Werner Gschwandtner

RC SV. Parallelexistenz. Präambel

„Vor sieben Jahren begann ich erstmals an „Rebel Crusade“ zuarbeiten, „RC“ wie das Konzept Heute benannt wird. 2001 war der Stoff noch eine simple Dichtung, welcher aber rasch an wuchs.

Die Bände „Zerstörer der Erde“ (2005), „Dunkler Schatten“ (2006) und „Zeitreise“ (2007) stellten eine kompakte Trilogie des Science Fictions dar, welche aber für sich genommen, jeweils eine abgeschlossene Story beinhalteten.

 

« 2005 ging „RC1“ mit „Zerstörer der Erde“ in die erste Runde. Die Erde, im Zeitmaß 5097, war gefallen und von einer außerirdischen Rasse, die sich selber „Tenebridd“ nennt, überrannt und besetzt worden. Nur noch das Wort des „großmächtigen Cenydden“ war fortan Gesetz auf Erden. Und dennoch gab es Widerstand. »

So war damals, ende 2001 als ich jenes Konzept startete, „RC“ gedacht.

 

« 2006 folgte, obgleich ich eigentlich mehrere Jahre mit der ersten Fortsetzung warten wollte, „RC2“ mit „Dunkler Schatten“ nach. Die Galaxie war frei. Im Jahre 5199 fühlte sich jeder Bürger der „CAC“ in Sicherheit. Doch manchmal ruht die Vergangenheit nicht. »

Zu beginn von „Dunkler Schatten“, war „RC2“ eigentlich als autonome Handlung geplant. Erst in folge, als ich mir kurz vor der Veröffentlichung von „RC1“ erste Gedanken über eine Trilogie machte, wurde „Dunkler Schatten“ dem Ablauf von „Zerstörer der Erde“ angeglichen.

 

Neue Aspekte von „RC1“: (1) „Lleon James Stern redet von einer ersten Rettungsaktion Erric LaChuns gegenüber ihm. In Chicago, am Tage der tenebriddischen Invasion. Obgleich L.J. felsenfest davon überzeugt ist, kann sich Erric an jenen Vorfall nicht besinnen. Er hatte bis dahin Manhattan niemals verlassen.“

(2) „Urana, ein Planet der Milarden wird zum Schauplatz einer bestialischen Kreatur. Ein „Schatten“ seines Ichs und auf der Suche nach der Option wieder körperlich zu werden.“

 

Offene Rätsel aus „RC2“: (1) „Der dunkle Schatten wurde in dieser Erzählung zum dominanten Gegner der Menschen und der freien, bekannten Galaxie. Doch wer ist jener „Schatten“?“

(2) „Wohin entschwand die „Gre’Nals Vornak“? Wohin Kanzler Erric LaChun? Welche Rolle spielen die „Pralac“? Sind sie Freunde der CAC oder Gegner des Bündnisses?“

(3) „Die nicht Existenz der „Pralac“ im Jahre 5199. Ihr Heimatplanet „Pralya Omeg“ weißt kein Leben auf. Kein Hinweis auf die Zivilisation, aus der, der Quantenzeitgeologe In’Jja Meek gekommen war. Woher kam Meek?“

 

Nachdem 2006, im März, „RC2“ veröffentlicht war, begann ich mit der Arbeit am Finale. Alle wichtigen Fragen und Hintergründe sollten gelüftet und beantwortet werden.

 

« 2007, Spätsommer. „RC3. Zeitreise“ findet seinen Weg in die Publikation. Lleon James Stern, nun wieder erster Kanzler der CAC, befindet sich im November, des Jahres 5299 auf den Weg zum erst Kontakt mit den Pralac. Welche Geheimnisse umgeben dieses Volk?

