Ramona Velagic

Liebesküsse eines Vampirs

Liebesküsse eines Vampirs!
Drei Monate war es nun her, dass Ronny in eine andere Stadt gezogen war. Drei Monate ist es her, dass sie aus ihrer Vergangenheit entflohen war. Nach dem, sie unendliche schreckliche Stunden und Tage hinter sich hatte, entschloss sie sich, weit weg von ihrer Vergangenheit zu fliehen.
Endlich hatte sie es geschafft und war aus ihrer Heimat weggezogen. Von all ihren Freunden und Bekannten, aber vor allem, von ihrem Peiniger, der Ihr das Leben zur Hölle gemacht hatte. Sie hatte ein neues Leben begonnen und alles hinter sich gelassen.
Ronny hatte sich am Stadtrand, ein kleines Haus mit Garten gekauft. Dort hatte sie sich eingerichtet. Sie wollte sich erst einmal, um sich selbst kümmern und alles andere vergessen. So schrecklich war die Vergangenheit, vor der sie geflohen war.
Endlich ging es Ihr nach langer Zeit wieder besser. Ronny musste sich zwar keine Gedanken um das Finanzielle machen, denn finanziell hatte sie ausgesorgt. Doch sie hatte immer noch Angst vor ihrem Ex. Dies war auch der Grund, weshalb Ronny aus ihrer alten Stadt geflohen war.
Sie wollte von ihrem Ex entfliehen. Niemand wusste, wo sie lebte und das war auch gut so. Jetzt hatte Ronny wieder ein eigenes und ruhigeres Leben begonnen. Ronny hatte nicht viel Kontakt zu anderen. Sie wollte im Moment lieber alleine sein. Etwas weiter von ihrem Haus entfernt, standen noch zwei Häuser, ansonsten war sie fast alleine in der Gegend. Bis heute wusste Ronny nicht, wer ihre Nachbarn waren. Zu selten verließ sie das Haus, aus Angst, dass ihr Ex sie, doch finden würde. Ihre Sachen, die sie brauchte, bekam sie alle gebracht. Es war ein kalter Winterabend, draußen schneite es und der Schnee lag sehr hoch.
Ronny saß im Wohnzimmer, am Kamin und genoss ihren Kaffee, als es draußen, an der Tür klopfte. Ronny hatte sich so erschrocken, dass Ihr beinah die Tasse aus der Hand gefallen wäre. Erst wollte sie die Tür nicht öffnen, und auch nicht nachsehen, wer draußen klopfte. Doch dann stand sie auf und sah nach. Vor der Tür stand ein kleines Mädchen mit einem Jungen an der Hand.
 Ronny kannte die Kinder nicht, doch sie dachte, dass sie aus der Nachbarschaft seien. Sie öffnete die Tür und fragte höflich, was sie wollten.
 „Hallo, ihr beiden, meint ihr nicht, dass es zu spät, für eueren Besuch ist, es ist schon dunkel und außerdem ist es draußen viel zu kalt, um herumzulaufen!“, sagte sie, doch dann sah Ronny, dass die Kinder ängstlich aussahen.
„Kinder was ist passiert, sagt schon, wo sind eure Eltern. Ist etwas mit ihnen passiert?“, fragt Ronny und ahnte schon, dass etwas nicht stimmte.
 „Sie sind im Auto dort unten. Wir haben geschlafen und dann hat es einen lauten Knall gegeben. Jetzt können wir ihnen nicht helfen, sie wollten, dass wir jemanden holen, der helfen kann. Bitte sie müssen uns helfen, bitte!“, sagte das Mädchen voller Panik um ihre Eltern.
„Natürlich, wo sind sie, sagt es mir?“,
„Da die Straße runter und dann immer geradeaus, im Graben ist das Auto. Bitte sie müssen ihnen helfen!“, sagte das Mädchen mit weinerlicher Stimme zu Ronny.
„Ich sehe nach deinen Eltern, aber ihr beide kommt erst einmal herein und wärmt euch etwas auf. Setzt euch an den Kamin, nimmt die Decke und wickelt euch ein. Ich gehe allein Ihr bleibt solange hier. Hast du verstanden ihr wartet, bis ich wieder komme!“, sagte Ronny und die Kinder waren damit einverstanden.
Ronny schlüpfte in ihrer Schule und dann rannte sie so schnell es bei dem Schnee möglich war die Straße hinunter. Nachdem sie eine ganze Weile hinter sich zurückgelegt hatte, sah sie auch schon den Wagen, der im Graben lag. Erschrocken eilte sie nun zu dem Wagen und sah eine Frau und einen Mann im Wagen sitzen.
Ronny konnte sehen, dass die Leute am Leben waren, doch sie konnte nicht aus dem Wagen, da sie eingeklemmt waren. Nun versuchte Ronny die Tür zu öffnen, doch es gelang Ihr leider nicht. Dann sagte sie zu der Frau und dem Mann, die im Wagen saßen, dass sie die Augen zu machen sollten. Doch zuvor zog Ronny ihre Jacke aus und legte sie den beiden so über, dass sie am Kopf geschützt waren.
Jetzt nahm Ronny einen Stein und schlug damit die Scheibe ein. So das, es Ihr möglich war, in den vorderen Raum des Wagens zu gelangen. Erst jetzt konnte Ronny von innen versuchen, den Leuten zu helfen. Sie beugte sich so hinein, dass sie an die Sitze herankommen konnte. Jetzt versuchte Ronny die Sitze zu bewegen, nach einigem Hin und Her Bewegungen gelang es Ronny den Hebel, des Sitzes, wo die Frau war zu bewegen.
Endlich hatte Ronny es geschafft, den Sitz der Frau nach hinten zu ziehen. Sie hat es geschafft und konnte die Frau aus ihrem Sitz befreien. Jetzt versuchte sie dasselbe bei dem Sitz des Mannes, der neben Ihr war. Ronny versuchte es immer wieder, leider war der Sitz nicht zu bewegen. Ronny konnte den Sitz nicht bewegten sie sah ein, dass sie es alleine nicht schaffen würde, dem Mann zu helfen oder ihn von seinem Sitz zu befreien. Also sagte sie ihm.
 „Ich schaffe es nicht alleine, ich werde jetzt ihre Frau zu ihren Kindern mitnehmen und dann komme ich wieder zu ihnen zurück. Doch ich muss erst ihre Frau in Sicherheit bringen, und werde nachsehen ob mein Nachbar zu Hause ist der mir dann helfen kann. Bitte versuchen sie durchzuhalten ich komme, gleich wieder zu ihnen!“, sagt Ronny zu ihm und er nickte Ihr zu.
Ronny deckte ihn noch mit ihrer Jacke zu und nahm nun die Frau, so in ihren Armen, dass sie die Frau besser zu sich, nach Hause bringen konnte. Ronny hatte die Frau mit einem Arm über ihre Schulter und an den Hüften gepackt, so dass sie die Frau mit sich schleppen konnte.
