Sabine Brauer

Wie schön ist doch dein Eigentum


 





Wie schön ist doch
dein Eigentum


Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.

1.Mose 1,31

 

Was schleppt denn die kleine Ameise da? Interessiert knie ich mich hin. Einen Brocken, dreimal so groß wie sie, schafft sie flink und behende fort. Auf dem Pflaster entlang, durch Ritzen im Stein, an der Wand entlang, als würde es keine Mühe machen. (Kleine Kostbarkeit aus Gottes Werkstatt.)
Und was ist das? Einst als Raupe verachtet und verfolgt, hat sie es doch geschafft sich zu verpuppen. Eine kleine Weile braucht es noch, dann wird aus ihr ein wunderschöner Schmetterling.
Die Tautropfen glitzern in der Morgensonne wie Diamanten.
Das erste Licht des Tages erhellt die Dunkelheit der Nacht. Die Vögel singen ihr Morgenlied. Die Blumen strecken ihre Blütenköpfe dem warmen Licht der Sonne entgegen, Bäume im jungen Grün rauschen im Wind. Der stolze Fasan stolziert über den Acker, und da! Ein Wildkaninchen saust geschwind über die Wiese. Ich strecke mich wohlig und atme den würzigen Duft der frischen Morgenluft tief in mich hinein. Tauben gurren und von irgendwoher höre ich einen Hahn energisch krähen.
Petrus geht mir durch den Sinn. Ein Moment der Trauer überkommt mich,... ich bin wie er. Doch dann kommt Freude in mein Herz, denn Jesus hat ihm vergeben, genauso wie mir!

In der andächtigen Stille wird mir dieser Morgen zum Gottesdienst. Wie viel Mühe gab sich der allmächtige Gott bei jedem Einzelnen seiner Geschöpfe.
Ich sehe, er hat es sehr gut gemacht! Wie kann ich da noch zweifeln? Dankbar stimme ich in das Loblied der Natur mit ein.


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Gwyrn und Axtkämpfer Saxran auf erotischer Wanderung zwischen den Welten - Erotischer Fantasy-Roman von Doris E. M. Bulenda



Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ein Besuch auf einer Faschingsparty solche Konsequenzen haben könnte. Eingeplant hatte ich eine Menge Spaß, gern auch frivoler Art. Meine Freundin schleppte mich häufig auf Veranstaltungen, wo auch in der Horizontalen die Post abging. Doch was bei diesem Fasching passierte, war jenseits des Erklärbaren. Irgendein als Magier verkleideter Partybesucher beschwor lustigerweise germanische Götter. Und dann stand ER plötzlich vor mir, ein Typ mit Axt, er wirkte ziemlich desorientiert und nannte sich Saxran. UND er war attraktiv. Ich schnappte ihn mir also. Nicht nur die Axt war recht groß an ihm. Hätte ich allerdings damals schon geahnt, was das noch für Konsequenzen haben würde… Saxran war absolut nicht von dieser Welt, und seine Welt sollte ich bald kennenlernen. Sie war geprägt von Unterwerfung, Schmerz, Lust und jeder Menge Abenteuer.

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