Peter Vyskovsky

Expo-Finish in Shanghai 2010 -Sind Sie dabei ?

 

 

Expo-Finish in „Shanghai 2010“:  Sind Sie dabei ?

 

von Peter. F. Vyskovsky, Wien

 

 

Rund 70  Millionen Besucher erwartet man auf der EXPO2010, der heurigen Weltausstellung in Shanghai, die China unter das Motto „Better City, Better Life“ gestellt hat. Es wird mit 5,3 qkm die größte seit London 1851 sein, wo überhaupt die erste Veranstaltung dieser Art stattfand. Gerne denkt man  an weitere Events wie Wien 1883, wo u.a. Johann Strauß ein Heimspiel als Walzerkönig feierte, an Paris 1889  oder 1964  im New Yorker Stadtteil Queens u.a. mit dem Apollo-Raumfahrt-programm.  Aus dem 21.Jahrhundert erinnern wir uns an Hannover 2000 und an Aichi (Japan) 2005.

 

Als permanentes Wahrzeichen an die Weltausstellung in Shanghai wird vor allem der markante, 69 Meter hohe  China Pavillon „Krone des Ostens“, eine auf der Spitze stehende Pyramide im kräftigen Rot der Verbotenen Stadt gestaltet, erinnerlich bleiben – wie der Eiffelturm 1889 in Paris oder der Crystal Palace in London, der allerdings vom ursprünglichen Standort Hyde Park nach London-Sydenham transferiert wurde und von dem heute nur mehr Park und Bezirksname erhalten sind. 1851 war das britische Königreich ein entscheidender Motor der Wirtschaft, heute ist es China, das sich von dieser Schau noch wesentlich mehr globale Reputation erwartet als von den Olympischen Spielen. 18 Milliarden Yuan oder rund 2 Milliarden Euro ist den Veranstaltern dieses Ereignis wert.

 

Selbstbewusst heißt das Thema des Gastgeber-Pavillons „Chinas Weisheit in der urbanen Entwicklung“. Aber die Schau soll nicht nur ein Diskussionsforum von Architekten, Städteplanern und Umweltexperten sein, sondern wird vielfältige globale Kontakte von Wirtschaftstreibenden ermöglichen. Dafür sorgen schon 50 Pavillons von internationalen Organisationen und Konzernen neben den rekordverdächtigen 195 Länderbeteiligungen.

 

 

 

Ihr Platz unter 70 Millionen für 15 €  .....

 

Fast zwei Drittel der sechsmonatigen Laufzeit der Ausstellung sind  inzwischen absolviert. Mehr als 47 Millionen Besucher hat man bis Ende August registriert. China ist also mit diesem Projekt im großen und ganzen im Plan. Das Ziel lässt sich auch gut steuern, denn der Ausländeranteil beträgt bloß 5%, der Rest der Besucherstruktur ist hausgemacht. Der Einzeleintritt scheint mit rund 15€ für Europäer recht akzeptabel. Gruppenprojekte und Gratistickets, vor allem für die Familien Shanghais und Umgebung bewirken, dass diese oft mehrmals das Gelände aufsuchen, um einen bunten Blick in die weite Welt zu werfen.

 

Falls Sie vorhaben, hinzufahren oder noch Motivation für eine solche Expo-Reise suchen, will dieser Bericht einige Impulse für Ihre Pläne oder Träume liefern.

 

 

Klischees und Innovationen

 

Viele Expo-Berichterstatter der ersten Stunde, z.B. Leanne Italie (USA Today, 8.5.2010) vermissen in Shanghai im Vergleich zu früheren Weltausstellungen technische Innovationen, die den  Durchbruch in ein neues Zeitalter verheißen. Die Innovationen hier liegen eher im soziologischen Bereich. Es ist schon Sensation genug, dass sich China der Welt in dieser Form öffnet und noch viel mehr, dass es dem eigenen Volk einen Einblick in die Möglichkeiten der Welt bietet. Zwar ohne verreisen zu müssen und unter „häuslicher Oberaufsicht“  aber immerhin.

 

In diesem Sinne fahren die heimischen Besucher mit dem Lift auf Schweizer Berge, fassen im Österreich-Pavillon vielleicht erstmals in ihrem Leben Schnee an, bestaunen deutsche Wunder der Technik, tanzen rhythmisch mit den lebensfrohen Afrikanern, besuchen arme und reiche Nachbarländer in Asien („Frag doch beim Inder ...“) oder fühlen sich bei der stündlichen Main Street-Parade fast wie im Disneyland.

 

Natürlich werden sehr viele Klischees geboten, wie Fahrräder und die Original-Meerjungfrau in Dänemark, Blue Mountain Kaffee, Blumenreichtum und Palmen in Jamaica, weiße Strände und seltene Fische bei den Südsee-Inselstaaten etc. (Möchten Sie Ihren Bekannten nicht von Ihrem Kurzbesuch auf den Solomon-Inseln oder der Tonga Trommler-Band erzählen ?).

