Sven Brandt

Der Fluch des Narbenmannes

 
Licht und Schatten schnitten sich in einem ungeheuer sauberen Übergang.
Sanft glitt das Glühen in die Dunkelheit und versuchte es mit seltener Eleganz zu zerschneiden.
Eine würdige Art etwas zu vernichten – eine würdige Weise vernichtet zu werden.
Die weiche Klinge des Guten, tief in der Verkörperung des abgrundtief Dunkeln.
Fast verdrängt. Zur letzten Sekunde, kurz vor dem Aufschrei des Sieges jedoch, zeigte der Schatten seine langen, scharfen Zähne. Ein heftiger Biss. Ein grauenhaftes Geräusch. Unerträglich für all jene die das Unglück besaßen dieses Schauspiel, jenes Kräftemessen der Natur, mit anzusehen.
Und ich- ja ich stand in vorderster Reihe und sah alles aus nächster Nähe mit an.
Überwältigende Gefühle breiteten sich in meinen Gliedmaßen aus. Aus der Mitte meiner Seele entsprungen, verteilte es sich zunächst in meinen Eingeweiden und bereitete sich somit den Nährboden, um alles periphere zu infizieren.
Wie eine Art Ptomaine- unaufhaltsam und unweigerlich zum Tode führend, wird es einmal freigesetzt.
Als das Böse zurückschlug war ich unvorbereitet, verängstigt. Eine klaffende Wunde, als wäre auch ich Teil dieses Geschehens, deutlich sichtbar für den Rest des Publikums, dass teils jubelnd, teils bestürzt, teils mitfühlend herübersah.
Mitunter sogar fragend, als wäre es an mir, diesen Kampf zu beenden.
 
Doch was sollte ich tun? Den Mächten der Natur gegenübertreten?
Sie freundlich bitten sich zu versöhnen? Mein Leben zu verschonen und weiter zu ziehen?
Von allen Seiten redet man auf mich ein. Wie ein geistig Umnachteter lache und weine ich. Je nach Form. Im Sekundentakt wechseln sich die Züge meines Gesichts. Das Unheil bahnt sich durch meinen Körper.
Doch worin wird es münden?
Diese Ungewissheit steht mir noch bevor.
 
Ich mache eine Pause von den Strapazen und gehe zu einem nahegelegenen Getränkestand.
Betäuben. Um jeden Preis. Das Gift aus meinem Körper spülen.
Doch lässt es sich nur kurzzeitig zurückdrängen. Und manchmal wird es sogar stärker mit jedem Tropfen den ich zu mir nehme.
Eine Gestalt sitzt unweit von mir auf einer Parkbank.
Ich blicke in ihr Gesicht- entstellt und von Trauer gezeichnet. Ein großes, teils noch offenes Narbengewebe zeichnet sich quer über ihre finstere Miene. Ein tiefer Riss. 
Es ist ein Mann. Kaum älter als ich.
Aber in seinem Angesicht wirke ich viel jünger, kräftiger, stärker.
Die Augen dieser Gestalt richten ihren leeren Blick in die Ferne. Ganz plötzlich ertönt ein Schrei aus seiner Kehle.
Ein Schrei der erahnen lässt, wie gewaltig er unter Schmerzen leiden muss.
Erst jetzt sehe ich, weshalb es ihm so schlecht geht. Er lässt keine Heilung zu.
Aus seinen Wunden tritt noch immer Blut. An vielen Stellen. Ich sehe wie seine Hand über sein blau- blasses Antlitz fährt.
Kurz unter der Nasenspitze richten sich seine langen, dreckigen Fingernägel auf den Anfang der großflächigen, entstellten Partie. Dabei kneift er die Augen fest zusammen. Er weiß um den brennenden Schmerz, der seinen Körper in wenigen Augenblicken heimsuchen wird.
Grob schürft er die sich gerade im Heilungsprozess befindliche Stelle wieder auf.
Seine Nasenflügel beginnen dabei zu zittern, eine Träne entgleitet seinem linken Augen, Blut rinnt seine Finger hinab.
 Bis zu meinen Ohren dringt sein Atem, immer schneller, immer tiefer schnappt er nach Luft.
Sein dürrer, zerfallener Körper zuckt unkontrolliert zusammen, die Haltung wirkt nun noch verkrampfter als zuvor.
Als ich mich ihm nähere bemerke ich seinen Geruch- er stinkt. Reflexartig halte ich die Hände vor den Mund.
Eine säuerliche Substanz steigt meinen Rachen hinauf.
Ich befürchte, sie nicht halten zu können und eile kurzerhand hinter den Kiosk.
Nach einigen Minuten kehre ich zurück.
Erneut betrachte ich den armen Teufel. Seine Haltung ist unverändert.
 
