Konrad Folkmann

Die Tischgemeinschaft

In der Mitte des Tisches liegt das rote Tuch mit dem Strauß roter Rosen. Er hält die Gemeischaft zusammen, daß sie nicht auseinander bricht. Jeder kann sich so geben, wie er gerade ist und doch hält die Gemeinschaft zusammen. Alle zeigen offen, wie sie gerade gelaunt sind. Man versucht, einander zu verstehen, und meist gelingt es auch ganz gut. Jeder redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und man hört einander zu. Man läßt sich einander ausreden und schweigt, wenn der Andere redet. Die Farbe rot drückt die Leidenschaft aus, mit der sich jeder zeigen kann. Doch man nimmt Rücksicht aufeinander.

Um den Tisch mit den roten Rosen sitzt das bunte Kaleidoskop verschiedener Persönlichkeiten und doch finden alle harmonisch zusammen. Alle sind verschieden und bilden doch ein harmonisches Ganzes. Jeder drückt einen Teilaspekt des Ganzen aus. Keiner braucht neidisch auf den Ausdruck des Anderen zu sein, denn jeder ist eine wertvolle Persönlichkeit im Ganzen. Jeder läßt den Anderen so wie er ist.



Konrad Folkmann, 10.08.09

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