 

Aber es finden sich auch erfrischend junge Ideen, wie Pippi Langstrumpf samt heißbegehrtem Kinderspielplatz und Rutsche im umweltbewussten Schweden- Pavillon, der diesbezügliche Fortschritte in Stadt und Land durch „Vorher / Nachher“ Bilddokumente wirklich überzeugend demonstriert. Oder die mutigen Umwelt-Fragebögen im Estland-Pavillon, der viele bunte (CO2-) Sparschweine mit Fragebogen-Briefschlitz als Hauptstilelemente aufweist und das Publikum fragt, was es an seiner Umwelt verbessern möchte. Videos über das mittelalterliche Tallinn und die Kulturhauptstadt Europas 2011 zeigt man natürlich auch. 

 

Stets bestens besucht ist das hin und her wogende  Publikums-Match auf der Ebene 2 im Deutschland-Pavillon, das jener Sektor gewinnt, der am lautesten schreit und durch bloße Akustikeffekte einen riesigen Ball in die Ecke des Gegners treibt. Die Tschechen wählten als Fassaden-Dekor für ihren Pavillon Eishockey-Pucks und hatten das Glück des Tüchtigen: ihre Mannschaft wurde heuer bekanntlich in der Tat Weltmeister. Brasilien profiliert sich nicht nur durch die regenwaldgrüne Fassade, sondern  durch markante Architekturbeispiele und -  mit einem Fußball-Museum.

 

 

 

Alle Kontinente in Gehdistanz

 

Aus Zeitökonomie scheint es daher für Europäer empfehlenswert, sich eher anderen Kontinenten zu widmen.  Länder wie die Emirate, Saudi Arabien, Iran oder Oman haben sehr viel Geld für ihre Selbstdarstellung ausgegeben, wobei man mannigfaltige neue historische, kulturelle, geographische oder wirtschaftliche Aspekte abseits der üblichen Touristen-Trampelpfade kennen lernen kann.

 

Ganz toll die große Halle, die der Veranstalter kleineren afrikanischen Ländern zur Verfügung gestellt hat. Meist präsentieren sie sich durch ein landesspezifisches Tier  (Senegal z.B. mit dem Löwen, Tansania mit der Giraffe), berichten über Fortschritte in Bildung, Umwelt, Städtebau und Tourismus (Dorfcharakter des Standes von Uganda) und bieten fast alle qualitativ hochwertige, farbenfrohe Handarbeiten zum Kauf an. 

 

 

 

In den Augen der Chinesen lesen

 

Am besten erlebt man meiner Meinung nach die Expo2010  dann, wenn man einfach in die Augen der Chinesen blickt, beobachtet, wie sie die einzelnen Exponate und Darbietungen erleben und die riesige Freude spürt, mit der sie „im Ausland unterwegs“ sind.

 

Das geht in diesem Land natürlich nicht ganz ohne Leistungsdruck, hier symbolisiert durch einen Passport, den Chinesen offenbar beim Eintritt bekommen und für den sie eifrigst aus jedem Staat, sei es eine noch so kleine Insel, Besuchsstempel sammeln. Zweitens muss man natürlich beweisen, dass man ein Land wirklich besucht hat – also her mit der Familie und rasch den Fotoknopf gedrückt. Gelingt es zusätzlich, einen „Eingeborenen“ auf das Bild zu bannen, ist die Freude schon fast grenzenlos. Dabei sind Afrikaner oder Indianer für die Chinesen gleich „exotisch“ wie wir europäischen „Langnasen“ und dementsprechend gejagte Fotoobjekte.

 

 

 

Mit allen Sinnen erleben

 

Chinesen wollen nicht tote Dinge betrachten, sondern mit allen Sinnen erleben: Musik, Bewegung, Malen, Handarbeiten, interaktive Videos sind erfolgreiche Beiträge in dieser Richtung. Die meisten Fotos von mir und vielen ChinesInnen gab es, als ich am Deutschland-Stand eine Kultur-Ecke mit Karaoke-Einrichtung belebte und hier am Rande des Pazifiks deutsches Volksliedgut vermittelte. Noch mehr Besucher werden sich wohl an den Oman erinnern, wo es gratis fein gravierte Schlüsselringe für jedermann gab. Oder Finnland merken, wo man Rentierfelle streicheln und kaufen kann und wo die chinesische Haufrau praktische Küchenutensilien in Designqualität erlebt, die sie, laut Gesichtsausdruck, auch am heimischen Herd erfreuen könnten.