Während meiner scheinbar kurzen Abwesenheit, hat er die Narbe fortwährend bearbeitet.
 
Ich kann in seine Augen sehen. Sein Blick richtet sich nun starr in eine bestimmte Richtung. Wie in Trance öffnet er seine Wunde- Millimeter für Millimeter.
 
Ich versuche seinen Blicken zu folgen. Sie richten sich auf einen kleinen, verdreckten Abstellplatz für Fahrräder, unweit von uns entfernt. Allerdings verdeckt mir ein Teil des Getränkestands die Sicht.
Mit langsamen Schritten beseitige ich die Begrenzung aus meinem Blickfeld.
Neugierde breitet sich in mir aus. Was ist es, was dem Unglücklichen solche Schmerzen bereitet?
Meine zögernde Art offenbart mir nur langsam, quälend langsam, was ich zu entdecken erhoffe.
Was mag er beobachten?
 
Nach Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit erschienen, erblicke ich ein erstes Detail .
Ein unbeleuchteter Bereich. Im Dunkeln kann ich nur wenig erkennen.
Nur beiläufig schaue ich noch mal nach rechts – der Mann beginnt wieder zu zittern. Ein Laut der Verzweiflung entgleitet seinem Herzen.
 
Mein Blick fällt zugleich wieder zurück - etwas rotes wiegt sich im eisigen Wind. Ein Schal möglicherweise. An einer Person.
Ich erkenne die Umrisse eines Körpers und etwas Haar. Es muss eine Frau sein. Ihr Alter kann ich nicht bestimmen, denn ihr Kopf ist in Bewegung und ihre Haltung gebeugt.
Aber die langen Locken, die ihre Schultern bedecken, lassen mir keine Zweifel.
 
Kurzerhand richtet sie ihren Oberkörper auf und offenbart mir einen Teil ihres Gesichtes.
Sie lächelt, sieht glücklich aus. Ein leises Flüstern, kaum lauter als ein leichter Windzug, gleitet sanft in mein Gehör.
Es klingt, als würde sie jemandem die süßesten Dinge ins Ohr hauchen.
Eine weitere Stimme tut sich auf. Etwas rau, etwas unkontrolliert, fast schwankend. Die Lautstärke variiert stark. Es ist ein Mann.
Die Merkwürdigkeit seiner Laute, so scheint es mir, könnten ihre Ursache in der Kälte finden. Doch muss seinen Körper noch etwas anderes heimgesucht hat, als die bloße Unterschreitung des Gefrierpunktes. Dessen bin ich mir sicher.
Langsam gelingt es mir, einzelne Worte aus den Geräuschen herauszufiltern.
Gewissheit- es sind zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts. In meinem Kopf addiere ich eins und eins: Sie sind sich näher gekommen.
Wo sonst entdeckt man eine so ungeheure Aura der Gefühle- wo sonst erstrahlt ein zartes Rot so unsagbar hell in solch finstere Ecken? Wo sonst entdeckt man zwei Personen, die von dieser Welt scheinbar entflogen sind, weit entfernt von all der Dunkelheit die sie umgibt.
Nun kann ich auch die andere Person sehen.
Ich neige meinen Kopf noch einmal zur Seite. Das Gesicht des heruntergekommenen Menschen , dessen Hautfarbe zuvor so blass gewesen war, ist nun vollständig blutgetränkt.
Eine kleine, schlängelnde Straße, ein dunkler Fluss aus Tränen, zieht sich durch den roten Sumpf seiner Verzweiflung.
 
