Aron der Vampir
Kapitel 1 / 2
Wiederbelebung
Am nächsten morgen wurde Aron für den Helikopter Transport mobilisiert, Andrea und Frank durften mitfliegen, Aron lag immer noch im künstlichen Koma. Während des Fluges saßen Frank und Andrea neben Aron, sie beobachteten jede Regung in seinem Gesicht, es schien so, als würde er träumen… Aron fand sich im 16 Jahrhundert wieder, Zeitgemäß gekleidet, er trug ein blaues Beinkleid und ein weißes Sakko, dazu trug er schwarze Lederstiefel und um sein Becken ein Gürtel woran ein Schlaufe für sein Schwert befestigt war. Er befand sich auf dem Weg nach Selimbär, als er in ein Gasthaus einkehrte um sich zu stärken, wir schließen gleich, Mach dich lieber auf den Weg Fremder. Rief der Wirt unfreundlich. Darauf fragte Aron, was? Nichteinmall einen Becher Wein für einen müden Reisenden der von fernen Brasov kommt? Dich erwartet eine reiche Belohnung! Denn ich bin von Adel! Unbeeindruckt sagte der Wirt, ich lasse in solchen finsteren Zeiten für niemanden geöffnet, in der Dunkelheit lauern Dinge auf einem, die kein normal Sterblicher erleben will! Und so ging Aron von dannen, ihm war kalt an Herz und Seele, so ging er die Straße entlang durch den langen finsteren Wald, plötzlich hörte er Stimmen in der Nähe, tötet ihn, Aron bekam Panik, er dachte so bei sich, hoffendlich meinen die, nicht mich. dann fing er an zu laufen, seine Schritte wurden immer schneller, aber er hatte keine Chance, es waren zu viele sie kamen von allen Seiten, einer erwischte ihm am Kopf, Aron ging zu Boden, er hörte nur noch wie einer von ihnen rief, bereiten wir dem ein Ende. Nun stieß ihm einer von hinten ein Schwert in den Rücken… Während des Landeanflugs auf dem Parkdeck bei Cluj-Napoca wurden Arons Herztöne plötzlich schneller, Andrea war wie gelähmt vor Schreck, Herzstillstand… Frank probierte es sofort mit Herzdruckmassage 1234… in dem Moment war schon ein Sanitäter da, er warnte Frank, dativä la o parte... Aron kam zu sich, das Schwert ragte immer noch aus seinem Bauch, die schmerzen waren unerträglich, er war zwischen zwei Pfähle gefesselt. Aron schwor Rache, Vae victis, wehe dem besiegten, Ironie des Schicksals, das ich jetzt leide. Nicht so profanes wie körperliche schmerzen, eher die Grausame Qual, der Unmenschlichen Wut, die Lust nach Rache, egal im Himmel oder Hölle ich wollte nur meine Peiniger! Kaum hatte er dies ausgesprochen, kam von hinten eine dunkle und kalte Gestalt, Es war der Mönch Julius der Nekromant, er hielt etwas in seiner rechten Hand, mit der linken Hand zog er ihm das Schwert aus dem Leib. Er legte das Schwert zur Seite und fuhr mit seine kalten Finger in Arons klaffender Wunde, Julius Finger umklammerten Arons Herz, mit einem Ruck riss er es heraus. Nun ersetzte er es, durch das Herz der Finsternis, was nun in seinem Körper weiter schlug. In den Moment sagte er zu ihm, Du wirst das Blut bekommen, nach dem dich dürstet. Mit einem dämonischem grinsen auf seinem Gesicht schnitt er ihm die Fesseln durch und übergab ihm das Blutverschmierte Schwert. In den Moment schloss sich Arons Wunde, Julius belegte ihm mit einem Fluch, er verwandelte ihn in einen Vampir. Der Nekromant Julius gab ihm die Gelegenheit Rache zu nehmen. Aron erwachte in einem neuen schmerzhaften Dasein, im feuchten Schoß der Finsternis und des Verfalls. Die Welt hatte sich für ihn geändert, er erwarte vom Licht nicht so eine Grausamkeit, mit der Zeit brachte ihm dies nur noch Verderbnis. Aber auch Vorzüge gegenüber den Sterblichen, die magischen Dinge die er anwenden konnte, der Zufluchtzauber, ermöglichte ihm, sich jederzeit in seiner Gruft zurück zu ziehen. Als Vampir, hatte er alle Zeit der Welt, seine magischen Fähigkeiten weiter auszubauen. Nun war es an der Zeit seine Gruft zu verlassen, dachte er so bei sich. Vom Friedhof führte ein Weg genau