 

Statt des Tastsinns sprechen  die länderspezifischen Restaurants Augen, Gaumen und Nase an. Unterschiedliche Motive für fünf Restaurants, die ich besuchte: (1) Wie schmeckt das bekannte Chop-Suey in einem gepflegten Kanton-Restaurant und welche Alternativen gibt es  ? (2) Was essen eigentlich Afrikaner ? (z.B. CousCous, Straußenvögel und/oder schwarze Ente) (3) Wie organisieren Chinesen auf einer solchen Großveranstaltung einen internationalen Food Court ? (zB. Zahlung nur mit Expo-eigener Plastikkarte, an die man Chinesen bei dieser Gelegenheit gewöhnen möchte)  (4) Ein üppiger Empfang im Österreich-Pavillon anlässlich des Besuchs des Kanzlers, Vertretern der Stadt Wien und der Tiroler Bürgermeister- Blasmusikkapelle (5) Wie schmecken eigentlich Budweiser Bier, Böhmischer Lendenbraten samt Knödeln und Powidltascherln tausende Kilometer östlich von Europa ?  (Antwort: gut, aber teuer).

 

Für die Chinesen am Nachbartisch im Prager Restaurant lautete die Frage anders: trinkt der „Tscheche“ das Bier jetzt gleich aus oder genießt er es in kleinen Zügen ? Das Ergebnis waren wieder zahlreiche Fotos, die Frage bleibt an dieser Stelle allerdings unbeantwortet.

 

 

 

 

Warten -  auf Sachliches und Unterhaltendes

 

Die Ausstellung ist also ein Themenpark, in welchem man sich mit verschiedenen Themen – wie Umwelt, Gesundheit. Städtebau, globale Zusammenarbeit – auseinandersetzen und spezialisierte Pavillons besuchen, wie den „Urban Planet“, den „Pavillon of (CO2) Footprint“, jenen der Internationalen Transport-Union, des Roten Kreuzes, der UNO, der EU u.v.m. Oder auf „Länderschau“ geht, ein Eis schleckt oder wie viele Chinesen den blauen Haibao erwirbt, das Maskottchen der Schau, dessen Name einfach „Volk“ bedeutet.

 

Mein Eindruck ist, dass für das breite Publikum die Sachthemen hinter Konsum und  Entertainment zurücktreten. Und wenn Ihnen bei Themenpark das Wort „warten“ einfällt, liegen Sie völlig richtig. Im Mai waren an vielen Tagen vor dem deutschen Pavillon etwa 4 Stunden Wartezeit zu leisten.. Dementsprechend wurde im deutschen „Balancity-Haus“ schon am 21.6. der millionste Besucher gezählt und der Münchener Biergarten (eines mehrerer Restaurants)  ist immer bestens ausgelastet. Europa ist interessant für die Chinesen, doch sollten wir am Boden bleiben. Viele sind auf große Nachbarn wie Australien, Japan, Indien oder die ferne USA noch neugieriger. Auch das lernt man hier rasch.

 

Das zweite Gesicht der Weltschau, mit dem ökonomischen Aspekt, bleibt hinter den Kulissen eher den Wirtschaftstreibenden vorbehalten, in Konferenzräumen oder bei Business-Lunches, die natürlich auch in den Pavillons und Restaurants am Gelände und in Shanghai selbst reichlichst stattfinden. So richtet Österreich während der 6 Monate rund 100 Events von der Umwelttechnik bis zur Infrastruktur aus und garniert das Ganze noch mit  Künstlerwettbewerben und bilateralen Musikdarbietungen.

 

 

 

Antizyklische Tagesplanung

 

Es ist also beim Essen und Besuchen antizyklisches Verhalten angesagt: morgens um 9h ist das Gelände noch ziemlich unausgelastet, nach 19 Uhr machen sich viele Chinesen schon wieder auf den Heimweg, obwohl es bis 22 Uhr Programm, häufig vor den Pavillons, gibt. Was drinnen wieder mehr Kapazität schafft, weil alles zu den bunten, oft rockigen Partys strömt. Weniger bekannte Länder bieten meist rascher Eintritt, während man sich den eingangs erwähnten China Hauptpavillon  überhaupt aus dem Kopf schlagen kann, es sei denn man hat eine Einladung besorgt – persönlich oder als Gruppe.

 

Zwei Fußabdruck- Themen stehen dort im Mittelpunkt: „Oriental Footprint“ zeigt  Chinas Entwicklung von der Jahrtausende alten ländlichen Struktur mit organisch eingegliederten Städten bis in die heutige der Megacities unter Betonung der urbanen technischen und wirtschaftlichen Errungenschaften der rasanten letzten 30 Jahre. „Carbon Footprint“ unterstreicht, dass man die Umweltproblematik erkannt hat  viel zu tun beabsichtigt. Die gute Nachricht: die weithin sichtbare rote Pyramide wird einer der wenigen Pavillons sein, die man auch in den nächsten Jahren noch besichtigen kann, der Rest des Geländes wird in gewiss teure Wohnungen am Huangpu-Fluss verwandelt.