Wie gebannt von den zwei aus der Welt entflohenen entschließe ich mich, den Trauernden außer Acht zu lassen und wende mich wieder dem Abstellplatz für Fahrräder zu.
Die beiden Personen küssen sich. Innig, voller Sehnsucht. Völlig ausgelaugt von der Realität erblühen sie in dieser, ihrer eigenen Welt zu neuem Leben.
Dunkelheit wird zu Licht. Schatten zu einer Blumenwiese, einer Gemäldelandschaft gleich.
Den zuvor eisigen, peitschenden Wind verlässt die Kraft.
 
Stille umschließt meine Sinne.
Es ist, als wäre ich plötzlich mit gefangen in diesem Traum. Es fesselt mich, raubt mir beinahe den Verstand.
Eine kurzerhand einsetzende Angstwelle brandet an mein Herz.
Für wenige Augenblicke verschwindet die Schönheit, Blumen welken, der Baum verliert manch ein Blatt, die Dunkelheit erkämpft sich ihren Raum.
Ich höre wie sie ihm etwas zuflüstert. Kaum entzifferbar versuche ich verzweifelt, die wenigen Wortfetzen zu einem Ganzen zusammenzufügen. Es gelingt mir nur sehr schwerfällig.
Sie macht ihm Mut, gleichzeitig jedoch spricht sie von der unmöglichen Natur ihrer angehenden Beziehung.
Das darf sie nicht!
Sie soll es nicht!
Warum alles zerstören?
 
Doch, ein Glück, sie redet nicht vom Hier und Heute. Sie erzählt von einer fernen Zeit in einer fernen Realität, an einem weit, weit entfernten Ort.
Er küsst sie. Ebenso entschlossen und voller Herz wie auch zuvor.
 
Ich denke wieder an den Narbenmann. Was erfüllt ihn so mit Qual, obgleich auch er dieses wunderbare Schauspiel betrachtet?
Er muss doch auch an dieser Welt teilhaben. Oder nicht?
Meine Hand bewegt sich langsam zu meinem Gesicht.
Meine Lippen beginnen zu kribbeln und ich verspüre den Drang mich zu kratzen.
Die Kälte macht mir offensichtlich zu schaffen. Obwohl in dieser Welt ja keine existiert!?
 
Ich verschwende keinen Gedanken mehr daran und lasse den Dingen ihren Lauf. Ein Wunsch der sich in mir auflehnt- ob ich mich dem Pärchen nähern darf?
Würden sie es tolerieren? Oder gar begrüßen? Vielleicht auch gar nicht bemerken?
 
Ohne dem Gedanken ein schlüssiges Resultat zu entnehmen setzen sich meine Beine in Bewegung.
Ich habe das Gefühl, mein ganz gewöhnliches Schritttempo eingeschlagen zu haben.
Doch komme ich kaum von der Stelle. Wie in einem Albtraum, indem der Protagonist zu entfliehen versucht und dabei kaum mehr als eine Fußlänge vorankommt.
Immerhin komme ich voran, denke ich, vom Glück durchströmt. Sie haben mich immer noch nicht bemerkt.
Sehr langsam nähere ich mich der Wiese. Ich höre immer deutlicher was die beiden Glücklichen bereden.
 
Ich mag dich so sehr
 
Ein Lächeln beflügelt meine Seele. Ich bade in Glückseligkeit. Im selben Moment jedoch zucke ich zusammen. Etwas hat mir einen Schmerz zugefügt.
Etwas?
Was kann mir in dieser Welt einen Schmerz bereiten? In dieser wundervollen Welt der Zufriedenheit?
Nur beiläufig versuche ich, den Ursprung des Schmerzes zu lokalisieren, bleibe dabei aber konzentriert bei der Sache.
 
Wir könnten so glücklich sein, wir zwei
 
Ja- das seid ihr doch schon! Warum sprecht ihr denn im Konjunktiv? Ihr habt es doch erschaffen, dieses euer Universum!
Ihr allein – nur durch den Willen und die Kraft eurer Liebe!
 
Wieder durchfährt mich ein Schmerz. Woher kommt das?
Etwas feuchtes, jedoch äußerst warmes und angenehmes hat mein Gesicht benetzt.
Es fühlt sich gut an. Beginne ich zu schwitzen?
 