Ronny lief jetzt zu sich nach Hause. Sie war über die Hälfte der Strecke zurück mit der Frau gelaufen, als plötzlich ein Mann vor Ihr stand.
 „Um Himmels willen was ist geschehen?“, hörte Ronny ihn, und noch bevor sie etwas sagen konnte, hatte er die Frau aus Ronnys Armen, in seine genommen und trug sie nun die Straße hoch zu Ronnys Haus, nach dem Ronny ihm sagte, dass er die Frau zu Ihr bringen sollte.
Er legte die Frau vorsichtig ab und Ronny deckte sie schnell zu. Die Kinder waren froh, dass wenigstens ihre Mutter schon da war.
„Sie müssen mir bitte helfen, der Mann ist noch im Wagen eingeklemmt. Ich konnte ihn alleine nicht heraus bekommen. Bitte kommen sie mit mir ich muss zurück zum Wagen, um ihm zu helfen!“, sagt Ronny und lief auch schon zur Tür zurück.
„Warten sie, bitte ich mach das alleine, bleiben sie hier, es ist viel zu kalt. Sie sind schon halb erfroren und sollten sich aufwärmen!“, hörte Ronny seine sanfte Stimme sagen.
„Nein ich muss zu dem Mann, es geht mir gut!“, rief sie und rannte auch schon die Straße hinunter. John wusste, dass es keinen Sinn hatte und dass sie nicht davon abzubringen war dem Mann im Auto zu helfen.
Also ließ John es sein und rannte ihr nach. Endlich waren sie am Auto angekommen und nun tat John das gleiche wie Ronny. Sie zogen am Autositz und versuchten den Sitz nach hinten zu ziehen. Obwohl es John auch ohne Ronny geschafft hätte, da er Kräfte besaß, von denen keiner etwas wusste. Außer seiner eigenen Familie und noch ein paar Männchen, die er zu seinen Freunden zählt. Und deshalb tat John auch anfangs erst einmal, so als sei es schwierig, den Sitz nach hinten zu ziehen. Doch dann hatten sie es gemeinsam geschafft.
John hatte in der Zwischenzeit mit seinem Bruder gedanklich Kontakt aufgenommen. John hatte die besondere Begabung dafür. Er sendete seinem Bruder die Nachricht, dass er hier herkommen sollte, um zu helfen. Da John längst bemerkt hatte, dass auch Ronny völlig fertig und halt erfroren war.
Chris Johns Bruder hatte die Botschaft erhalten und war gerade erschienen, als sie den Mann befreit hatten.
 „Chris du kommst gerade richtig, du musst mir helfen. Kannst du dem Mann nehmen, ich nehme die Kleine hier. Sie müssen schnell aus der Kälte raus!“, hörte Ronny Johns sanfte Stimme. Doch Ronny wollte auf keinen Fall, dass er sie trug, und sagte dann.
 „Ich, ich kann alleine gehen, mir fehlt nichts. Helfen sie dem Mann, der braucht die Hilfe und nicht ich!“, sagte sie fest entschlossen alleine zu gehen. John dachte sich.
 „Wau was für eine Wildkatze so etwas liebe ich doch!“, Chris hatte bereits den Mann aus dem Auto gehoben und trug ihn auch schon den Weg hoch die Straße entlang. Genauso wie es John wollte, für Chris war das Gewicht auch kein Problem, da er auch dieselben Kräfte wie John besaß. Nun krabbelte Ronny aus dem Wagen während John schon draußen wartete und half Ihr dabei. Endlich war Ronny aus dem Wagen geklettert, doch als sie draußen gerade den Boden berührte, rutschte sie auf der eisglatten Stelle aus. Im letzten Moment konnte John sie noch auffangen, so dass Ronny nicht viel.
 „Hoppla, langsam Kleines nicht so schnell!“, sagte er, während er sie fest hielt. Jetzt stand Ronny so nah bei ihm, dass sie ihn mit ihrem Körper berührte. Sie sah ihn in die Augen und war sogleich wie in einen Bann gezogen.
Seine Augen waren so sanft und irgendwie zogen sie Ronny magisch an. Plötzlich hatte Ronny so ein seltsames Gefühl, sie merkte, dass ihr Herz schneller zu schlagen begann. Ein Gefühl kam in Ihr auf, dass sie nicht kannte und doch fühlte sie, dass es ein berauschendes Gefühl war.
Ronny merkte nicht, dass John sie angesprochen hatte, sie war wie, in Hypnose.
 „Hallo Kleines, was hast du, hallo hörst du mich?“, sagte John doch Ronny reagierte nicht John sah sie an und lächelte, er hatte längst bemerkt, was mit Ihr geschehen war. Die Kleine hatte sich in ihn verliebt, das spürte John sofort. Er konnte ihren Herzschlag spüren und dies gefiel ihm sehr.
Seit langer Zeit hatte John Ronny schon beobachtet und was sie bisher auch nicht wusste, er hatte sie auch beschützt. Fast jede Nacht, wenn sie schief war, er bei Ihr und wachte über sie. Auch sonst beobachtete er sie. John hatte gleich nachdem sie eingezogen war bemerkt, dass sie vor irgendetwas schreckliche Angst haben musste und deshalb beschloss, er auf sie aufzupassen.
John wusste selbst nicht, wie es passieren konnte, doch er hatte das Gefühl des Glückes, wenn er in ihrer Nähe war. Ja er hatte sich seit ewigen Zeiten wieder in einer Frau verliebt. Wenn John gewollt hätte, hätte er sie gleich vom ersten Tag an haben können, doch das wollte er nicht.
Er wollte keine erzwungene Liebe und jetzt war das eingetreten, was er sich erhofft hatte. Die Kleine hatte sich in ihn verliebt auch, ohne dass er etwas dazu beigetragen hätte. Innerlich hätte John jetzt vor Glück schreien können doch er wusste, das er es langsam angehen musste John war ein Vampir. Aber kein gewöhnlicher.
Er und seine Familie waren etwas Besonderes. Sie konnten sich auch während des Tageslichts bewegten auch die Sonne machte ihnen nichts aus. Seiner Familie war es gelungen, durch irgendetwas, diese Besonderheiten zu erlangen. John und die anderen konnten auch essen und trinken sie taten im Grunde fast alle das gleiche was die Menschen auch Taten. Das Essen war zwar nicht lebenswichtig für sie aber es war mittlerweile Gewohnheit geworden. Sie konnten alkoholische Getränke oder auch andere Sachen genießen. Mit dem Unterschied, dass sie nicht betrunken wurden. Das war auch gut so, denn durch ihr menschliches Verhalten fielen sie bei niemand auf.