 

Zum Trost findet man rundum weitere 30 regionale China-Pavillons, wo man leichter Zugang findet. Tibets Pavillon trägt naturgemäß den Titel „Dach der Welt“ und will die Themen „Umweltschutz, kulturelles Volkserbe und nachhaltige Entwicklung“ betonen. Klar, dass die Tibetbahn Peking – Lhasa ein besonderer touristischer Anziehungspunkt ist. Der Shaanxi Pavillon präsentiert sich als Palast der Tang-Dynastie,  hat Anfang September „Festwoche“ und zeigt Szenen aus der Kaiserzeit von Xi’an einst und mit typischen Shaanxi-Bürgern jetzt. Die Provinz ist vor allem durch die Terrakotta-Krieger bekannt, möchte aber z.B. durch Besucher-Roboter-Interaktionen auf aktuelle technische Innovationen aufmerksam machen.

 

 

 

Wählen Sie Ihre persönlichen Expo-Highlights !

 

Gruppen sind überhaupt das Zauberwort für den Expo-Rundgang. Einfache chinesische Gruppen setzen sich z.B. aus Großfamilien, Dorfgemeinschaften oder Firmenmitgliedern zusammen, die sich während der Wartezeit gut unterhalten und so die Zeit verkürzen. Solche Seilschaften kann man allerdings auch beim Schummeln und Vordrängen beobachten. Man braucht schon viel Durchsetzungskraft in diesem Land mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern.  Ausländische Delegationen oder Pressevertreter kommen als VIPs häufig  schneller vorwärts, Vorausplanung mit offiziellen Stellen  ist hier von Vorteil.

 

Sie werden also selbst in zwei Wochen nicht alle Ausstellungsteile sehen, sollten Ihr Interesse folglich fokussieren (oder vom Gruppenleiter fokussieren lassen). Und Sie werden nicht „das“ echte China sehen, aber echte Chinesen mit ersten, echten globalen Eindrücken. Gleichermaßen wie Shanghai in seiner Art „echt“, aber eben anders ist als der Rest Chinas.

 

Dennoch gilt festzuhalten, dass man als Einzelperson keineswegs verloren ist. Es gibt beim Eingang kostenlos einen übersichtlichen Plan, viele englische Aufschriften und 30.000 Volunteers. Junge ChinesInnen, die ehrenamtlich Fragen beantworten, etwas Englisch sprechen und nach einer Lernphase Anfang Mai nun schon ganz gut im Gelände Bescheid wissen.

 

Je komplexer die Frage, desto geringer sollte Ihre Hoffnung auf eine präzise Antwort sein. Man hat sogar gelernt, ohne herumzudrücken Nein zu sagen, was in China in dieser Schärfe früher eigentlich verpönt war. Handy-Konsultationen mit höheren Stellen (die nicht englisch sprechen) oder gemeinschaftliche Beratungen zweier Teams bringen aber oft überraschende flotte und gute Resultate. Fazit: In der Ausstellung geht es einem als Ausländer meist besser als außerhalb, wo China nicht immer auf die „paar Leute“ Rücksicht nimmt, die kein Mandarin können.

 

Lächelnd, mit hellgrünen Mäntelchen

 

Die Volunteers absolvierten ein Teambuilding- und Fachtraining,  bekamen einen eigenen Song und ein spezielles Monument am Gelände gewidmet, tragen eine hellgrüne Uniform und sind ein besonderes Instrument der Veranstalter zur Völkerverständigung. Vorwiegend Studenten aus dem Großraum Shanghai, werden diese zeitweise auch durch junge Leute aus anderen Regionen (etwa Peking, Hongkong)  oder Ländern (etwa Japan) unterstützt. 

 

Eine weitere Einrichtung ist der „Pavillon-Tag“. Jeder Kalendertag wird jeweils einem Landespavillon gewidmet – mit Begrüßung durch Staatschef / Minister / Bürgermeister vom Shanghai etc., je nach Stellenwert des Landes. Gemeinsam wird dann die nationale Flagge gehisst, die Hymne intoniert, eine (mitgebrachte) Musikkapelle spielt landestypische Musik, Vertreter beider Länder freuen sich über die gute Zusammenarbeit, die dann in einer Pressekonferenz noch näher analysiert wird.

 

Darauf sollte man sich als Offizieller schon einigermaßen vorbereiten, denn die jungen China-JournalistInnen sind top. Mit dem Hinweis auf das Bestreben eines Landes, sich als Anbieter von Umweltschutz-Produkten zu profilieren, fragte eine junge Dame, wie viel denn heute schon exportiert wird und was man sich in 5 Jahren erwarte. „Viel“  war die betretene Antwort auf der Delegationsseite des Jubilar-Landes.

 

 

 

 

Ihr Weg zur Expo2010  - voll umhegt oder selbstgestrickt ?

