Ricarda-Christa Prinz

Vergänglich...

 

Vergänglich...
 

... ist alles, was du mit den Augen siehst - nur deine Seele erkennt, was ewig besteht...
Geblendet von der äußeren Hülle und blind dem inneren "Sein" gegenüber...

Ich sah ein Mädchen auf der Straße, ihre Schönheit glänzte in des Sonne Licht... doch erschrak ich, als ich hörte - ihre Worte waren fürchterlich...
Gedanken kamen in mir auf, die wahre Schönheit sehe anders aus.
Nicht das, was meine Augen sahen, war von stetiger Dauer ihr Geschenk... das die Gene einst geliehen, es wird vergänglich - die Zeit, sie lenkt...
Welches Geschenk sie tatsächlich erhielt, bleibt hier offen.
Vorgegeben von den Menschen, wurde leider dies` grausige Spiel... denn was schön und das was nicht, bestimmen andere zu viel...
Ich entdecke immer wieder, das an jedem Menschen etwas ist, das schön erscheint und eigen - darum gibt es nichts, das hässlich ist...
Im Auge des Betrachters, wer will schon sehen als Mensch... als "ferngelenktes" Wesen, von Medien und Modeschöpfern begehen wir häufig unser Leben...
Auch das Alter empfindet der Mensch als hässlich und ungebeten. Kein Gast, der erwünschenswert sei... aber unser Schöpfer lässt sich auf keine Kompromisse ein...

So denn, wir werden alt und dahin gehen unsere Werte... die der Wertschätzung und der Freude, es sind Menschen die uns damit nährten...
Neid wird an Kinder weitergeleitet - in der Erziehung gehörte sie jedoch nicht hin. Ist es Grotesk dann zu erkennen, das viele Kinder Neid empfinden?
Unbemerkt - nicht gleich durchschaubar, macht der Mensch sich selbst verrückt... und so treibt er manches Mal auf seine Weise, sich selbst und andere ins Unglück... leise... und er zweifelt in der Stille, das ihm manches nicht geglückt...
Statt der Worte, zuviel reden, hier mehr zu denken, keine Schande... und darüber wie und was ich selber bin... was ich gedenke anderen zu hinterlassen und das Leben bringt mehr Sinn...
Eingestehen, ich bin nicht das, was ich gedacht hab` vorzugeben...
Tiefe der Seele, kommt hervor und lenke mich auf bessere Wege...
Vergänglich - wird mein Körper sein... daran kann ich nichts ändern...
Vergänglich - sind Gefühle, die ich einst geglaubt zu fühlen...
Jedoch es ist bewusst - mein Übungsfeld sind alle Menschen um mich herum...
Der Schatten meiner selbst begleitet und wenn ich tot, stirbt auch er neben mir...
Dort lieget er an meiner Seite und ist vergänglich, wenn das Licht ausgeht...
Meine Seele steigt empor, an ungewisse Orte... trete ich heraus und vor, aus der Vergänglichkeit des menschlichen Lebens...
Es kann nur weitergehen... dieses Leben unvorstellbar umsonst gelebt...?
Allein die Fakten, wie wundervoll geschaffen der Mensch für dieses Leben ist...
Warum? Ist stets die Frage, warum für jeden, der in Leid... die Antwort ist des Schöpfers Plage...
Will er nicht immer helfen, da wir allein lernen sollen?
Somit bestätigt meine These... das wir nach des körperlichen Tod nicht sterben sollen...
Habe gefragt bei Menschen die nur kurz die Deadline-Phase erlebten und erstaunt war ich von jenem, denn sie sahen einen anderen Ort...
Nun, die Menschen können darüber streiten, denn ein jeder glaubt für sich...
Will hier niemanden erreichen, schreibe nur aus meiner Sicht...
Was ich bin und ich einst war... ist nur für mich bestimmt...
Was ich denke und woran ich glaube, hat mich freudig stets gestimmt...

Sapere aude - Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen [ Immanuel Kant]

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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