Sie tranken auch kein Menschenblut, und das schon seit ewigen Zeiten nicht mehr. Ihr Blut, das sie einmal im Monat brauchten, bekamen sie von Tieren. Die sie aber nie töteten sondern nur so Angezapften, dass es für sie ausreichte, zu leben und ihren Durst zu stillen. John lebte eigentlich wie alle anderen auch. Er und seine Familie waren sehr angesehene Leute und jeder mochte sie.
 John versuchte, nun noch einmal Ronny umzustimmen. Er wusste, dass sie so schnell wie möglich, ins Haus zurück musste. Um sich aufzuwärmen, da sie sich sonst den Tod holen konnte.
 „Kleines wir sollten gehen, du holst dir noch den Tod!“, hörte ihn Ronny nun sagen, völlig verwirrt und Verlegern stammelte sie nun.
„Ja, wir, wir sollten gehen, es ist kalt, ich, ich …!“, Ronny wollte sich umdrehen, doch John ließ es nicht zu und sagte mit seiner sanften Stimme.
 „Nein ich trage dich, du schaffst es nicht, Kleines du bist viel zu erschöpft, um alleine zu gehen. Bitte las mich dich tragen, ich verspreche ich beiße auch nicht!“, sagte er doch Ronny wollte nicht, dass er sie trug. Sie wollte alleine gehen und darauf bestand sie auch.
„Nein, ich, ich schaffe es schon alleine!“, sagte sie und drehte sich um, fest entschlossen alleine zu gehen und sich auf keinen Fall von diesem Mann tragen zu lassen. Ronny hatte Angst immer wenn ein Mann versuchte Ihr näher zukommen, musste sie an das geschiedene Denken und sogleich blockierte sie innerlich ab.
 John ließ sie erst alleine gehen, er spürte ihre Angst und hätte gerne gewusst, was ihr so schreckliches Wiederfahren war, dass sie solche Angst hatte. Und so liefen sie dem Weg wieder zurück den sie gekommen waren. Doch Ronny war so erschöpft durch die eisige Kälte, das es Ihr fast unmöglich war weiter zu gehen. Sie war am Ende ihrer Kräfte angelangt und sie wusste, dass sie es nicht alleine schaffen würde. Aber sie wollte auch nicht, dass der Mann sie trug.
Noch bevor sich Ronny entscheiden konnte, was sie tun sollte, griff jetzt John ein. Er hatte Ronny lange genug zugesehen, wie sie sich quälte. Ohne das Ronny etwas tun, konnte, nahm John sie einfach in seine Arme hob sie hoch und drückte sie an sich. Noch bevor Ronny etwas sagen konnte, sagte er zu Ihr.
 „Es reicht, ich werde nicht zu sehen, wie du dir hier den Tod holst. Du bist halb erfroren, ich werde es nicht zulassen, dass du deinen Sturkopf durchsetzt nur, um mir zu beweisen, dass du dies auch ohne Hilfe schaffen wirst. Ich weiß, dass du eine starke Frau bist. Mir brauchst du nichts zu beweisen!“, sagte er, während er sie trug.
 Ronny sah ihn an und meinte dann.
„Aber ich kann doch den Weg …!“,
„Nein kannst du nicht, keine Widerrede ich las dich nicht alleine gehen, also Versuch es erst gar nicht weiter. Ich habe auch einen Dickschädel nicht nur du meine kleine!“, sagte John. Ronny sah ein, dass er recht hatte und so widersprach sie ihm auch nicht weiter, sie ließ es geschehen. Ronny hielt sich an John fest und lehnte sich an ihn.
John gefiel es, am liebsten, wäre er noch stundenlang mit Ihr, in seinen Armen herumgelaufen, doch er wusste, dass sie jetzt schnell, ins warme musste. Endlich waren sie bei Ronny angekommen.
Chris hatte den Mann zu seiner Frau gebracht. Die natürlich alle glücklich waren, dann lief Chris in die Küche und machte für jeden einen heißen Tee. So dass sie sich alle innerlich etwas aufwärmen konnten. Das Kaminholz legte er weiter auf, so dass es schön warm wurde. Die Frau fragte nun Chris, wo die Frau sei, die Ihr geholfen hätte und Chris sagte, dass sie auch gleichkommen würden. Und dann kam auch John mit Ronny, die sich immer noch an ihm fest hielt.
Chris musste lächeln, als er John so sah, er schickte ihm gedanklich eine Nachricht.
 „Na so, wie es aussieht, hat sich dein Wunsch erfüllt. Sie scheint dich auch ziemlich zu mögen. Ich kann ihren Herzschlag hören. Oh Mann ihr Herz rast ziemlich schnell!“,
 „Ja ich fühle es auch, ich bin froh, dass es so schlägt. Jetzt weiß ich, dass sie mir gehört!“, schickte John seinem Bruder gedanklich eine Antwort.
 „So Kleines jetzt setzt dich erst mal hin, ich hole dir einen heißen Tee!“, sagte John zu Ronny, als er sie auf den Sessel herunter ließ und sie zugedeckt hatte.
 „Nein keinen Tee, bitte ein Kaffee wäre mir lieber, kein Tee bitte!“, sagte sie.
 „Okay dann eben Kaffee, die Hauptsache ist, dass du etwas Heißes zu dir nimmst, um dich innerlich aufzuwärmen!“, sagte John, während er sich dachte.
 „Auch wenn ich etwas viel Besseres wüsste, um dich aufzuwärmen, schade das muss wohl noch etwas warten!“, dachte er sich, während er in die Küche lief und dann mit zwei Tassen Kaffee zurückkam. John setzte sich auf die Lehne zu Ronny, da alle anderen Plätze belegt waren.
Jeder trank ein heißes Getränk dann redete die Frau Ronny an.
 „Ich weiß nicht, wie ich ihnen jemals dafür danken kann, dass sie uns das Leben gerettet haben. Ohne sie wären wir erfroren ich danke ihnen von Herzen!“, sagte sie und auch der Mann stimmte zu und meinte.
„Ja sie sind unser Engel, der uns gerettet hat!“, sagte er.
 „Nein, bitte es ist nicht der Rede wert, das hätte jeder getan und außerdem waren es die beiden Männer, die waren zum Glück hier, ohne sie hätte ich es nie geschafft!“, sagt Ronny bescheiden.
 „Oh nein, du bist die Heldin und nicht wir, denn du bist zum Unfallort gelaufen und hast geholfen, wir sind nur dazu gekommen, aber ohne dich hätte wir es nie bemerkt. Ich sah dich aus dem Haus rennen und nur deshalb dachte ich mir das etwas nicht stimmte. Und auch nur deshalb bin ich dir nachgelaufen!“, sagte John zu Ronny.