 

Es gibt Reisebüros, die sich heuer auf Gruppen- und Einzelarrangements dorthin spezialisiert haben. Es gibt gezielte Expo-Packages oder Reisen nach Shanghai mit weiteren Zielen z.B. am Yangtse, in den berühmten Wasserdörfern in Shanghais Umgebung (da reden wir ein anderes Mal darüber) oder gar bis Peking (siehe meinen Beitrag über 3 Kaiserstädte Chinas). In letztgenannten Fällen ist dann meist nur ein Tag Expo vorgesehen. Sie können also nur hoffen, dass Ihr Reiseleiter etwas Einfluss hat, um Sie durch eine gute Anzahl an Pavillons durchzuschleusen. Andernfalls bleibt Ihnen  kulinarisches Sightseeing als Alternative.

 

Ihre Reise lässt sich aber auch präzise via Internet zusammenstellen, also Flüge (Lufthansa, China Air, AirBerli/Finnair/Henan, Emirates u.v.m.), Hotels (expedia, booking.com, hotel.de, hrs.com, otel.com, agoda.com u.v.m.) und sogar Tickets können Sie über einen deutschen Expo-Partner kaufen und Plätze im Shuttlebus von Ihrem Hotel zum Gelände buchen (z.B. Beckertravel)  Es funktioniert besser als in einigen Mittelmeerländern. Mit etwas Planungsgeschick schaffen Sie eine Woche Expo samt Flug, Transfers, Hotels, Eintritten etc. deutlich unter 1000 € Gesamt-Budget.

 

Auf der offiziellen Homepage der Ausstellung www.expo2010.cn, die u.a. auch auf englisch und französisch dargestellt wird, findet man eigentlich alles, was man zur Planung braucht, einschließlich Transporttipps, der aktuelle Liste der täglichen Veranstaltungen im Gelände und ausgewählter Pavillons. Auch Präsentationsthemen derselben und wesentliche Ausstellungsobjekte werden dort skizziert, was hier den Rahmen sprengen würde. Natürlich hat auch jedes Land eine Pavillon-Webseite, z.B. www.expo2010-deutschland.de für Deutschland, für die Schweiz www.swisspavillion.ch oder für Österreich einfach www.expoaustria.at  Im Expo2010-Medienbereich liest man auch, dass der bisherige Besucher-Spitzenwert bei über 560.000 lag und für die beiden letzten Monate noch höhere Zahlen erwartet werden.

 

 

 

Taxi oder Transrapid ?

 

Obwohl der Flughafen der Stadt  modern ist und entsprechend ausgebaut wurde, machen Sie sich bei der Einreise doch auf eine Stunde Wartezeit gefasst, viele Europa Maschinen kommen letztlich nahezu gleichzeitig an. Einmal im Land, denkt jeder sofort an den MAGLEV-Transrapid als Zubringer ins Zentrum (www.smtdc.com). Zugegeben, ich habe auch die 5 Euro investiert, war allerdings nicht beeindruckt. Innen älter und unbequemer als ein ICE, viele drängelnde Gruppen (Koreaner, Japaner ?) und die uninteressanten Vororte Shanghais fliegen halt vorbei wie im ICE. Das Display bestätigt, dass man tatsächlich mit 400 km/h  oder so unterwegs ist - aber nur eine von 8 Minuten, denn lang mit Höchstgeschwindigkeit zu zischen, verbraucht den chinesischen Ökonomen in Zeiten wie diesen einfach zu viel Energie.

 

Wieder ausgestiegen ist man immer noch in einem südöstlichen Vorort auf der modernen  Pudong Seite der Stadt (Finanzzentrum) und muss vom U-Bahnknoten Longyang Road erst mit der Metro weiter oder mit dem Taxi. Also für den Abflug lieber Taxi bestellen, in 50 min. bequem vom Hotel nach PVG um rund 20 Euro.

 

Ich dachte, ich hätte meine Hotelanreise gut vorbereitet, mit Namen, Adresse, Stadtplan, Telefon etc.. Das Haus lag allerdings in einem neueren Stadtteil, war mehreren Lenkern nicht bekannt (was sie mir wortreich chinesisch kundtaten) und so war ich bald ein mit seinem Gepäck ratlos umherlaufender Bittsteller. Ein etwas schlauerer Fahrer übernahm dann großzügig den Auftrag, fuhr um die Ecke zur Tourist Info und ließ sich dort die Anfahrt erklären. „Chinesische Klugheit“ zum verhandelten Newcomer-Tarif von 22 € ....

 

 

 

Direkt am Bund wohnen ?

