Katja Samberger

Stücke meines Lebens

Ich möchte mich vorstellen!

Mein Name, ich heiße Katja Sonja.
Ich bin im Dez. 1973 in der Nähe von Wolfsburg Geboren wurden.

Nun als erstes möchte ich mal sagen ich schreibe nicht über mein gesamtes leben.
Es werden nur bruchstücke sein die ich erzähl.
Bruchstücke die mich nicht ruhen lassen.
Ich schreibe auf der hoffnung um endlich etwas ruhe zu bekommen.
Nun frage ich mich wo fange ich nur an.
Am besten bei der Familie, ich stelle sie mal vor.
Ja meine Eltern, da frage ich mich noch immer wer sind sie.
Das was ich weiß, da fehlen mir die Worte.
Meine Mutter ich liebe sie über alles, sie ist in Polen groß geworden.
Sie heißt Magarete, eigendlich Grete.
Ebend so wie mein Vater, ist er auch in Polen groß geworden.
Er heißt Ernst.W.S
Ich habe noch 6 weitere Geschwister, ich bin also die kleinste von allen.
Das noch nicht mal bildlich gesprochen! Ich bin auch so klein :-).
Ja der älteste ist mein Bruder Erwin, auch ihn liebe ich über alles,
Gott habe ihn Seelig, er starb im alter von 40 Jahren.
Dann meine Große Schwester, Gabriele.
Mein Bruder Günther, meine Schwester Doris,Bruder Michael und noch meine Schwester Tanja.
Leider bin ich nur mit Drei von ihnen fast groß geworden, mit Doris,Michael und Tanja.
Der rest war weg in Heimen und so.
Ich habe meine Geswister erst sehr spät kennengelernt, wenn man das so sagen kann.
An das frühste an das ich mich selber erinnern kann ist aus der zeit aus dem Krankenhaus.
Ich war ca. 2 Jahre alt, ich war dort über ein halbes Jahr ich hatte mir meinen Oberschenkelhals gebrochen.
Die Ärzte sie wollten mir keinen Gips verpassen da sie so große Angst hatten!
Ich erinnere mich an den Tag der Entlassung, meine Mutter stand an den Fahrstühlen, sie sprach mit der Schwester, die sich um mich mit gekümmert hatte.
Es war eine sehr liebe ältere Krankenschwester, sie hatte kurze graue Haare und ihr fehlte der linke Arm sie sagte sie hätte
ihm im Krieg verloren.
Es wurde mir so langweilig, ich nahm meiner Mutter meinen Impfpass weg, ich lief weg die Gänge entlang.
Ich saß auf einer der Heizungen, als ich meine Mutter hörte, wie sie nach mir rief, ich lief los zurück zu ihr.
Da ich mich verabschieden sollte, in der ganzen Aufregung habe ich meinen Impfpass verbummelt.
Ich sagte aber nichts aus Angst vor dem ärger.
Nun kommt eine große schwarze Wand, ich glaube ich habe diese Zeit verdrängt, ich weiß nicht warum, ist besser
so ich weiß es nicht.
Als ich 4 Jahre alt geworden bin, so kann ich mich noch erinnern war mein Vater nicht zu Hause er war mit den anderen zum Saufen verabredet.
Er kam erst so gegen späten Nachmittag kurz nach Hause, als meine Mutter zu ihm sagte, ob er nicht da bleiben wollte, da ich Geburtstag hatte.
Mein Vater schaute mich an gab mir einen Bonbon in die Hand und sagte ich könne ja mit ihm mit gehen, aber das wollte ich nicht.
Den Tag darauf hatte sich meine Mutter die kannte gegeben, und es gab mal wieder stress ohne ende zu Hause.
Ja ich muss leider zu geben, das meine Eltern Alkoholiker waren.
Und das ihnen sehr schnell immer wieder die Hände aus gerutscht sind.
Meiner Mutter sehr oft, wenn sie betrunken war, dann war sie sehr grausam.
Ja, zu meinem ich glaube es war so gar der 5 Te Geburtstag, da bekam ich von meiner Patten Tante eine rote Cordlatzhose mit schlag ich habe sie gehasst.
