ...

 

b) Wissen wir jetzt, daß selbst Einsteins Relativitäts-Theorie relativ ist und seine Lichtgeschwindigkeitsgrenze von 300.000 km/sec. höchstens regionalkosmisch gilt.

 

 

5) Die Dominanz der Vielzahl bzw. Vielfalt ist so frappierend, daß selbst Zweifel an nur einem Urgrund des Seins aufkommen können. Vielleicht gibt es auch Poly-Zentral- und Urkräfte der Natur ?

 

Aber selbst dann bleibt das größte Rätsel bestehen: Das Entstehungs- bzw. Ewigkeitsproblem des Sein-Ursprungs. Denn so oder so ist für uns völlig unbegreiflich, wie etwas aus totalem Nichts entstehen kann oder schon ewig da ist. Und dies sind ja hier die beiden einzigen Möglichkeiten. Weiteres dazu in meinem Artikel  ( e-stories.de / Rubrik  "Sonstige" ) :

 

"Auch für Atheisten gilt: Welt-Ursprung bleibt größtes Rätsel ! "

 

 

Zum Schluß noch ein EXKURS zur oben oft erwähnten "Vielzahl/Vielfalt":

 

Die erste Evolution war die chemisch-kosmische - von der Entstehung der Elementarteilchen bis hin zu den Galaxien. Warum und weshalb so überaus viele - dies sei mal dahingestellt. Es entstanden jedenfalls Unmengen davon mit verschiedensten Umwelt-Szenarien.

 

Dies führte auch bei der nachfolgenden biologischen Höher-Entwicklung zur unüberschaubaren Artenvielfalt. Weil nur so Leben eine Chance zum Überleben hat ! Hätten wir zum Beispiel 1.000 verschiedene Umwelt-Szenarien, aber nur eine Tier-Gattung - so wäre das Ende der Fauna schnell vorprogrammiert.

 

Das heißt: Je eingeschränkter die Milieus, um so weniger Arten brauche ich, um Überleben zu sichern. Hätte ich also nur eine gleichbleibende Umwelt, dann bräuchte ich auch nur ganz wenige Tierarten und eine Evolution wäre hier sinnlos bzw. könnte erst garnicht entstehen.

 

Warum der Seins-Urgrund sich so vehemt für unzählige Welten entschieden hat, ist die große Frage.  Vielleicht konnte er auch nicht anders ? Jedenfalls wäre seine Kräfte-Konzentration nur auf "Die beste aller Welten" (Ähnlich der Ansprüche in der "Theodizee" von Leibniz) auch keine schlechte Option gewesen ...

 

 

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(c)  JUNI  2010  by Harry Schloßmacher

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.06.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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