 

Trotz Expo sind in der Boomtown Shanghai ausreichend Hotelkapazitäten vorhanden, alle globalen Ketten sind da, mächtige Local Players und auch Einzelanbieter. Wer im Shoppinggebiet der Nanjing Road logieren möchte, dem sein das Marriott Tomorrow empfohlen, das auch in kurzer Entfernung zum Yuyuan Garden liegt, einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt aus älterer Zeit. Günstiger kommt man bei ähnlicher Location etwa im New Harbour  Service Apartmenthaus davon – familienfreundlich, mit eigenem Restaurant, Pool u.v.m  (Tarif für 1.Okt.10. rund € 100/Zimmer).

 

Ein Top Haus in der Nähe des Bund ist das Westin, von wo auch viele Stadtrundfahrten starten. Wer direkt an diesem legendären Ufer des Huangpu River mit den bekannten Bauten aus der britischen Kolonialzeit logieren möchte, bucht das Hyatt oder noch besser das legendäre Peace Hotel oder das  historische Peninsula. In das Finanzzentrum Pudong auf das andere (östliche) Ufer geht es mit der U-Bahn, über Brücken oder einen Tunnel, mitten durch den Fluß. Dort angelangt hat man die Auswahl zwischen vielen Businesshotels (z.B. das Ritz Carlton oder das Novotel Atlantis) und kann, wie viele Chinesen, abends den festlich beleuchteten TV-Turm besichtigen.

 

Im alleegrünen French Quarter, jenem Innenbezirk der Stadt, der am europäischsten wirkt und heute Dynamik, Shoppingvielfalt, Entertainment und internationale Gastronomie repräsentiert, empfehle ich das einzigartige Dong hu Gartenhotel, in den 20er Jahren Headquarter von Du Yuesheng, eines einflussreichen Tycoons und Opiumhändler, heute aber seriös, sauber und charaktervoller als die Kettenhotels. (Tarif zum Stichtag 87 €). Nicht weit davon entfernt, zwischen French Quarter und Nanjing Road, das City Hotel mit Wiener Café um € 80 (Achtung: das großzügige Wellnesscenter mit Pool ist extra zu bezahlen).

 

 

 

Modena, Mode und Metro im Minutentakt

 

Ich wollte täglich bequem zur Expo anreisen und etwas unter den Chinesen leben und entschied mich für das Modena Apartmenthaus im Vorort Putuo (Shanghai NW). Das liegt direkt an der neuen U-7 Station Langao Road, in einer wachstumsorientierten Wohngegend an einem kleinen Einkaufszentrum, aber benachbart zu einem tollen Fitness Center  und dem noblen Renaissance Hotel Putuo.

 

In weniger als 30min. ist man um schlanke 0,4 € pro Metro-Ticket (Münzen bereithalten !) staufrei am Gate 6 der Expo, ins Stadtzentrum (French Quarter) dauert es bloß 15 min. Ab Langao Road (bzw. Shangnan Road bei der Rückfahrt) hat man durchaus noch Chancen auf einen Sitzplatz, so dass man bequem und unauffällig die Einheimischen bei Ihrer Fahrt ins Zentrum oder zur Expo beobachten kann. Gut gestylt und selbstsicher für das morgendliche Meeting, modisch-westlich und handy-aktiv für die Uni-Vorlesung, mit Kind, Sack und Pack zum Einkaufen oder erwartungsvoll im Freizeit-Outfit  für die Ausstellung.. Sie tun das uns gegenüber ja auch ....

 

Das Ticket müssen Sie allerdings selbst am Automaten erwerben – auf Englisch oder Chinesisch. Anleitungen zum Touch-Screen gibt’s von den grünen Männchen (Volunteers), aber die Arbeit wird einem nicht abgenommen. Sie müssen den Namen Ihres Reiseziels wissen, den Tarif dorthin bestimmen und drittens das Ticket nach richtigem Geldeinwurf zum ermittelten Fahrpreis bestellen. Ganz ehrlich: wenn Sie Shanghai bewältigt haben, schaffen Sie zu Hause dann auch Stuttgart souverän ... 

 

Imposant und traditionsbewußt der Stationsvorstand, der alle 3 min. den Zug persönlich mit einer Flagge abfertigt. Zutritt zum vollverglasten Bahnsteig mit automatischen Einstiegen nur nach Security-Check an der Rolltreppe wie am Airport.

 

 

 

Mein Studio-Schnäppchen in Putuo

 

Für rund € 60 Einführungspreis bekommen Sie im Modena 39qm Studio-Wohnraum mit Eingangsbereich & Küche (voll eingerichtet samt Geschirr), Treppe zum Wohnraum mit Designer-Sitzgarnitur, DVD, Flatscreen, Balkon und Aussicht, weiteres Treppchen zum Schlafbereich und pfiffig eingerichtetem Bad. Dazu viele Gratis-Aufmerksamkeiten, nicht nur für Körperpflege, sondern auch gegen Regen, fürs Einkaufen, zum Kennenlernen chinesischer Snacks, zur Einführung über die Stadt etc.  Auch die Gratis-Terminals zum Lesen von eMails aus der Heimat, waren sehr sympathisch.

