Irene Buchkammer

Dein Leben nur eine Legende 5ter Kapitel

 
Kapitel 5
''Hier gibt’s kein Netz.'' sagte ich ärgerlich.
Wir standen schon draußen und wollten los machen und davor wollte ich noch Mum anrufen.
''Naja, du kannst doch in den Hotel gehen und anrufen wenn wir zurück sind''
''Keine so schlechte Idee''
''So, ich hoffe wenn wir uns verlaufen, werde die uns wiederfinden oder auch nicht. Ich denke nicht, das der Chef uns suchen würde.''
''Warum nicht?''
''Der mag dich doch nicht schon vergessen?'' lächelte Amy.
''Achso ja, damit kann ich leben''
''Komische Weise, ich auch.''
Den restlichen weg, sprach keiner von uns, wir wollten die stille genießen.
Als wir schon drin standen, zerbrach ich die Stille.
''Hier ist ja viel dunkler, als ich es mir vorgestellt habe um 16Uhr.''
''Darüber  habe ich auch gerade gedacht''
Es war wirklich dunkel, nicht so dunkel, das man nichts sehen konnte, aber fast.
Die Bäume standen dicht aneinander. Wir hörten die Vögel singen und gingen weiter in den Wald rein.
Wir haben es gar nicht mitgekriegt, wie schnell wir in der Mitte des Waldes landeten.
''Hmm.. .’’ wollte ich anfangen.
''Pscht..leise...hörst du''
Mir stockte der Atem. Ich hörte stritte, aber keiner war zusehen.
''Hallo?'' fragte ich.
''Es ist nicht lustig''
Keine Antwort.
''Ach dann könnt ihr mich mal.'' sagte ich frech.
Ich spürte das jemand hinter mir Atmete, dann ein schubs und ich flog irgendwohin runter.
''Lana.....?''hörte ich von weiten. Dann ein schrei.
Ich spürte, das Gefühl, das mich jemand hielt, aber nicht ganz.
Ich merkte das ich auf irgendwas hartes gelandet bin
Ich guckte hoch, durch den Schmerz in meinem Kopf fiel es mir schwer.
Ich habe gesehen, das ich bestimmt von 15m höhe gefallen bin.
Und ich habe mir nichts gebrochen und meine Kopfschmerzen waren auch schon fast vorbei.
''Amy?'' ich hörte nichts zurück.
Ich machte ein Schritt hinter, um zu hoffen das ich mehr sehen kann, ich stolperte und drehte mich um, hinter mir war wieder ein Absturz, ich konnte mich nicht mehr halten.
Aber mich packte jemand an den Arm.
Ich erschrak.
''Du?'' ich konnte ihn klar sehen.
''Wegen deiner große Klappe bist du schon fast zum 2mal gestorben'' guckte er mich finster an.
''Hmm. Tut mir leid. Danke, hmm was machst du hier?''
''Ich war spazieren und habe alles mitgekriegt, es waren kleine Jungs die euch Angst einjagen wollten''
''Es hat gut geklappt, aber du bist doch hier unten gewesen?''
''Ja, aber die haben versucht das gleich mit mir zu machen, aber ich bin nicht reingefallen''
''Scheiße Amy''
Ich sah ihn an, in seinen Augen sah ich, dass er sich auch Sorgen machte.
''Wie kommen wir jetzt hoch?''
''Es wird schwirig, wir müssen eine große Runde laufen.''
 