„Bitte lass es gut sein, ihr macht mich völlig wirre im Kopf. Die Kinder sind die wahren Helden, ohne die beiden hätte es keiner gemerkt. Sie haben die Hilfe geholt und sie sind die Helden, nicht wir!“, sagt Ronny. Und die anderen stimmten Ihr nun zu.
 „Was haltet Ihr davon, wenn wir zu uns ins Haus gegen Übergehen, es ist, viel größer als hier und heute Nacht sollte niemand mehr irgendwohin fahren. Ihr seid alle unsere Gäste und könnt euch erst einmal ausruhen!“, sagte Chris.
Die Leute hatten nichts dagegen, den heute konnten sie niemanden mehr erreichen, der sie abholen konnte. Und so nahmen, sie Chris Angebot gerne an. Zum Glück war niemand verletzt, sie waren mit einigen blauen Flecken gut davon gekommen. Und so gingen sie hinüber in das andere Haus.
John und Ronny waren nun alleine hier geblieben.
 „Du solltest heute Nacht auch nicht alleine bleiben!“, sagte John zu Ronny.
 „Ich, wieso, mir geht es wirklich gut. Ich, ich leg mich ins Bett und schlafe etwas, danach geht es mir wieder besser wirklich ich leg mich hin. Etwas müde bin ich schon!“, sagte sie zu ihm.
Ronny fühlte sich überhaupt nicht gut, noch immer war Ihr kalt, aber sie wollte hierbleiben. Wieso hätte sie auch zu John ins Haus gehen sollen, wenn sie hier in ihrem Haus schon war.
 „Meinst du nicht auch, dass es besser wäre, wenn du auch mit zu uns kommen würdest. Oder hast du etwa Angst vor mir?“, fragte John sie jetzt bewusst danach.
 „Ich, nein wieso sollte ich Angst vor dir haben, ich habe keine Angst vor dir. Ich möchte einfach hierbleiben, ihr habt bestimmt schon genug, mit dem anderen zu tun. Ich möchte euch jetzt nicht auch noch zur Last fallen!“, sagt Ronny.
 „Du fällst uns nicht zur Last, bitte sei vernünftig und komm mit zu mir, oder ich bleibe heute Nacht bei dir. Denn alleine lasse ich dich auf keinen Fall, in diesem Zustand!“, sagte er jetzt zu ihr.
 „Was, aber du kannst doch nicht …!“,
 „Doch ich kann und ich werde es tun, ich lass dich nicht alleine, auf keinen Fall!“, sagte er zu ihr und Ronny sah, dass er sich auf keinen Fall, davon abbringen ließ.
 „Okay John ich, ich weiß ja, dass du es nur gut meinst, aber ich, ich bitte dich ich möchte nur, das du, ich meine kann ich dich nicht doch dazu überreden, dass ich alleine!“,
„Nein, das wirst, du nicht schaffen, tut mir leid aber es wäre falsch dich nun alleine zu lassen!“, sagte er liebevoll zu Ihr.
 „Na schön, also was ist dir lieber, hier zu schlafen auf der Couch, oder soll ich mit dir zu euch hinüber gehen!“, fragte sie.
„Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich sagen, dass wir zu mir gehen, da ich viel mehr Platz habe und dann nicht auf der Couch schlafen müsste!“, sagte er bewusst zu ihr.
„Okay dann gehen wir zu dir. Ronny wollte noch etwas für die Nacht einpacken doch John meinte, dass sie nicht benötigte, da er alles auch bei sich zu Hause hätte. John nahm Ronny in seine Arme und wieder verspürte er ihren Herzschlag und ihr wohlriechender Duft ihrer Haut.
Ronny schmiegte sich an John, sie war wirklich völlig erschöpft und fühlte sich schwach. John merkte, dass es Ronny nicht gutging und er hatte auch bemerkt, dass sie Fieber bekommen hatte.
 „Kleines du hast Fieber, ich wusste doch, dass es besser ist, wenn ich dich nicht alleine lasse!“, sagte John, während er sie rasch zu sich nach Hause trug. Chris hatte sie schon erwartet die Gäste waren alle untergebracht, in zwei Zimmer, die mit einer Verbindungstür verbunden waren. So dass die Kinder jederzeit zu ihren Eltern in das Schlafzimmer geben konnten. So dass sich alle in Sicherheit wussten.
John hatte Ronny in ein Zimmer gebracht, das genau neben seinem lag. Er legte sie auf das Bett und sagte, dass er Ihr gleich etwas zum Anziehen geben würde. So das, sie sich für das Schlafen gehen fertigmachen konnte. Dann ging er hinaus und holte für Ronny etwas zum Anziehen. Er nahm ein wunderschönes Nachthemd, das bis auf den Boden reichte.
Es war aus dünnem feinem Spitzenstoff und überall waren Verzierungen eingestickt. Es war Blüten weiß und sah aus wie ein Brautkleid. Als er wieder zu Ronny kam, sagte er zu Ihr.
 „Hier Kleines zieh das an!“, als Ronny das Nachthemd sah, sah sie ihn an und meinte dann völlig überrascht.
„Aber nein, das ist viel zu schön und zu schade für mich!“, sagte sie zu ihm.
 „Nein es ist genau richtig für dich, so als sei es für dich extra angefertigt worden, bitte Kleines zieh es an. Denn wenn du es nicht anziehst, denkt meine Mama, dass es dir nicht gefällt!“, sagte nun John zu ihr.
„Aber nein es ist ein Traum von einem Kleid wirklich es ist wunderschön, so etwas Schönes habe ich noch nie gesehen, wirklich!“, sagt Ronny und John dachte sich.
„Ja genau so wunderschön wie du mein Engel!“,
 „Bitte zieh es an, tust du mir und meiner Mama den Gefallen, sie hat sich gewünscht, dass ich es dir gebe als Dankeschön, für deine gute Tat und deiner Gutmütigkeit!“, sagte er nun zu ihr.
„Okay ich ziehe es an, auch wenn ich es nicht wert bin, so etwas Schönes zu tragen!“, sagte sie nun etwas traurig.
„Was, so etwas darfst du nie wieder sagen, wie kommst du nur auf solch einen Unsinn, du bist mehr wert als alles andere auf der Welt. Sag so etwas nie wieder!“, sagte John zu Ronny und sie merkte, dass er ärgerlich über ihren Spruch war. Zum ersten Mal fühlte sie, sich glücklich, sie wusste auch nicht, wieso, aber sie war, glücklich.
Vielleicht lag es daran, dass John so etwas zu Ihr sagte. Sie merkte das doch nicht alle Männer schlecht waren und es doch noch welche gab mit Herz.
„Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verärgern, ich, ich, ich weiß auch nicht. Ich, ich bin es nicht gewohnt, dass ein, ein Mann so etwas Nettes zu mir sagt, ich, ich meine, ich, ich, weiß auch nicht, was ich sagen soll. Bitte entschuldige es tut mir leid!“, sagte sie zu John.
