Magnetstürme durch gewaltige Sonneneruptionen*
Eine solche Störung wird ausgelöst von Schockwellenfronten des Sonnenwinds, die durch Sonneneruptionen oder koronale Massen-auswürfe entstehen und etwa 18 bis 36 Stunden benötigen, um die Erde zu erreichen. Sie dauert etwa 24 bis 48 Stunden an, in Einzelfällen mehrere Tage – in Abhängigkeit von der Störungsur-sache auf der Sonne. Das Auftreffen der Schockfront auf die Magnetosphäre der Erde führt zu einer Abschwächung des Erd-magnetfeldes, das nach etwa zwölf Stunden sein Minimum erreicht.
Magnetische Stürme können vielfältige Auswirkungen haben, wobei die auffälligste das Auftreten von Polarlichtern in gemä-ßigten Zonen wie z. B. Mitteleuropa ist. Sie können auch Schäden an Satelliten verursachen. In lang gestreckten elektrischen Lei-tern wie z. B. Überlandleitungen und Pipelines können Ströme von teils beachtlicher Stärke induziert werden. Ein besonders hefti-ger Sturm führte 1989 in Québec zu einer Überlastung des Stromnetzes und verursachte einen 9-stündigen Stromausfall in der Region um Montreal.
Der bisher stärkste registrierte Magnetsturm erfolgte 1859 und legte das gerade weltweit installierte Telegrafennetz lahm. Die letzten stärkeren Magnetstürme wurden 1989 und im Oktober 2003 beobachtet. Bei letzterem war eine Partikelwolke, nach japanischen Angaben 13mal so groß wie die Erde, mit 1,6 Mio. km/h unterwegs. Bis in tropische Regionen waren Polarlichter zu sehen. * Wikipedia
Bei einer noch stärkeren Stoßwelle können das gesamte Kommu-nikationssystem der Erde und die Stromversorgung ganzer Konti-nente zusammenbrechen…
Der nächste Höhepunkt der Sonnenaktivität wird schon 2012 sein!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.07.2010.
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