Warten auf einen weiteren Tag - Erfüllung - Virginia Island
Die Sonne blinzelt. Der azurblaue Himmel. Die weite Küste. Das Meer ich kann es rauschen hören. Ich kuschle mich eingehüllt in meine flauschige Decke. Ich warte. Denke an vergangene Zeiten. Ich denke an Dich. Bin ich jetzt alleine? Ist das Virginia Island? Oder ist das bloss der tiefe Ozean. Er rauscht . Ich lausche. Warte auf eine sanfte mir vertraute Stimme. Zweisamkeit war mir immer wichtig im Leben. Und doch eins. Der schamanische Krieger der den Frieden mit mir teilte hat das Land verlassen. Wolken am Horizont. Und doch sehe ich ihm noch vor mir, tragen seine Short, die Sonnenbrille auf seinen Näschen. Momente des Augenblicks der letzte gemeinsame Sommerurlaub. Erinnerungen kommen wieder. Wie so oft. Und doch möchte ich weiterleben. Es ist zwar schön auf dieser Insel. Doch ich fühle mich so alleine hier. Plötzlich tritt ein Sommerregen auf. Ich stehe auf. Öffne die Augen. Liegt was Neues in der Luft?Mein Rock weht im Wind die Knöpfe meiner Bluse die ich trage möchte mich wieder meinem Atem spüren. Die Schatten sollen weichen und ich möchte Schutz unter einer diesen Kokosnusspalmen und wieder weichen Strand unter meinen Füssen spüren. Ich trinke meinem Slush meine Augen beginnen zu glänzen. Tränen fallen. Und ein wunderschöner Schimmer erscheint am Himmel. Ich fühle mich als wäre ich plötzlich auf der Cote Azur und ich vergesse diesen Moment des Alleinseins, der Vorhang der ständig vor meinen Augen ist. Er weht. Sehe mich wieder selbst wie in einem Spiegel. Ich beobachte die starken Wellen. Ich laufe in das nahe stehende Haus. Hülle mich in diese Decke. Ist wie mein Cocon und ich warte wie diese Raupe, die irgendwann ihr Stadium erreicht um ein wunderschöner Schmetterling zu sein. Bin eingehüllt in eine Wolke Schlaf. Und da ein kleines Sandkorn. Licht dringt zum Fenster rein. Es will mir sagen Du musst Dich für neue Momente öffnen und doch sagt es warte bis der Honeymoon kommt. Die Zeit wird wieder reif sein, wie ein Tropfen Tau auf dem Gras. Deine schlafenden Blumen in Deinem Garten werden sich öffnen können. Und Du weisst wozu Du Deine Flügel hast, Du kannst sie dann benutzen und Du gleitest wie eine Elfe durch diesen Land der Wiesen und vielleicht möchtest Du auch wieder gemeinsam auf einem Pferd reiten und möchtest Dein Herz für das Schöne öffnen jemanden schenken und den Nektar wie eine Biene sammeln. Denn dann scheint bestimmt wieder die Sonne blinzelt Dir ins Gesicht und der azurblaue Himmel und die weite Küste zeigt sich. Der Moment der Liebe ist wieder da. Der Ozean ist nicht mehr so tief wie es scheint und Du kuschelst Dich in die Arme und bist nicht mehr einsam! Ihr kuschelt Euch unter Eure gemeinsame Decke und stellst Dir vor, nein Du weisst es die Zeit ist gekommen und der Regen vorbei und ein weiterer erfüllter Tag in Deinem Leben beginnt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2010.
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Kurz sind die Gedichte von Bernd Herrde. Und doch steckt in jedem einzelnen der Stoff eines ganzen Romans. Er handelt die großen Themen des Lebens ab, aber auch die kleinen Momentaufnahmen fehlen nicht. Ein Mosaik all dessen entsteht, was die Seelen der Menschen bewegt, flirrend bunt und schillernd, mal poetisch, mal augenzwinkernd, mal kritisch. Manchmal ist er voller Träume und getrieben von Sehnsucht, dann wieder lebensklug und herzensweise.
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