Zusammen mit seinem alten Freund Erric LaChun und dem Zeitgeologen In’Jja Meek, ging L.J. auf eine Reise in die Vergangenheit der Erde. An den Tag der Invasion. So das Erric LaChun seiner Bestimmung gerecht werden konnte. Denn etwas Böses hatte aus der Historie der Menschen überlebt. »

 

Damit wäre die Trilogie abgeschlossen gewesen. Das Ende jenes Kapitels lag hiermit vor mir und ich wollte zu beginn, nachdem „Zeitreise“ gedruckt war, diesen Abschnitt meiner schriftstellerischen Tätigkeit wahrhaftig beenden. Doch, genau so, wie ich es im Epilog von „RC3“ zitierte: « Nun ist es zu Ende, das Kuriosum „Rebel Crusade“. Doch wer weiß, die lineare Zeit besitzt viele Facetten und hinter einer von diesen vielen Schichten der Geschichte verbirgt sich eventuell noch zusätzlicher Stoff, der es wert wäre einmal erzählt zu werden. » Genau so, wurde meine Phantasie erneut angeregt. Und da fiel mir folgendes ein:

 

Handhabe aus „RC3“: (1) „Der „dunkle Schatten“ wurde zum persönlichen Schemen des „großmächtigen Cenydden“ auf „Ten’Brid Lux“. Er hinterließ für sein körperliches Pendant einen wichtigen Fingerzeig und offenbarte darin dem „Cenyd“ welche Person nach Lleon James Stern für den Fall der „Imperialen Century Union“ verantwortlich war. Sue Manuela Chi Rank musste, noch vor dem Erwachen der irdischen Rebellion, vernichtet werden.

 

Doch konnte dieser Aspekt überdauern? Wäre er nicht durch das niemals entstehen des „Schattens“ verschwunden?

Zeit ist eine vielschichtige Variante. Manches ist möglich, vieles wiederum nicht. In’Jja Meek sagte es mit ähnlichen Worten in „RC3“, „Je mehr Sonnensysteme der „Schatten“ aus der linearen Zeit tilgt, desto mehr besteht die Option das die Zeit sich nicht mehr lückenlos herstellen lässt.“

Also so genommen ist es möglich. „RC Numen“ ist auf diese Option aufgebaut.

Lange, bis in den Herbst 2006, machte ich mir Gedanken über die Entwicklung von „Parallelexistenz“. Doch eben das Stichwort „Parallel“ wollte mir nicht einfallen. Eine weitere Zeitreise als direkte Komponente, wollte ich nicht mehr wählen. „RC3“ hatte ja diesen Aspekt bereits aufgegriffen.

Ein guter Freund von mir machte mich auf den Spielplatz „Parallel“ aufmerksam. „Christian“ meinte, ziehe doch die Benutzung einer „Parallelwelt“ in betracht und noch in den folgenden Tagen begann ich mir über seine Worte Klarheit zu verschaffen.

Seine Idee war gut und ich konzipierte einen ersten Entwurf zum „RC Numen“ Sonderband „Parallelexistenz“. Nachfolgend erzähle ich nun das Ergebnis dieser Arbeit und wünsche meinen Lesern spannende Unterhaltung mit diesem vierten Teil meines Science Fiktion Kuriosum.“

 

 

« RC SV. Parallelexistenz,

Präambel »

© Werner Gschwandtner

www.litterarum.at

„Der Treff für Jung & Junggebliebene“

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Werner Gschwandtner).
Der Beitrag wurde von Werner Gschwandtner auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.01.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Werner Gschwandtner als Lieblingsautor markieren

Buch von Werner Gschwandtner:

cover

Frohe Weihnacht immerzu - Gedichte- & Kurzgeschichtenband zur Weihnacht von Werner Gschwandtner



„Alle Jahre wieder, kehrt die Weihnachtszeit in unsere Herzen. Tannenduft und Kerzenschein, Lieder voller Besinnlichkeit und ein harmonisches Zusammensein. Dies alles beschert uns der Advent. „Frohe Weihnacht immerzu“ beinhaltet 24 Gedichte, 2 Songtexte, sowie 3 Kurzgeschichten und meine persönlichen Gedanken zum Advent.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Science-Fiction" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Werner Gschwandtner

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Paul Stonewall und die Rückkehr von Werner Gschwandtner (Abenteuer)
Ganymed 1 von Paul Rudolf Uhl (Science-Fiction)
Sachen gibt `s........ von Helmut Wendelken (Autobiografisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen