Wat schluurt denn de lüttje Michhäämke dor? Een Brocken dreemoul so groot as se, schkafft se fix bisitt. Ik gouh in d´ Kneijen un kiek mi dat Spillwark an.
Dat flietich Deerke dracht hör Packje up d´ Ploustersteen lang, dör d´ Ritzen van´ n Steen, denn de Wand langs, as wüür hör dat nix utmouken.
(Lüttje Kostborkeit ut Gott sien Warkstee).
Un wat is dat? Eenst as Ruup veracht un nastellt, hett s´ d´t doch schkafft, sük to verpuppen. Een lüttje Wiel bruukt dat noch, denn word ut hör ´n wunnerboarn Botterfalter.
De Daudrüpen glittern in d´ Mörgensüün as Diamanten. Dat eerste Lücht van d´ Daach lett de Nacht vergouhn. Vögelkes singt hör Mörgenlied. De Blömen recken hör Bleihkoppen na dat warme Lücht van d´ Süün. Bömen in junge Gröön flüstern in d´ Wind.
De stolte Fesaun stolzeert över d´ Acker... un dor! Een Wildkniin suust as de Blitz över d´t Land.
ik reck mi wohlich un suuch de frischke Mörgenluft deep in mi herin. Duven gurrn un van irgendworher hör ik ´n Houhn energisch kreiihn.
Petrus geiht mi dör d´ Sinn. Vör ´n Oogenblick will Trurichkeit mi packen. Man denn treckt Bliedschkupp in min Hart: Jesus hett hum vergeven, genauso as mi. In de andächtich Still word mi disse Mörgen to ´n Gottesdeenst.
Wovöl Arbeit hett Gott sük bi jeden Enzelnen van sien Geschöpfe moukt. As ik dat seh, hett he dat heel good moukt. Beter kunn d´t nich! Vull dankbore Freid stimm ik in dat Loovlied van de Natur mit in.
Jesaja 45,18 De HEER is de eenzige Gott. He ist d´t , de d´ Himmel moukt hett. He hett de Eer förmt un he leechte de Grund. Nich as eensoum Wüste hett he hör bield,
nee, as Wohnruum vör sien Kreaturn. Disse Gott secht: "Ik bün de Herr, anners gifft dat kien Gott, blot mi!"
Sabine Brauer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2011.
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