 

Am Werk ein junges engagiertes Team, das sich im Eröffnungsmonat allerdings erst einarbeiten musste. Sehr lieb die 1.60 m großen Pagen, die allerdings an meinem Koffer, der (per Lift) in den 18.Stock musste, schier verzweifelten. Auch gab es in meinen ersten Logiertagen kein Buffetfrühstück, weil das entsprechende Mobilar noch auf der Anreise war. Man wählte um 4.50 € aus 3 Optionen (American BF, Chinese BF, Modena Mix BF) und das flinke, aber knappe Personal stellte die Teller händisch für alle Gäste zusammen. Stressig für alle Beteilgten .....

 

So rasch geht das in Shanghai: als ich im April buchte, ging ich volles Risiko und wusste nicht, dass die Eröffnung des „No Name“-Hauses der globalen Frasers Hospitality Group erst bevorstand. Heute ist das Hotel nicht bloss bei einem Buchungssystem „Geheimtip“, sondern überall präsent, mit besten Bewertungen ausgestattet und immer noch preiswert. Gut vorstellbar, dass das in 15 Jahren „abgewohnte“ Haus, danach als Top-Wohnanlage für Jungfamilien erfolgreich ein zweites Leben beginnt. Chinesische Weisheit im Immobilienmanagement ....... ....

 

 

 

Expo Dinner mit Partylaune ?

 

Am Expo-Gelände wird es nach 19 Uhr erst richtig laut und grellbunt. Viele Pavillons offerieren dann treuen Besuchern Tanzmöglichkeiten oder Tanzvorführungen (von Thai Tempeltänzen bis zu Schuhplattlern), übertreffen die Nachbarn mit einer tollen Import-Showband oder arbeiten sonst an der Völkerverständigung bzw. Community-Pflege. Daneben gibt’s die klassischen A la Carte-Restaurants oder schnelles Essen im Western- bzw. China-Style. Spätestens nach 22 Uhr verlagern sich die Partys ins French Quarter oder zur Nanjing Road.

 

Im Vorort Putuo hingegen bestehen mehrere Optionen für Bedienung, SB-Essen und Selbstversorger (Hot dogs, Fleischbällchen in IKEA-Qualität, Suppe oder Huhn süß sauer mit Reis) zu Spottpreisen im genannten Einkaufszentrum. Oder unter € 18 ein außergewöhnliches, von 5 Köchen ständig betreutes Dinnerbuffet im Renaissance mit (fast allen) Fischen, die das Meer so bietet, 10 Fleischspeisen (Steaks etc.) von europäischem Format, chinesischen Schmankerln und wahrhaftig einer Dessertlandschaft aus der ganzen Welt.

 

Nur beim Bier sollten Sie nicht experimentieren: wählen Sie entweder Tsingtao oder westliche Marken, das angebotene Gebräu aus Harbin, einer der nördlichsten Städte Chinas und bekannt für seine Eisskulpturen im Winter, hat mich sehr enttäuscht. Oder wechseln Sie besser gleich zu (chinesischen) Weinen.

 

VIP,  Metro-Gate 6 oder Watergate

 

500.000 Eintritt heischende Besucher täglich muss man allerdings erst mal bewältigen. Die Anreise zur Expo2010 und deren 12 Eingängen wird per Schiff, Bus, Taxi und U-Bahn ermöglicht. Wie frequentiert die einzelnen Eingänge sind, wird im Internet täglich statistisch dargestellt. Das Taxi ist nur scheinbar die beste Lösung, weil der Verkehr etliche Stau-Tücken bietet, zumal Shanghai nicht für die Autodichte gebaut wurde, die dank des relativen Wohlstandes der Bevölkerung jährlich immer weiter ansteigt.

 

Die Bus Shuttle-Fahrpläne waren zumindest im Mai noch nicht ganz verlässlich. Wie schon oben angekündigt ist somit die U-Bahn die beste Lösung. Neben der U7 gibt es auch die U13, die Stationen auf beiden Ufern inmitten des Expo-Geländes anbietet. Die schönste allerdings ist die Anfahrt per Fährschiff. Dazu wurde für 2010 der Verkehr neu organisiert. Von beiden Flussufern gibt es Fähren, die Besucher mit am Bootskai erworbenen Expo-Tickets von „außen“  ins Gelände hineinfahren zu zwei Water-Gates. Dazu gibt es Gratis-Boote, die zwischen den beiden Ausstellungsteilen an beiden Huangpu-Ufern hin- und herpendeln (Puxi mit Altstadt im Westen und das Pudong Finanzzentrum mit Wolkenkratzern im Osten). Und schließlich die  für die Besichtigung des beleuchteten Shanghai sehr empfohlenen Abendrundfahrt-Schiffe in grellbunter Beleuchtung, die Chinesen so lieben.