Bis zu dem einen Tag es war so schön draußen, ich hatte die gehasste Hose an, in der neben Straße waren sie am Bauen die ganze Straße war voller matsch.
Meine große Schwester Tanja sagte los rein da, aus Angst zu ihr habe ich es gemacht, ich bin in die Brühe rein.
Wir haben getobt ohne ende, im Matsch es hat spaß gemacht.
Wir blieben dort den ganzen Tag.
Hauptsache nur nicht nach Hause, den dort war unsere Mutter sturzbetrunken.
Erst kurz bevor wir nach Hause mussten sind wir zurück.
Und ich hatte so große Angst wegen der Hose.
Meine Schwester Tanja sagte zu mir geh in die Tonne, die auf dem Hof war, und wasch sie ab, sie drängte mich immer mehr dazu weil auch sie Angst hatte ärger zu bekommen.
Nach einer Weile tat ich es dann, unsere Mutter, sie hat alles aus dem Fenster gesehen, sie öffnete das Fenster und schrie, ich solle sofort da raus.
Ich tat es auch, ich habe mich unten in der Waschküche ausgezogen sie kam runter, sie riss mir in die Haare und schrie ich solle nach oben ins Badezimmer gehen.
Ich war total voll von alten Öl, das mein Bruder Michael in die Tonne gekippt hatte.
Als ich oben angekommen war musste ich in die Badewanne, meine Mutter sie öffnete das Heiße Wasser ich schrie vor Schmerzen.
Doch meine Mutter Schrie du hast es nicht anders verdient, ich flehte sie an sie soll das Wasser kälter machen aber sie tat es nicht.
Sie schlug auf mich ein und sagte, sie müsse was holen ich durfte nicht aus der Wanne raus, am ganzen Körper spürte ich das heiße Wasser!
Als sie zurückkam fluchte sie, sie hatte eine große Neillong bürste geholt.
Sie fing an mich damit ab zu bürsten es waren solche starken Schmerzen ich weinte und ich schrie vor Schmerzen aber sie sagte immer nur ich muss das Machen das Öl muss runter.
Mein ganzer Körper er war total rot, und ich wollte nur das sie auf hört, doch um so mehr ich flehte um so schlimmer wurde sie.
Immer wieder sagte sie, sie muss das tun es geht nun mal nicht anders.
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange ich es aushalten musste, doch als sie fertig war und ich mich abtrocknen sollte traute ich mich nicht anzufassen. Ich war am ganzen Körper Krebs rot und ich hatte von der Bürste Striemen am ganzen Körper.
Am meisten hat mein Rücken wehgetan, dort hat sie so richtig drauf gedrückt mit der Bürste.
Und ich sollte sofort ins Zimmer und ins Bett gehen, ich lief in mein Zimmer und ging ins Bett.
Am Nächsten Morgen habe ich prügel von meinen Vater bekommen für die Sache mit der Hose.
Meine Mutter hatte an diesen Tag auch wieder getrunken, das war auch ein Grund für mein Vater um mich zu verprügeln.
Nun ich kannte es auch nicht anders, mein Vater er hasste mich von Geburt an.
An das nängste an das ich mich erinnere ist, ich war 5Jahre alt als ich erfahren habe das ich Tante geworden bin ich Tante geworden bin ich war stolz wie Oskar.
Als meine Nichte ca. 1 alt war fuhren wir zu meiner Schwester, sie lebte in Ibenbühren in einem Heim es hieß Waldfrieden.
Dort lebten sehr viele Nonnen.
Es waren mein Bruder Erwin, der zu Besuch bei uns war mit meinem Bruder Michael und meine Schwester Tanja, ja und ich selber.
Leider kann ich mich nicht mehr an alles Erinnern ich meine im Genauen, ich weiß nur noch das wir spaß gemacht hatten mein Vater wurde sauer, weil ich angefangen hatte zu lachen.
Es dauerte nicht lange ich ich habe mir eine eingefangen von ihm, er hatte mir meine Oberlippe aufgeschlagen.
