Ricarda-Christa Prinz
Maliziös...
Maliziös...
Der zarte Hauch der Liebe...
Einst begann in Liebesrausch - wie schwebte jene Seele - als wäre es ihr erster Tausch...
Es tönten schöne Worte, die eines musisch liebenden Mannes - und der Wind leicht wie Schmetterlingsflügel, der Duft der Luft - in des Frühling Bannes...
Eine Macht - bezaubernd zugleich - ergreifend... sie hat gewacht über das, was sie Gefühle nannten...
In der Abendstille - da funkelten Sterne in Träume hinein - zwei Menschen folgten sich ohne Kompromisse...
Keine bösen Worte - kein böses Wünschen...
Die Seele erschien verwandt - die Liebe anders - und wunderbar unbekannt...
Nur ein Blick reichte aus - zu verstehen - es wird mehr daraus...
> MALIZIÖS... <
Entwicklung - in die andere Richtung...
Offenbahrung - der düsteren Seite...
Erkennung - der wahren Seele...
Keine Träume, keine Sehnsucht - nur Verachtung und Verwünschung...
Wut und Hass ist alles, was sich im Einklang wiegt.
Täuschung war kaum zu begreifen - List und Tücke - gut gespielt...
Eine Puppe an seidenen Fäden, endlich durchtrennt und nicht mehr gehemmt - Wahrheiten zu akzeptieren...
Welch Muse - wurde hier gesucht...?
Zur Züchtigung und um zu dienen...?
Die Worte, Gestik, Mimik - waren von Beginn - Betrug...
Gefangenschaft - die Welt wurd ein Kerker... gefesselt, geknebelt - Sag bloß kein Wort!!
Schmach und Bedrohung - Kontrolle und Übergriff...
Bilder verzerrten und haben belogen,alles was blieb, war Konsequenz.
So wunderbar die Liebe ist - sie hat viel Schatten auch zu bieten.
Sie macht dir deutlich, dass sie ist - nichts weiter, als heimliches "Dienen"...
GERN, muss jeder dieses tun, sonst ist es >keine Liebe<...
... und wenn du aufhörst um zu ruhen - dann erkennst du - wer dich "liebte"...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.04.2011.
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