Bei Amy:
''Ist die Tot?'' fragte eine fremde Stimme.
''Wenn die Tot ist, dann bringe ich dich um, dass weißt du. Ich habe Hunger und du weißt ich mag keine Leichen.''
Ich machte ganz langsam die Augen auf, es fiel mir schwer, wenn ich hastige Bewegungen gemacht habe, kriegte ich Kopfschmerzen.
Ich sah vor mir 2 Gestalten. Ich versuchte meine Augen weiter zu öffnen um etwas schärfer zu sehen, mit mühe, hat es geklappt.
Und vor mir standen 2 Kinder, beide Jungs. Ich war glücklich, dass die hier waren. Weil ich merkte das ich Hilfe brauche und hier alleine nicht raus komme.
Aber es sah gar nicht so aus, ob die mich retten wollten, die guckten mich mit hungrigen Augen an.
''Wer seid ihr?''
''Deine Engeln'' scherzte einer.
''Oder dein Tod'' sagte der andere ernst.
''Könnt ihr mir vielleicht helfen aufzustehen?'' ich wusste nicht, ob die frage jetzt noch überhaupt ein sinn machte, aber das war mir jetzt vollkommen egal.
''Sonderwünsche?''
Ich versuchte selber aufzustehen und das war gar nicht so schwer, bis einer der Jungs mir in den Bauch tretet.
''Ich bin zu hungrig um jetzt meine Beute hinterher zu laufen''
Ich spuckte Blut, dass bedeutete nichts gutes. Scheiße dachte ich mir, Lana hat vor paar Wochen auf die Fresse gekriegt jetzt ich oder was, dachte ich mir.
Was soll ich jetzt machen? Ich schaffe nicht von denen weg zu laufen.
Ich guckte die Jungs an und wollte gerade ''Bitte'' sagen, als ich sah, wie ihre Augen Ganz schwarz wurden, die fingen an zu zittern.
''Ohh mein Gott'' sagte ich erschrocken.
Die fielen auf die Erde und ihren Knochen fingen an zu brechen, ich habe es sogar gehört. Ihr Gesicht wurde zu einer Schnauze, eines...eines Wolfes. Ihre Finger wahren erweitert und dann den Fingerspitzen wahren jetzt scharfe Krallen. Dann sah ich wie auf ihren Körper, Fell zu Vorscheinen kam. Ich dachte das ist alles ein Traum. Ich musste gar nicht schreien.
Vor mir standen 2 Wölfe. Ihr Fell war schwarz-glänzent, ihre Augen leuchteten Rot-schwarz. Sie guckten mich an und mir blieb die Luft weg.
Sie bereiteten sich auf einen Angriff vor und zwar Angriff auf mich. So mein Leben ist vorbei, ich werde von Wölfen gefressen, ich versuchte nicht dran zu denken, aber es war sehr schwer, wenn man den Tod schon in die Augen guckt.
Ich war von den Bäumen umringen.
Ich schließte die Augen, als ich aus einen Busch ein knurren hörte.
Ich guckte zu Seite, aus den dunklen Busch, staren mich 2 Rot-schwarze Augen an.
Als es aus dem Busch trat, kriegte ich noch mehr Angst.
Es war noch ein Wolf. Er war viel größer als die beiden. Von der Größe her erinnerte er mich eigentlich an einen Bär.
Er war nicht Schwarz, er war Hellbraun.
Ich wusste nicht wohin, jetzt waren meine Chancen noch weniger. Mir fiel nichts anderes ein als zu sagen
''Braves Hündchen'' langsam versuchte ich mich zu verziehen.
Die beiden 2 Wölfe, machten nichts. Die waren bestimmt genau so überrascht wie ich.
Aber einer war nicht so lange wie ich in Erstaun und springt mich an.
''Aaaaaaaaaaa!'' schrie ich.
 
Bei Lana:
''Hast du das gehört?''
Ich drehte mich um aber, er war nicht mehr da.
‘‘Toll, ja lass mich du jetzt auch noch alleine, lieber wäre ich gleich gestorben, als hier jetzt wie ein Schiesser rumzulaufen'' ich hatte wirklich Angst.
Ich wusste nicht was mit Amy passiert.
 
Bei Amy:
Der braune Wolf sprang dem entgegen und mit einen schlag, war der kleine Wolf an Boden.
Der andere wollte sich einmischen, als der große Wolf ihn nur anguckte und verschwand der Kleiner. Jetzt wusste ich nicht was ich denken soll.
Will er mich fressen oder doch retten.
Er guckte mit seiner Schnauze mich an, seine Augen waren voller Sorgen.
Hinter ihn sah ich, wie der andere Wolf aufstand und auch wegrannte.
2 weniger, dachte ich mir.
Er kam nähr, ich zuckte zurück. Er wich auch zurück, drehte sich um guckte mich noch von der Seite an und rannte weg.
So saß ich da und wusste nicht was ich machen soll.
Was war das gerade? Wo bin ich? Scheiße wo ist Lana?
Ich legte mich auf die frische Erde, ich habe gar nicht versucht aufzustehen.
 
Bei Lana:
Ich sah den Berg hoch, war ganz schön hoch. Da sah ich das vor mir ein schmaler weg kam, falscher Schritt und du fliegst den Berg runter.
Ich hörte schneller schritte, die auf mich zu kamen.
Ich erschrack. Jetze stand ich auf den schmalen Weg und gegenüber mir ein Wolf, er war größer als normale Wölfe, ganz schwarz.
Und was mir auffiel, er sah gar nicht so aus, ob er jetzt von mir weg laufen würde, weil er Angst hat.Nein, der kam nähr, mit einen knurren.
''Ksch, ksch''ich weiß das es das dümmste war, was mir einfallen könnte, aber er reagierte nicht.
Jetzt rannte er auf mich zu, jetzt blieben 5 m.
Aber wie aus nichts, stand er vor mir.
''Seth, schnell weg'' er guckte mich gar nicht an.
Und mit einen schlag, ging Wolf zu Boden, aber stand wieder auf. Jetzt ging Seth auf ihn zu, der Wolf wich zurück, aber es half ihn nicht, er schlug ihn noch mal auf die Schnauze und er flog den Berg runter.
Ich stand da, ohne Worte und ohne keinen einzigen Gedanken. Er stand mit den Rücken zu mir.
Ich sprüte, wie sich alles drehte und ich krachte auf den Boden.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.10.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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