„Ronny du sollst eines wissen, was auch immer, dir ein Mann angetan hat, kann ich nicht ungeschehen machen, auch wenn ich es wollte, nicht alle Männer sind gleich. Ich fühle, das du Schreckliches durchgemacht hast doch glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich nie zulassen würde, dass dir jemals wieder ein Mann weh tut!“, sagte er zu ihr.
Ronny sah ihn an und konnte einfach nichts sagen. Sie war so überwältigt und gerührt von seinen Worten, dass sie nichts mehr sagen konnte. So etwas Schönes hatte sie noch nie zuvor von einem Mann gesagt bekommen. Nachdem sie einigermaßen wieder reden konnte, sagte sie.
„Danke, ich, ich werde mich dann mal umziehen!“, sagte sie verlegen zu John. John verließ nun, solange das Zimmer bis Ronny fertig war. Nun rief sie nach John da sie im versprochen hatte ihm zurufen, wenn sie fertig war. Er wollte sehen, ob Ihr das Nachthemd stand und so tat sie ihm den Gefallen.
 „John du kannst kommen ich bin umgezogen!“, rief sie nach ihm. John kam herein, und als er Ronny sah, blieb er wie vom Donner geschlagen stehen. Er war geblendet von ihrer Schönheit und ihrer Grazie. Sie sah in diesem Kleid aus wie eine Prinzessin. John sah sie an und Ronny war so als sah sie funkeln in seinen Augen.
 „Du bist so schön, dass es einem den Atem verschlägt, oh man ich könnte dich jetzt ...!“, mehr sagt er nicht.
„Entschuldige, ich war nur so von deiner Schönheit geblendet, dass ich völlig meine guten Manieren und Erziehung vergessen hatte. Bitte entschuldige mein Benehmen!“, sagte John.
Ronny stand noch immer nur da. Er hatte wirklich gesagt, dass sie schön sei, dass er von ihrer Schönheit geblendet war. Nein das konnte nicht sein, sie war eine normale Frau und nichts Besonderes, schloss es Ihr durch den Kopf. Aber dennoch schien ihr Herz schneller zu schlagen als zuvor. Ronny fühlte sich auf einmal nicht mehr so gut. Sie merkte auch nicht, dass sie leicht schwankte, aber John sah es und war auch schon gleich bei Ihr und hielt sie in seinen Armen.
Ronny hörte wie die Scheiben klirrte das knarren des Holzes und dann die Schreie, das Fauchen und einen erbitterter Kampf, der sich draußen in der Küche abspielen musste. Ronny hörte Anna schreien und konnte keine Sekunde länger im Schrank bleiben. Und so rannte sie direkt in die Küche zurück und sah das das Untier sich über Anna gebeugt hatte, er öffnete gerade die Schnauze und wollte Anna in die Kehle beißen.
Ronny richtete ihre Waffe zielte auf den Kopf und feuerte, einmal, zweimal, dreimal und immer, und immer weiter, bis das ganze Magazin leer war, längst hatte sie den Werwolf erledigt, doch noch immer stand sie da und feuerte mit der leeren Waffe. Sie hatte nicht bemerkt das in der Zwischenzeit, John und die anderen erschienen waren. Eduard eilte sofort zu seiner Frau, die auf dem Boden lag unter den Werwolf. Sie wussten nicht, ob sie noch lebte. Doch als Edward das Tier zur Seite stieß, sah er, dass sie am Leben war. Anna fiel ihm sogleich um den Hals und war froh ihn zu sehen. Anna wusste nicht, wer den Werwolf erledigt hatte, sie war nur froh, dass er nicht zubeißen konnte. John und Chan kümmerten sich um Ronny, die immer noch da stand und mit dem lehren Magazin auf das Untier feuerte.
John nahm Ronny die Waffe aus der Hand und dann drehte er sie so um, dass sie nicht mehr den Werwolf sehen konnte. Erst jetzt war Ronny wieder zu sich gekommen. Völlig fertig und weinend fiel sie John in die Arme.
 „Er, er wollte sie beißen, ich konnte doch nicht, zu sehen ich weiß nicht, ob ich ihn getroffen habe. Ist deine, ist deine Mutter ist sie?“, fragte Ronny völlig aufgelöst und wusste nicht, ob Anna noch lebte. Als Anna Ronny hörte und sah wie fertig sie war lief sie zu Ihr nahm sie in die Arme und sagte.
 „Ronny mir geht es gut, du hast ihn erschossen, er konnte mich nicht töten. Dank deiner Hilfe lebe ich noch!“, sagte sie und Ronny war froh das Anna noch lebte. Aber nicht nur Ronny war froh über diesen Ausgang, alle anderen waren überglücklich, dass Ronny in solch einer Lage so reagiert hatte. Nur durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit war Anna Johns Mutter am Leben geblieben. Eduard, Chan und Sven brachten von dem, was noch übrig geblieben war, von dem Werwolf hinaus.
John und Chris kümmerten sich währenddessen um Ronny und Anna. Sie hatten die beiden Frauen ins Wohnzimmer gebracht und Chris versorgte die Wunden seiner Mutter. Die zum Glück nicht schlimm waren. Während sich John um Ronny kümmerte. Die noch immer vor Angst zitterte. Wieder einmal hatte Ronny ohne lange zu überlegen einen Gegner ausgeschaltet John konnte es nicht fassen und er war froh das alles so gut ausgegangen war. Nachdem die anderen den toten Werwolf entsorgt hatten, kamen sie zurück ins Haus. Und alle wussten sie, dass sie, dass Ronny nie vergessen würden, was sie für ihre Mutter, oder für Edwards Frau getan hatte.
Ronny hatte die Gefahr nur so früh wittern können, weil die Keime von John in ihrer waren. Nur deshalb spürte sie genau wie alle anderen wenn ihnen einer Gefahr drohte. Nach dem Edward und die anderen alle Spuren beseitigt hatten was auf den Angriff des Werwolfs schließen ließ kamen sie zu Ronny zu John zu Anna und setzten sich zu ihnen. Noch immer konnten sie nicht fassen, was sich vor nicht allzu langer Zeit in der Küche abgespielt hatte. Und sie beschlossen das von jetzt an immer ein Mann bei den Frauen bleiben sollte. Da in letzter Zeit zu viel geschehen war. Sie konnten sich auch nicht erklären, warum in letzter Zeit so viele schreckliche Dinge geschehen waren. Keiner konnte ahnen das die drei Vampire, die damals entkommen waren herum erzählt hatten, dass in dieser Stadt Vampire leben würden die alle töten würden die es wagten, ihn ihr Jagdrevier einzudringen.
