6.Kapitel. Ritt in die Berge
Elena war ein großer Pferdenarr.Sie hatte schon zahlreiche Reitstunden hinter sich und war ziemlich
sicher im Sattel.Allerdings auf größeren Ponys.Astrid fuhr uns zu einem Westernreiterhof im Ort.
Dort herrschte kein Massentourismus und die Pferde wurden gut behandelt.Es wurden begleitete
Ritte mit einer Führerin angeboten die voraus ritt und einem die Gegend zeigte.Drei Stunden fast
100 Dollar.ich meldete Elena an und sie bekam einen Termin.Eigentlich waren dass keine Ritte
für Kinder aber Elena war schon sehr groß und ich musste für sie unterschreiben.
Dann kam der Tag des Ausritts.Elena war sehr nervös.Astrid setzte uns ab und kam in drei Stunden
wieder.Es war keine Reitkappe in Kindergröße da.Die Ranchbesitzerin hatte selbst drei Kinder
und gab Elena einen Fahrradhelm von ihnen.Dann kam die Führein.eine nette junge Frau m Cow-
boyklamotten. Sie führte uns zu einer Koppel.Elena sollte sich ein Pferd aussuchen. Sie konnte
sich nicht entscheiden.Die Frau zeigte Auf Smokey.Einen riesigen schwarzen Wallach mit einem
Stockmaß von 1,80m.Elena nickte.Sie sattelte ihn schnell und führte ihn dann auf den Hof.
Die Steigbügel waren unerreichbar.Elena mußte auf eine Steighilfe eine kleine fahrbare Treppe
steigen und konnte dann aufsitzen.Dann mußte die Führein ihr Pferd satteln,ein kleineres braunes
Quarterhorse.solange drückte sie mir die Zügel in die Hand. Elena saß wie erstarrt da.Hoffentlich
haut er nicht ab. Er tänzelte ein wenig herum.und riss den Kopf nach oben.Ich kraulte seinen Kopf
und er wartete auf seine Führerin.Die sagte energisch Stopp und er verwandelte sich in eine Statue.
Der riesige Westernsattel war sehr bequem.Dann erfolgte schnell eine Einweisung im Western reiten.
Vorwärts, Rückwärts,antreiben ,stoppen.Alles mit einer Hand ,und zwei drei Wörtern. man mußte
den Zügel locker halten .die Pferde mochten nicht die geringste Kontrolle.Sie waren es gewöhnt
dass man ihnen vertraute.die junge Frau saß auf und pfiff.Sofort kamen zwei Borderdcollies aus
dem Gebüsch und liefen freudig voraus.sie suchten die Büsche nach gefährlichen Tieren ab und
beschützten die Reiterinnen und ihre Pferde.Ein Funkgerät nahm die Führerin auch mit.Dann
ging der Ausritt los.Steil Berghoch und bergrunter im zügigen trab. Ich wartete auf einer Hollywood
Schaukel. Und beobachtete Kolibris und die Ausbildung eines jungen Pferdes.
Nach 3 Stunden kam zuerst die Führein alleine zurück.Die Boarder Collies begrüßten mich mit
wedelnder Rute.Nach 3-4 Minuten kehrte Elena zurück.Sie hatte ihre Begleiterin ein wenig aus
den Augen verloren.Aber Smokey wusste den Weg zurück.Der Ritt hatte ihr sehr gut gefallen.
Heiße Quellen
Astrid fuhr mit uns nach Banf. Dies ist eine berühmte Stadt nur 10 km von Canmore entfernt..
Super Geschäfte zum Schoppen. Liegt hoch in den Bergen mit einer grandiosen Aussicht.
Umgeben vom Banff National park. Unterwegs sahen wir in etwa 30 Meter Entfernung einen
Grizzlybär Bär. Der suchte schnell das Weite.Ebenso kurze Zeit später ein Elch.Wir fuhren einmal
mit der Banf Gondola einer 4-sitzigen Kabinengondel auf 2000 Meter Höhe.Machten tolle Fotos.
Elena war überrascht als sie beim Kekse essen von 3-4 Streifenhörnchen umringt war.Diese waren
so zahm dass sie ihr schließlich aus der Hand fraßen. Danach fuhren wir zu den heißen Quellen.
Ein schickes kleines Freibad umgeben von Panorama Scheiben mit Aussicht auf die Berge.Das
schwefelhaltige 32 Grad warme Wasser kam direkt aus einer Quelle nach eineinhalb Stunden
waren wir feuerrot im Gesicht und mussten das warme Wasser verlassen. Wir nahmen eine kalte
Dusche und waren bald wieder fit.
Die einsame Insel
Ernie besaß ein Motorboot.. Eines Tages wollte er mit uns einen Ausflug auf dem Lake Minnewanka zu einer einsamen Insel machen.Meine Mutter und Elena mussten rote Lebens-
Rettungsanzüge anziehen. Ich musste mich mit einer Schwimmweste begnügen. Außerdem
bekamen wir alle Gummistiefel an. Das Boot war auf einem Anhänger der von dem VW-Bus
gezogen wurde. Meine Mutter hatte wieder Angst weil sie nicht schwimmen konnte.
Wir fuhren zum Ufer des Lake Minnewanka der etwa 100 Meter tief und sehr kalt war.
Alle passten wir kaum in das kleine Boot. Ernie fuhr mit Elena und meiner Mutter los.Er
wollte mich in einer halben Stunde abholen. Ich wartete auf einer Bank Im Wald in der Nähe
vom Bootssteg.Ringsherum kamen lauter Präriehunde aus den Löchern. Sie störten sich nicht
an mir.Schließlich holte Ernie mich ab . Es ging mit einem Affenzahn über den See.Bald erreichten
wir eine kleine unbewohnte Insel.Elena und meine Mutter picknickten gerade. Bananen und Muffins.Millionen von Seespinnen krochen aus den Felsen.Sie hatten auch gar nicht bemerkt dass
sie von einem ganzen Rudel Hirsche umringt waren die sie heimlich beobachteten.
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Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Stefanie Biel).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.05.2011.
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