dort hin, wo seine Peiniger ihren feigen Mord verübt haben. Schwäche und Hunger konnten ihm nicht davon abhalten seine Mörder aufzusuchen. Jetzt endlich konnte er ihre höhnischen Stimmen hören, sie riefen ihm zu, was ist das für einen Trick? Wen wir dich einmal nieder gemacht haben, können wir das immer wieder tun! er genoss es mit Hilfe des Peitschenzaubers, ihnen das Fleisch von den Knochen zu reißen. Ihre spöttischen Gesichter, brannten sich für immer in sein Gedächtnis, in diesem Moment hatte er die Schwelle des Todes überschritten. Jetzt gab es nur eines, nun tötet er. Nichts befriedigt ein mehr, als die Genugtuung der Rache, dachte er so bei sich. Jetzt wo seine Mörder tot waren, war seine Suche beendet, dachte er, als er plötzlich die Stimme des Julius vernahm, Dies ist noch nicht vorüber! Aron, die Dummköpfe haben den Mord nur ausgeführt, sie sind nur Werkzeug, du musst ihren Meister suchen, gehe zur Kathedrale, finde einen Weg in die Festung von Poenari. Der Nekromant hatte ihm nicht über die Folgen, seiner Wiederbelebung aufgeklärt, in seiner Hast fragte er allerdings auch nicht danach. War seine Gabe ein Fluch? er wollte bei der Kathedrale nach einer Antwort suchen. Aron befand sich jetzt in der nähe des Dorfes wo alles begann, er ließ es sich nicht nehmen, das Gasthaus noch einmal zu betreten, diesmal wurde er allerdings noch unfreundlicher bedient. Kaum hatte er die Tür des Gasthauses geöffnet, gingen schon vier Schergen auf ihm los. Da bot sich ihm die Gelegenheit, seine Blutgier zu stillen. Frisch gestärkt, machte er sich auf den Weg, zur Kathedrale. Auch dieser Weg führte durch einen finsteren Wald, nach einer Weile kam er auf eine Lichtung, von dort aus konnte er sie schon sehn, die Kathedrale der Bruderschaft. Zur seiner Lebzeit, hatte ihm ein Anblick selten so berührt, das es in dieser sterbenden Welt noch so etwas schönes gibt. Von hieraus konnte er nur als Fledermaus, die Kathedrale erreichen, Dort angekommen, konnte er eine Geistererstimme höheren, die anscheinet Selbstgespräche führte, ... Ioan, dein Wahnsinn hat unsere Träume zunichte gemacht und dich geblendet! Aron erschauderte, mit fester Stimme gebot er ihr, weiche von mir, Geist! Oder ich schicke dich umgehend, zurück in die Hölle! Nun näherte sich das Wesen, mit sanfter Stimme beschwichtigte es ihm, Ich fürchte nichts mehr! Vampir, ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst, Anna, das Gleichgewicht der Bruderschaft, allerdings hab ich die Antworten nach denen du suchst Aron! er war schon ein bisschen überrascht als sie ihm, mit seinem Namen ansprach und machte ihr klar: Ich suche nur Heilung! Ein unwohles Gefühl stieg in ihm hoch, als sie ihm sagte: Gegen den Tod, gibt es kein Mittel! Erlösung ist jedoch möglich, dazu musst du den Zauber brechen der auf Siebenbürgen liegt, nur so kann Frieden geschaffen werden, die neuen Wahrer der Hoffnung, hatten geschworen ihre Macht zur Rettung der Welt einzusetzen, die Bruderschaft ist nun von einem Verräter gefährdet, der von dieser Bestie, an mir begangenen Mord, hat meinen geliebten Ioan, in den Wahnsinn getrieben. Nun verbreitet er in der Bruderschaft, nur Elend und Schmerz. Das hat Siebenbürgen in den Grundfesten erschüttert, das Gleichgewicht muss wieder hergesellt werden, der Zusammenhalt der Bruderschaft muss wider gefestigt werden! Ihm war nicht klar, in welche Lage ihm Julius gebracht hatte und ihm war es auch ziemlich egal. er war untod, was kümmerte ihm das Schicksal der lebenden, darum machte er ihr klar, Mich kümmert nicht das Schicksal dieser Welt! Anna warnte ihm jedoch vor seine Gleichgültigkeit, ... Aber dein eigenes Aron, hüte dich vor den Unausgesprochnen!
Fortsetzung folgt...
Helmut Greier
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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