Ricarda-Christa Prinz

... in einem Wald

 

... in einem Wald
 

... da gibt es ein Kinderheim...
versteckt, geschützt, geborgen und dennoch verlassen... sind hier Seelen, die noch wachsen müssen.
Aus "kaputten" oder "helfenden" Händen überreicht, beginnt für sie eine schwere Reise.
Sie sollen  lernen zu verstehen und begreifen zu akzeptieren.
Es gibt hier Menschen, die sich bemühen ihre Wege zu begleiten - die versuchen ihre Leiden, in sanften und kleinen Schritten zu heilen.
Das, was möglich - wird gemacht... und was unmöglich - versucht, gehofft, dass es geschieht... jedoch  - es braucht Zeit und auch Vertrauen...
Die Angst steckt tief in ihren Erinnerungen, manch einer versteckt sie hinter Aggressionen und Wut - um der Vergangenheit aus dem Wege zu gehen...
Alles was zerstört, muss langsam wieder neu aufgebaut...
So wie der Wald das Kinderheim schützend umgibt - so sollte jedes Kind schützend umgeben sein...
... und in einem Wald gibt es jenes Kinderheim - das aus Tränen versucht ein Lächeln zu zaubern...
... um bereit zu sein für ein Leben, dass endlich positiv angenommen werden kann / darf...

Für den Sohn der Sonne ...

Omnia tempus habent ... [ Alles hat seine Zeit ]

Alles was andere dir angetan, dass haben sie sich längst selbst angetan...

Es entflieht die Wut und wird ersetzt von der Liebe ...

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.09.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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