Nacht, spät abends. Schwarz, dunkel. Einsam. Ja, ich bin einsam. Schwer. Dieses Geständnis. Mir selber das eingestehen! Einsamkeit. Blutrot. Blutrot geht die Sonne unter. Und ich bin einsam. Könnte schreien. Oder heulen. Doch wer würde es hören? Eltern. Familie. Freunde. Viele Freunde. Viele. Aber nicht die Person die es hören soll. Die nicht. Also bin ich einsam. Schweige. Fresse alles in mich hinein. Besser wär es zu schreien. Oder zu heulen. Aber es soll nicht so sein. Und es soll wohl nicht so sein, dass diese Person mich schreien hören würde. Er mag mich. Aber ich glaube er liebt mich nicht. Ich weiß es nicht. Wir werden wohl ewig "nur" Freunde bleiben. Und deshalb bleibe ich in gewisser Weise einsam. Mein Herz heult. Schmerzt. Und ist einsam. Ich bin einsam. Fühle mich einsam.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.01.2003.
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