Ich habe sehr stark geblutet, mein Bruder Erwin ging mit mir ins Bad, um mir das Blut aus dem Gesicht zu wischen, damit niemand was mit bekommt
Er tröstete mich, als er mir das Blut abwischte, er nahm mich in den Arm und er sagte, dass alles besser wird.
Als wir wieder zurück zu den anderen gegangen waren, sollte ich zu meinem Vater.
Ja dann tat mein Vater so als sei er der tollste Vater auf Erden, er nahm mich auf seinen Schoß und tat so, als ob er mich tröstete.
Meine Mutter hat nichts gesagt, ich weiß nicht, warum aber es war, so.
Kurz darauf kamen zwei Nonnen und sagten das meine Schwester gleich erscheinen würde.
Bald darauf kam sie mit meiner Nichte im Arm die Treppe herunter.
Meine Mutter sie nahm meine Nichte in den Arm man sah ihr an das Sie auch sehr stolz war.
Wir blieben noch eine Ganze weile dort, wir sind erst gegen Abend zurück nach Hause.
Auf der Fahrt nach Hause, ich Traute mich nicht mehr zu sprechen ich habe die ganze Zeit über geschwiegen.
Als wir dann endlich zu Hause ankamen, bin ich gleich in mein Zimmer und habe mich dort verkrochen.
Wie so oft auch, ich wollte nur nicht noch mehr ärger.
Ich musste immer sehr viel ein Stecken, da ich auch die Kleinste war.
Wenn meine Geschwister sauer waren, habe ich alles einstecken müssen.
Es ist zu leicht alles an die Kleinsten aus zu lassen.
Meine Probleme wurden immer mehr doch ich traute mich nichts zu sagen, aus Angst.
Meine Mutter sagte immer zu mir wenn ich Probleme habe soll ich,und ich kann zu ihr kommen und mit ihr sprechen,
Nur ich stellte mir immer die Frage, wann sollte ich das Mal tun, da sie ständig betrunken war.
Mein Vater er hat auch sehr viel getrunken, und dann gab es immer Mord und Totschlag zu Hause.
Sie haben sich geprügelt, es tat mir so sehr weh mit ansehen zu müssen, wie mein Vater meine Mutter schlug.
Es war ihnen auch total, egal ob wir mittendrin waren, und auch was abbekommen haben.
Die schönsten Tage, die ich erleben durfte, waren meist die tage wo Leute da waren, mein Vater tat so als sei alle in Ordnung.
Das hieß kein ärger keine Schläge.
Und es waren die Tage an den ich, wo ich weg war, meine großen Geschwister sie mussten sich um uns kleinen kümmern.
Und wieder eine Große schwarze zeit.
Ich weiß nicht mehr, wie alt ich war, aber es war einer meiner schlimmsten tage oder Abende.
Meine Mutter, sie war mal wieder total betrunken, mein Vater er hat streit angefangen ich hörte nur das Schreien aus dem Wohnzimmer
ich lief runter, ich sah, wie meine Mutter sich Richtung Sofa bewegte.
Mein Vater er Grief nach einen schweren Stein Aschenbecher, und schlug auf meine Mutter ein sie ging zu Boden sie lag zwischen Sofa und Stuben Tisch.
Ich stand da und musste weinen, mein Vater schlug noch einmal zu ihr ins Gesicht, sie lag da blutüberströmt.
Ich schrie um Hilfe, mein Bruder Michael hielt unseren Vater zurück, damit er nicht noch mal zuschlagen konnte.
Kurz darauf haben sie den Krankenwagen gerufen, wir mussten in die Zimmer damit wir nichts sagen können.
Es hieß sie sei ausgerutscht und auf dem Tisch gefallen. Das ist das, was sie erzählten.
Meine Mutter sie musste über Nacht im Krankenhaus bleiben!
Raus kam er hatte meiner Mutter die Nase gebrochen.
Ich fühlte mich immer mehr zu meiner Mutter hingezogen, ich wollte sie Beschützen aber ich war viel zu klein.
Meinen Vater gefiel das ganz und gar nicht, aber das war mir so egal.
Er hasste mich immer so fühlte es sich für mich an, und er lies es mich auch spüren.
Jeden Tag aufs Neue. Die guten Tage sie waren so selten ja es gab welche nur die schlechten sie waren in der über Zahl.