Nur noch wenige Meter. Ich bin glücklicher denn je. Mein Körper verschmelzt mit ihrer Welt. Ich fühle mich lebendig wie schon lange nicht mehr.
 
Alles wäre so schön- perfekt!
 
Ja! Das ist es! Warum wäre?
 
Zwei, vielleicht drei Schritte noch.
 
Erneut verspüre ich einen gellenden Schmerz. Diesmal ahne ich, dass er nicht sogleich wieder verschwinden wird und muss ihm meine volle Aufmerksamkeit schenken.
Ich stoße einen Laut aus, versuche dabei aber, ihn durch die Hand vor meinem Mund zu mindern, damit meine Anwesenheit nicht störend wirkt.
Dabei bemerke ich, dass ich die Hand nicht mehr in mein Gesicht zu führen brauche.
 
Sie ist schon dort.
 
Ich bewege meinen Arm langsam in mein Blickfeld zurück und spüre, wie sich nun, ganz allmählich und behutsam, die Wärme, die mein Gesicht bereits seit einigen Minuten überzog, über meinen Hals ausbreitet.
In meiner Manteltasche finde ich ein Taschentuch und wische mir über die Haut.
Von unten nach oben.
Vom Adamsapfel ab, hinauf über die kurzen Barthaare, die ein knirschendes Geräusch erzeugen, bis hin zu meinem Kinn. Weiter entlang in Richtung der Unterlippe, darüber hinweg meinen linken Mundwinkel fortwährend aufwärts, an  meiner Oberlippe angelangt und weiter.
Als ich meine Nasenspitze erreiche krampft sich mein Körper zusammen.
Ich schreie auf.
Mein Gesicht!
Ich bin verletzt!
 
Ich richte meinen Blick auf die Hand, mit der ich das Taschentuch festhalte.
 
Ich wünschte wir wären nicht wer wir sind und könnten einfach zusammen sein!
 
 
Abgelenkt von diesen Worten vergesse ich kurzum, was ich soeben durchlebt hatte.
 
Weit vorangeschritten, stehe ich nun direkt neben dem Paar.
Höre all diese wundervollen Worte im Konjunktiv, diese schrecklich schönen Worte, diese Aussichtslosigkeit bei personifizierter Vollkommenheit.
 
Mittlerweile brennt mein Gesicht als wäre auf ihm das Feuer der Hölle entsprungen.
 
Aber ich habe keine Zeit zu verlieren- ich strecke meine Hand nach jenen Menschen aus, die diese schöne Welt erschufen.
Ich möchte ihnen zureden, dass sie nichts zu befürchten haben. Mein sehnlichster Wunsch.
 
Im selben Augenblick verspüre ich einsetzende Kälte. Meine Hand fühlt sich taub an.
Die helle, blühende Wiese vertrocknet zu einer Wüstenlandschaft. Totes Laub knirscht unter meinen Füßen.
 
- Ich muss nach Hause! Es war schön mit dir
- Bitte geh nicht! Wir sollten es versuc…
- Ein letzter Kuss- bevor wir diesen Tag für immer vergessen müssen.
 
Wieder ergreift mich diese völlige Machtlosigkeit, die meine Muskelkraft so stark einschränkt, dass ich keine Silbe mehr über meine zitternden Lippen pressen kann.
Die beiden stehen auf und verschwinden langsam in der Dunkelheit.
Ich versuche sie zu verfolgen, doch meine Beine tragen mich nicht voran.
 
Sie haben die Welt zurückgelassen- kahl und kalt, finster und grauenvoll anzusehen.
 
Sie ziehen davon und lassen mich hier- allein.
Mein Gesicht ist blutgetränkt.
 
Ich drehe mich um.
Wenige Meter von mir steht eine Bank.
 
Ich setze mich hin und bearbeite mein Gesicht.
Es blutet.
 
Eine Narbe hatte sich gebildet.
Doch sie kann nicht heilen.
 
Noch nicht.
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

es wäre mir wirklich sehr wichtig, ein Feedback zu erhalten. Ob es nun ein ausgedehnter Kommentar, oder eine kurze Benotung ist - in jedem Fall, ob positiv oder negativ, würde es mich motivieren, ihre Meinung zu erfahren.

Vielen Dank.
Sven Brandt, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.03.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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