Natürlich war diese eine große Herausforderung für jeden anderen. Und nur deshalb waren in letzter Zeit Vampire und ein Werwolf erschienen. Und dies sollte noch lange nicht alles gewesen sein. Edward entschied sich mit seinem Sohn Sven sich etwas umzuhören, da auch er merkte, dass irgendetwas nicht stimmen konnte. Nachdem sie miteinander geredet hatten, machten sie sich auf dem Weg.
Während John Ronny nach oben ins Zimmer brachte, und versuchte sie wenigstens etwas zur Ruhe zu bringen. Anna ging es bereits besser, und sie wusste, welches Glück sie hatte, das Ronny nicht auf sie gehört hatte, sondern wieder aus ihrem Versteck gekommen war, um Ihr zu helfen. Chris kümmert sich um seine Mutter und auch er war überglücklich, dass Ihr nichts geschehen war. Und er wusste, dass er immer in Ronnys Schuld stehen würde.
„Ronny du solltest versuchen etwas zu schlafen, bitte versuche es wenigstens!“, hörte sie John sagen.
„John ich kann jetzt nicht schlafen, ich will nicht bitte bleib einfach bei mir. Dann geht es mir auch schon viel besser. John geht es deiner Mutter wirklich besser oder habt Ihr mich nur beruhigen wollen?“, fragte sie noch immer ängstlich.
„Ja Ronny es geht Ihr wirklich gut, du kannst mir Glauben, wenn ich es dir sage, ich würde dich niemals belügen!“,
 „Du hast sie doch gesehen, und du weißt, dass es Ihr gutgeht, das müsstest du aber auch fühlen!“, fügte er noch hinzu. Ja John hatte recht sie fühlte, dass es seiner Mutter gutging. Ronny legte sich doch etwas hin und irgendwann schlich sie einen. John nahm Kontakt mit Christ auf und fragte, wie es seiner Mutter gehen würde. Und sie antwortete ihm.
„John mir geht es gut, du brauchst keine Gedanken zu machen mir fehlt nichts leg dich hin und passt auf Ronny auf, wenn etwas sein sollte wir sind hier!“, schickte sie ihm ihre Gedanken. Auch Chris meldete sich bei ihm.
„Mama hat recht pass du auf Ronny auf, wie geht es Ihr hat sich etwas beruhigt von dem Schock?“, fragte er und John sagte, dass sie soeben eingeschlafen sei. Und dass sie sich Gedanken über ihre Mutter gemacht hätte. Jetzt war auch John beruhigt und so legte er sich zur Ronny er schlief nicht er sah sie immer nur an wie jede Nacht. Am Morgen als Ronny aufwachte, lag John neben Ihr. Sie lächelte ihn an und fragte, ob er wieder die ganze Nacht über sie angesehen hätte.
 „Ja ich kann einfach nicht genug von dir bekommen!“,
 „Du Charmeur, ich weiß schon, warum ich mich im ersten Augenblick als ich dich sah, in dich verliebt habe. Komm lass uns aufstehen ich will wissen, wie es deiner Mutter geht!“, sagte sie und stand auch schon auf. John wusste, dass Ronny keine Ruhe geben würde solange sie sich nicht davon überzeugt hätte das seiner Mutter nichts geschehen war. Und so liefen beide hinunter, wo bereits die anderen am Kaffeetisch zusammensaßen.
 „Guten Morgen ihr zwei und habt Ihr gut geschlafen?“, fragte Anna und lächelte dabei.
„Guten Morgen ich ja, aber John mal wieder nicht!“, sagte Romy fröhlich, als sie sah, dass es Anna wirklich gutging.
„Ist doch klar, wenn ich solch eine Frau neben mir liegen hätte, würde ich auch kein Auge zu machen!“, sagte nun Chris und konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Und John meinte dann.
„Ja das stimmt wenigstens einer der mich versteht!“, sagte er und dann setzten sie sich alle an den Tisch und tranken Kaffee. Ronny frühstückte wie üblich mal wieder nichts. Da half es auch nicht, das John versuchte, sie zu überreden. Er sah einen, dass Ronny manchmal einen ganz schönen Dickschädel hatte. Gegen den auch er nichts ausrichten konnte. Dann endlich kamen Sven und Edward zurück. Und sie berichteten den anderen, was sie so gehört hatten. Natürlich hatte Ronny Angst, als sie hörte, weshalb so viele bösartige Geschöpfe im Moment hier zu ihnen unterwegs waren. Ronny verstand nicht allzu viel von den Sachen, die Edward zu berichten hatte. Doch John und die anderen wussten, was er meinte. Und alle waren sich sicher, dass noch einiges auf sie zukommen würde.
Nach dem Frühstück unterhielt sich Edward noch mit Anna und war glücklich, dass sie sich so schnell erholt hatte. Anschließend ging er zu Ronny und John, dann meinte er zu John.
„Ich hätte mir nie eine bessere Schwiegertochter aussuchen können. Mein Junge, ich weiß das ein Vampir sein Herz nur der richtigen Frau verschenkt und du hattest das Glück gleich zweimal solch eine Frau zu bekommen. Ein drittes Mal wirst du diese Chance bestimmt nie bekommen und deshalb sage ich euch beiden, wenn ihr wollt, dass ihr ewig zusammenbleibt, sollte ihr euch überlegen, ob es nicht bald an der Zeit sei, euch zwei zu vermählen. Ronny ich weis, dass es für dich ein großer Schritt ist, diesen Weg zu gehen, doch eines kannst du mir glauben, du würdest diesen Schritt niemals bereuen. Also ich hoffe, dass ihr euch dafür entscheidet und mir bald auch noch ein Enkelkind schenkt. Ich fühle, dass es bald so weit sein wird!“, sagte er dann nahm er Ronny in die Arme drückte sie ganz fest an sich und bedankte sich, dass sie seiner Frau das Leben gerettet hatte. Danach verließ er das Zimmer und John und Ronny blieben alleine zurück. Ronny sah John an und sagte dann völlig ernst zu ihm.
„John ich möchte es auch, ich möchte so werden wie du, wann wirrst du es tun, wann werde ich für immer dir gehören!“, fragt Ronny ihn und sah ihm dabei tief in die Augen. Dann sagte John.
 „Ronny wir haben Zeit ich möchte nicht, dass du dich jetzt dafür entscheidest, nur, weil mein Vater meint, dass es Zeit sei. Ich bitte dich lasse uns noch etwas Zeit. Ich brauche noch Zeit, gib sie mir denn auch ich bin noch nicht bereit, solange ich nicht spüre das auch wirklich der Zeitpunkt gekommen ist. Glaubt mir ein Vampir, weiß genau, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Ich weiß auch, das er bestimmt bald sein wird, aber eben leider im Moment noch nicht!“, sagte er und Ronny konnte die Traurigkeit in seinen Augen lesen.
