Andreas Rüdig

Der Jägerhof-Hofgarten in Düsseldorf

Der Jägerhof, der heute Schloß Jägerhof genannt wird, ist in den Jahren von 1748 bis 1772 erbaut worden. Kurfürst Carl Theodor hat seinem Architekten Nicolas de Pigage den Auftrag erteilt, einen "öffentlichen Spaziergang" zu planen und anzulegen. Der Park bleibt zwar als fiskalischer Hofgarten im Besitz des Fürsten; er wird aber zum ersten öffentlichen Volksgarten Deutschlands. Außerdem dient er als Vorbild für den Englischen Garten in München. "Schnell wurde er zum beliebten Treffpunkt der Gesellschaft. Bilder des 19. Jahrhunderts zeigen ihn selten ohne Besucher, Spaziergänger. Heute fungiert die 27,5 Hektar große Parkanlage im Herzen der dicht bebauten City als `Grüne Lunge´," berichten Historiker. Als die Franzosen Düsseldorf 1791 beschießen, wird der Hofgarten aber auch schon wieder zerstört. Ab 1803 stellt der Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe den Park dann wieder her. Im Jahre 1836 eröffnet ein Gartenlokal auf dem Ananasberg an der Landeskrone, also im nördlichen Teil des Hofgartens. Es wird zu einem beliebten Ausflugsziel. Erst durch die Zerstörungen des 2. Weltkrieges beenden "das für Düsseldorf charakteristische gesellschaftliche Gartenleben des 19. und frühen 20. Jahrhunderts", wie ein Hinweiseschild berichtet. Heute ist der Hofgarten eine riesige und beliebte Grünfläche mit Goethemuseum an der einen Seite, Theatermuseum mittendrin und den 1926 erbauten Ehrenhofkomplex als Abschluß an der Rheinfront.

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