Mit ca.6 Jahren trennten sich meine Eltern, mein Vater blieb oben, meine Mutter zog in den Keller.
Tags über sollte es alles so aussehen als sei alles in Ordnung.
Mein großer Bruder Erwin er kam zu meinem 6ten Geburtstag, ich bekam von ihm ein Buch es war Paddidon Bär.

Ich war so froh das er da war, ich war seine kleine Katy,
Er nahm sich immer zeit für mich, immer wenn er da war, fragte er mich und Rassierst du mich heute wieder,
ich sagte mit stolz ja.
Es durfte kein anderer, nur ich er sagte ich klopfe, wenn ich dich brauche.
Er ging in die Wanne und meist ca. eine halbe bist drei viertel stunde später klopfte er an die Wand, sodass man es unten hören konnte.
Ich ging zu ihm nach oben und Rassierte ihn, er freute sich und ich mich auch wir haben viel gelacht, und wenn ich fragte und alles in Ordnung
so waren seine Worte, warte und er schaute und dann hieß es ja so glatt wie ein Kinder Po.
Und er lächelte, und bedankte sich bei mir.
Es war immer sehr schön, wenn er da war, ich vermisste ihn so oft, auch seine Worte, wenn er nach Hause kam, als Erstes fragte er immer wo ist meine kleine Katy.
Er war immer so schnell weg, wie er kam, weil es immer stress, mit unseren Eltern gab.
Aber er sagte immer ich komme zurück, und wenn ich mal nicht da war und er weg musste so lies er es mir ausrichten.
Er war ein Herzens guter Mensch, der immer nur den falschen Umgang hatte.
Bis auf Petra sie waren das Traumpaar schlecht hin. Aber dazu später.
Die Zeit verging ich baute auch eine Menge misst, und es gab ärger ohne ende.
Als ich 7 ein halb war, kann ich mich noch erinnern, ich kam von der Schule als ich aus dem Bus gestiegen bin spürte ich schon das meine Mutter mal wieder betrunken war.
Auf dem Weg nach Hause wurde das Gefühl immer stärker, mit jeden Schritt, den ich Richtung Haus machte.
Als ich das Haus betrat und die paar stufen nach oben ging rief ich ist jemand da, aber ich bekam keine Antwort.
Ich öffnete die Stuben Tür da ich dachte das dort jemand ist aber dem war nicht so, bevor ich mich drehen konnte, spürte ich wie man mir eine
Tüte über den Kopf stülpte und sie zu gezogen würde.
Ich kämpfte, ich bekam keine Luft mehr in mir stieg die Angst immer mehr, ich versuchte mir die Tüte vom Kopf zu reißen aber ich schaffte es nicht.
Kurz bevor ich Unmächtig würde schaffte ich mir ein Loch in die Tüte zu reißen, ich hatte solche Angst.
Es war meine Mutter sie wollte mich umbringen, sie war total betrunken. Ich lief in mein Zimmer und schloss mich dort ein, ich bin dort erst
wieder am Nächsten morgen wieder raus.
Ich hatte Angst vor meiner Mutter, doch ich traute mich nichts zu sagen und schon gar nicht zu meinem Vater!
Meine Mutter tat am Nächsten morgen so als sei nichts gewesen. Doch ich hatte Angst vor ihr!
Ich habe bis jetzt vor Kurzen nichts gesagt, doch ich habe es nie vergessen können.
Als ich 8 Jahre alt war, fing meine Schwester Tanja an und sagte komm wir rauchen eine, ja seit her Rauche ich, jetzt sind es fast 30 Jahre die ich Rauche.
Es gab eine Menge ärger als meine Mutter da hinter kam, von mein Vater erst zu schweigen.
Im Sommer gab es auch wieder so ein Tag, meine Mutter sie war mal wieder total betrunken, wir sollten in die Betten gehen und schlafen.
Als ich wach wurde das Zimmer es war Dunkel, ich roch den Alkohol und spürte einen brennen am Hals es war
meine Mutter mal wieder.

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Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Katja Samberger).
Der Beitrag wurde von Katja Samberger auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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