„John ich vertraue dir und ich weis, dass wenn, du meinst, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dass du dann, das Richtige tust. Ich warte darauf egal, wann du dich dafür entscheidest. Doch ich hoffe, dass es bald sein wird!“, sagte sie und sie hoffte wirklich darauf, dass John sie endlich zu seiner Vampirfrau machen würde.
Einige Tage waren wieder vergangen und jeder ging seine Arbeit nach. Natürlich arbeiteten auch die Jungs und der Vater, obwohl sie es nicht mussten, aber dennoch gingen sie zur Arbeit. Doch immer blieb einer von den Männern bei den Frauen zu Hause, da sie nicht wussten, wann der nächste Anschlag passieren konnte. John kam nachmittags nach Hause sie saßen gemeinsam bei Tisch erzählten, was den ganzen Tag so gewesen war und abends saßen sie gemeinsam auf der Veranda draußen. John spürte, dass Ronny mit ihm allein sein wollte genauso, wie es Ronny spürte. So brachte er sie hoch ins Zimmer.
John legte sie ins Bett und legte sich neben sie, sanft berührte er sie und er konnte Ihr verlangen nach ihm spüren. Er begann sie zu küssen, immer wieder berührten sich ihre Lippen und immer wieder spürte Ronny seine zärtlichen Hände, die sie sanft berührten. Ronny konnte nicht anders sie wollte mit John schlafen. Sie verging fast vor Verlangen nach ihm und seiner Zärtlichkeit.
Er ließ einfach alles um sie herum vergessen, wenn er bei Ihr war. Ronny fühlte, wie er erregt war und das, sein Verlangen immer größer wurde und auch er nicht mehr wieder stehen konnte.
„Du machst mich wahnsinnig, wenn ich bei dir bin, kann ich nicht anders ich muss dich einfach immer wieder Küssen und dich berühren. Du schaffst es, das ich mich wie im Himmel fühle. Du bringst mich einfach um den Verstand ich will dich ich will dich mehr als alles andere auf der Welt und ich warte auf den Tag, an dem ich dich endgültig zu meiner Frau machen werde. Ich will dich ich will nur dich mein Engel!“, sagte er dann küsste er sie wieder voller Gier und Leidenschaft. Ronny konnte nicht mehr warten sie sagte zu ihm.
„Schlaf mit mir ich vergehe vor Lust, wenn ich nur an dich denke, schlaf mit mir ich will dich in mir spüren. Und auch John konnte nicht länger warten und so, schliefen sie an diesen Abend wieder mal miteinander, wie schon viele Male zuvor. Und wieder lag Ronny glücklich und völlig aufgewühlt neben ihm. Und plötzlich hatte sie ein Glücksgefühl, John bemerkte es und fragte sie.
 „Ronny was hast du, du bist so glücklich?“,
 „John kann ein Vampir eigentlich Kinder bekommen?“, fragte sie ihn. John sah sie an und sagte dann. „Ja wir schon aber andere nicht!“
, „Das heißt, dass ich, wenn du mich zu deiner Frau gemacht hast, dass ich auch Kinder bekommen kann, oder?“,
 „Ich meine möchtest du eigentlich Kinder haben?“, fragte sie ihn jetzt erschrocken. Das, sie eigentlich nie zuvor darüber gesprochen hatten, ob er Kinder haben wollte.
 „Ja eigentlich schon und du?“,
„Ich auch einen ganzen Stall voll!“, sagte sie nun glücklicher denn je.
 „John was passiert eigentlich, wenn ich schwanger werden würde und ich noch keine Vampirfrau bin, ich meine wie wird dann das Kind sein. Ist es so wie ich oder …!“,
 „Das Kind würde bereits die gähne von mir in sich tragen!“,
„Ronny Kleines warum fragst du eigentlich jetzt danach?“, fragte er sie nun voller Hoffnung.
 „Ach nur so, ich wollte nur wissen, wie es bei einem Vampir ist. Und ab wann merkt ein Vampir eigentlich, ob seine Frau schwanger ist?“, fragte sie weiter.
„Nun ja man kann es eigentlich relativ früh merken, meistens merkt es die Frau sofort und der Mann einige stunden später!“,
„Oh das ist aber früh. John ich glaube ich, ich bin mir nicht sicher aber ich denke das, das ich …!“,
„Du, du hast es gefühlt nicht war, du, du bekommst mein Kind. Deshalb hattest du dieses Glücksgefühl. Ronny sag schon habe ich recht werde ich Vater, Kleines sag es mir ich kann es nicht abwarten, bist du ...?“,
 „Ich denke ja aber John, wir sollten warten, was ist, wenn sich mein Gefühl geirrt hat, bitte freu dich nicht so früh. Sonst wirst du später enttäuscht sein, wenn es nicht so ist!“; sagte Ronny, obwohl sie sich sicher war, dass sie schwanger war. Sie konnte auch nicht beschreiben, wieso sie es fühlte, doch sie spürte es ganz genau. Jetzt sprang John auf und war überglücklich, er zog Ronny zu sich und konnte nicht genug von Ihr bekommen, immer wieder musste er sie küssen.
 „John, John bitte, du, du, lass das, du machst mich verrückt. John bitte, nicht doch ich, ich weis nicht ob ich schwanger bin ich denke es doch nur!“, jetzt trug John Ronny hinunter so schnell er nur konnte es dauerte nicht einmal eine Sekunde, als sie unten ankamen.
Merkten alle gleich das sich etwas ereignet hatten. Und noch ehe, John seiner Mutter, die alles entscheidende Frage stellen konnte, sagte sie.
„Ja mein Junge, Ronny trägt deinen Sohn in sich, ich fühle es genau!“, John konnte sein Glück nicht fassen. Immer wieder hob er Ronny hoch und drückte und küsste sie, bis ihr fast, schwindlig wurde.
„John bitte nicht mir wird schlecht, bitte nicht mehr drehen!“, rief sie ihm zu und er hörte auf, sie so herumzudrehen. Alle freuten sich über diese gute Nachricht und Johns Vater sagte.
 „Ich wusste es doch, ich habe es gefühlt, das es heute der Tag sein wird, in dem du mir einen Enkel zeugen wirst. Ronny du machst mich zum glücklichsten Großvater der Welt!“, sagte er und auch er drückte Ronny vor Freude. Genauso wie alle andern.
„Kleines setz dich hin, du musst dich schonen!“, sagte John und wollte, dass Ronny sich hinsetzte. Ronny sah ihn nun an und sagte.
 „John hör auf was soll das, ich bin nicht krank ich bekomme nur ein Baby. Und wenn du jetzt anfängst, mich so in Watte zu hüllen, was soll das erst geben, wenn ich im dritten Monat bin, oder gar etwas später!“, sagte sie zu ihm und lachte.
