Ein weiteres und beliebtes Personentransportmittel auf den Philippinen ist für die Kurzstrecke das Fahrrad mit Beiwagen oder auf den Philippinen kurz Site Car genannt. Es ist für den Pinoy (so bezeichnen sich die Filipinos) ein Alltagsgegenstand. Wie in Deutschland das Taxi und der Bus benutzt wird, so bewegt man sich hier mit dem Site Car. So klein und zierlich wie diese Teil aussieht, so vielseitig ist es. Manchmal werden bis zu 3 Personen damit transportiert. Zwei Personen im Beiwagen und eine dritte Person im Damensitz auf dem Gepäckträger. Auch für Kurzstreckentransporte werden Site Cars genutzt, wie zum Beispiel für Holzbalken, Einkäufe alle Art usw.. Nichts scheint unmöglich bei diesem netten Fahrzeug. Die Fahrer, trotz der meist vorherrschenden Temperaturen von 32°C – 34 °C, sind in der Regel recht gut durchtrainiert. Vielleicht sollte man mal den Fahrern eines solchen Gefährtes den Vorschlag machen, an der Tour de France teilzunehmen. Ich könnte jede Wetten eingehen, daß in diesem Fall, der Sieger aus den Reihen der Filippinos käme.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Das wilde Kind von Hameln
von Bettina Szrama
Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …
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