Andreas Rüdig

Rheinisches Schützenmuseum

Das Rheinische Schützenmuseum mit Joseph-Lange-Schützenarchiv liegt etwas versteckt in der Neusser Innenstadt schräg gegenüber dem dortigen Kreishaus. Es wurde 2004 eröffnet. Nach eigenen Angaben machen Orden und Ehrenzeichen, Schießpreise und Pokale den größten Bestand aus.

Uniformen und Ballkleider, Königs- und Zugkönigsketten, Musikinstrumente, Schießscheiben, Fahnen und Blumenhörner kommen hinzu. Es gibt aber auch eine kleine Galerei. Hier gibt es beispielsweise die Lithographie "Schützenparade in Neuss 1922" von Richard Bloos, ein Bild mit Neusser Motiven von Max Clarenbach, die Holzplastik eines Regimentsfahnenträgers von Heinrich Eihoff und den Gipsentwurde für ein Sappeur-Standbild von Ursula Küppers Schollmayer als Ausstellungsstücke zu sehen. Im Erdgeschoß gibt es eine kleine nachgebaute Kneipe; die übrige Ausstellung ist in den beiden darüberliegenden Etagen zu sehen.

Wieso sich das Museum "rheinisch" nennt, ist für mich als auswärtigen Besucher nicht so ganz nachvollziehbar. Die Ausstellung konzentriert sich auf Neuss und seine Schützenvereine. Behaupte ich etwas falsches, wenn ich sage, daß das Rheinland vom Bodensee bis zum Niederrhein reicht? Für ein "rheinisches" Museum hätte ich auch Exponate aus anderen Städten erwartet.

Das Museum gesteht selbst ein, nicht sehr finanzkräftig zu sein. Es ist daher auf Schenkungen, Erbschaften usw. angewiesen. Inwieweit es sich aktiv darum bemüht, ist für den Besucher nicht unbedingt ersichtlich.

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