 

VIPs und Delegationen finden meist über Gate 8 (Metro Houtan Road) Eintritt, wo die größten Busparkplätze angelegt wurden. VIP-Busse werden manchmal sogar durch gewunken und fahren direkt bis zur Expo Center-Festhalle oder zum einladenden Länderpavillon. Für Einzelgäste ist Gate 6 (Shangnan Road) ein guter Tipp, weil die genannte U7 Station auf der Pudong-Seite zwar etwas weiter von der Innenstadt  (Puxi Seite) entfernt liegt, dafür aber nicht so frequentiert wird und vor allem ausgestattet  ist mit direktem  Zugang  zum unterirdischen, daher sonnengeschützten Expo-Eingang 8. Wenn die Schau um 9 Uhr aufschließt, sollten Sie schon vorher anreisen und sich auf etwa 30 min. Wartezeit gefasst machen.

 

 

 

Drängeln lohnt nicht

 

Alles ist selbst für westliche Verhältnisse hervorragend organisiert. Ein aus der Armee beigestelltes Organisationsteam prüft zunächst, ob man schon eine gültige Karte besitzt. Wenn nein, dann ab ins nächste Stockwerk zu rund 40 Ticketschaltern. Wenn ja, geht es weiter in den in 50 Kolonnen gegliederten Wartebereich, schön getrennt durch Metallgestänge. Dort wartet man wie am Airport auf den Security-Check, gibt irrtümlich mitgenommene Getränke ab und darf dann mit Hilfe seines Tickets vollautomatisch Eintritt begehren. Wer um 9 Uhr ein Chaos erwartet, wird überrascht. Jeweils 30 Personen in verteilt 10 der 50 Reihen werden zum freundlichen Check-in gebeten, sodass sich jede Drängelei erübrigt bzw. vielleicht auch angesichts des Militärs unterlassen wird.

 

Zehn nach 9 Uhr sind Sie drinnen, fast unmittelbar neben dem China Pavillon. Links geht’s nach Europa, Amerika und Afrika (Sektor C), rechts nach Asien (A, B), voraus zum Medienbereich, zum Expo Center mit Verwaltung, Theater und Festhalle sowie zum Culture Center, einer Fabrikhalle, die an die frühere Nutzung des Expoparks als Flusshafen und Industriegebiet erinnert. Weiter mit der Fähre über den Fluß gelangt man zu den Sektoren D und E, die eher nationalen und internationalen Verbänden und Organisationen sowie deren Expo-Aussagen gewidmet sind.

 

 

„Kapitalisten“ kommen schneller nach Kamerun

 

Die am Eingang bereitgestellten klimatisierten internen „Linien-Busse“ sind morgens eine gute Lösung, später werden sie von leistungsorientierten Chinesen so angefüllt, dass die kurze Reise kein Vergnügen mehr darstellt. Da geht man besser zu Fuß und schnuppert bei den zahleichen Imbisspunkten und Souvenirshops, wobei zugute kommt, dass die Hauptstraßen überdacht sind und so vor Regen oder allzu greller Sonneneinstrahlung schützen.

 

„Kapitalisten“ begeben sich auf das Dach des Fußweges, welches eine weitere Verkehrsebene darstellt. Für 1 € wird man zu zwölft  per elektrogetriebenem Golf-Fahrzeug von der Mitte flugs zum westlichen bzw. östlichen Ende der Schau gebracht und kann dabei viele der tollen Pavillon-Architekturen gemütlich vom oben betrachten.

 

 

Und nun viel Spaß !

 

Denn gemäß der Tagesagenda, die Ihnen ein freundlicher junger Mann in seinem hellgrünen Mäntelchen soeben in die Hand gedrückt hat, beginnt schon um 9.30 h  eine Tanzvorführung in Kamerun, um 10 Uhr gibt’s Rodeo bei den Amerikanern, um 10h30 startet nebenan die Parade der Kontinente auf der Mainstreet (ohne Mickey), um 11 Uhr folgt die Wudang Martial Arts Show am Entertainment Square und um 11.30 Uhr wird vor der Festhalle im Expo-Center, dem „Pavillon-Tag“ entsprechend, die Flagge von Peru gehisst. Und jetzt haben Sie erst 5 von 190 Ländern erlebt.

 

Auf die britischen Teletubbies haben sie mit dieser Programmwahl bereits verzichtet, ebenso auf fingerfertige Batik-Arbeiten aus Indonesien und ehrwürdige Choralgesänge aus der Ukraine. Tempo ! Die Flamenco-Show um 14 Uhr geht sich noch aus, vielleicht nach einer schnellen Reisschüssel beim Great Wall Food Court oder besser einem saftigen Steak zu Mittag bei den Argentiniern. Olé !

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.08.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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