 „Daran wirst du dich gewöhnen, den jetzt bist du der Schatz von allen. So ist es eben, wenn wir Kinder bekommen. Aber daran wirst auch du dich gewöhnen müssen!“, sagt Anna und freute sich riesig über das neue Glück. Ronny wusste, was sie Ihr damit sagen wollte. John trug sie jetzt schon auf Händen doch nun würde er sie nicht mehr aus den Augen lassen und Ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen, bevor sie ihn überhaupt gedacht hatte. Das wusste sie jetzt schon.
Und Ronny hatte recht John lies Ronny keine Sekunde aus den Augen. Alles tat er für sie er beschützte sie, nichts durfte sie mehr alleine machen noch nicht einmal etwas tragen. Ronny fand ihn echt süß in seiner wertenden Vaterrolle.
 Oft genug musste sie ihn bremsen, da er es wirklich oft übertrieb. Mittlerweile waren fast drei Monate vergangen, als Ronny und John gemeinsam im Bett lagen, plötzlich sprang John auf, als wäre er von einer giftigen Schlange gebissen worden. Dann schrie er voller Freude.
 „Ich kann sein Herz schlagen hören ich hör es, ja ich höre es!“, bislang hatte John das Herz des Babys nicht schlagen gehört erst jetzt wusste er, dass es etwas ausgereifter war. Jetzt schlug auch das Herz des Babys. Überglücklich legte er sich zu Ronny streichelte sanft ihren Bauch und lauschte dem Herzschlag des Kindes. Die anderen hatten selbstverständlich mitbekommen, was oben soeben geschehen war. Und freuten sich das nun endlich auch John das Herz schlagen hören konnte.
Die Tage vergingen und auch die nächsten zwei Monate Ronny war mittlerweile im fünften Monat und ihr Bauch war gewachsen. Keiner wusste, dass es Zwillinge waren. John konnte zwar das Herz hören aber da die Herzen fast in gleicher Sekunde schlugen merkte er nicht, dass es zwei Kinder waren. Ronny wunderte sich nur das ihr Bauch zu dick war und gar nicht, dem einer Frau, im fünften Monat einer Schwangerschaft entsprach. Sie dachte, dass dies bei Vampiren vielleicht so üblich war.
Weitere zwei Monate vergingen und noch immer wusste keiner, dass sie Zwillinge in sich trug. Sie war nun fast am Ende des siebten Monats als Ronny merkte, dass es nicht ein Herz war, der schlug, sondern zwei. Völlig unsicher und verwirrt lauschte sie weiter. Ja und wieder konnte sie es hören es schlugen, zwei Herzen, in ihrem Bauch.
 Konnte es sein, dass sie Zwillinge in sich trug bei der Ultraschall Untersuchungen wurde auch nicht festgestellt, dass Ronny zwei Kinder in sich trug. Etwas ängstlich ging sie nun zu Anna.
 „Anna ich, ich bin mir nicht sicher ich weiß auch nicht ob es stimmt aber ich glaube ich höre zwei Herzen und nicht nur eins kann es sein, ich meine!“, noch bevor Ronny den Satz zu Ende redete, lauschte Anna an Ronnys Bauch und dann sagte sie voller Freude.
„Ja mein Kind ich kann es auch hören, ich habe es schon vermutet. Du bekommst Zwillinge, es ist manchmal nicht gleich zu erkennen doch nun, wo die Kinder ausgewachsen sind, schlagen die Herzen nicht mehr so gleichmäßig wie am Anfang. Ich habe es schon fast seit einem Monat vermutet. Aber ich dachte mir besser ist ich warte bist auch du es merken. So wie es aussieht, hat John noch nichts davon gemerkt, denn er redet immer noch über ein Kind nicht über die Kinder. Vielleicht solltest du es John sagen!“, sagte sie zu Ronny. Ronny meinte dann lächelnd zu Ihr.
„Ja das werde ich wohl tun. Er hat es bis jetzt zumindest noch nicht bemerkt, denn das hätte ich bemerkt. Ich glaube er flippt aus, wenn er hört, dass er nicht nur Vater von einem Kind wird, sondern gleich von zwei!“, sagt Ronny gerade in dem Augenblick als John die Tür herein kam.
 „Wer flippt aus, wenn er was wird?“, fragte John neugierig und hauchte Ronny und seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Dann zog er Ronny zu sich streichelte Ihr über dem Bauch und fragte.
 „Na wie geht es meinem kleinen Sprössling?“, Ronny lächelte ihn an und sagte
„Nun ja ich denke, dass es deinen Sprösslingen gutgeht, zumindest habe ich den Eindruck, dass sie sich gut miteinander vertragen!“, sagte sie und grinste John dabei frech an.
John saß sie erstaunt und überrascht an. Hatte seine liebe von seinen Sprösslingen geredet oder sollte das nur ein kleiner Gag sein. John sah sie an und konnte nicht glauben, dass es jetzt nicht nur ein Kind, sondern gleich Zwillinge waren.
„Meinst du, meist wirklich, wir, wir bekommen Zwillinge?“, fragte er strahlend wie nie zuvor.
„Ja so wie es aussieht, müssen es zwei sein, den ich und auch Anna hören zwei Herzen schlagen. Ich fühle auch das mich mehrere Tritte treffen und so was kann nur von zwei Rabauken kommen!“, sagte sie und hauchte John einen Kuss auf die Wange. Dann drehte sie sich um und wollte gehen. Doch John ließ es nicht zu, er hielt sie fest drückte sie an sich küsste sie und sagte.
 „Etwas Schöneres hätte es nicht geben können!“, natürlich war dies eine gute oder freudige Nachricht für John sowie für alle anderen. Schließlich kam es sehr selten vor das ein Vampir Zwillinge zeugte. Jetzt hütete John Ronny noch mehr als schon zuvor. Ronny war froh, dass es nun bald so weit sein würde. Nur noch ein Monat und die Kinder sollten endlich zur Welt kommen. Oft saßen sie gemeinsam draußen auf der Veranda und lauschen der Natur. John war überglücklich und konnte es fast nicht mehr erwarten, bis es endlich so weit war.
John ging diesen Morgen mit seinen Brüdern in die Stadt, um einige Sachen zu besorgen. Sein Vater Anna und Ronny blieben zu Hause. Keiner ahnte das heute noch etwas Schreckliches geschehen sollte. Ronny saß auf der Veranda und wartete, dass John nach Hause kam. Als sie plötzlich wieder so eine schreckliche Vorahnung hatte. Sie spürte jetzt noch intensiver, dass etwas in ihrer Nähe war. Sie sprang auf, und wollte ins Haus rennen. Doch leider konnte sie in ihrem jetzigen Zustand nicht so schnell reagieren, wie sie gerne gewollt hätte. In zwei Wochen sollte es so weit sein und Ronny die Kinder zur Welt bringen.
Ronny war auf dem Weg ins Haus, als sie plötzlich von hinten die Schreie hörte. Erschrocken drehte sich um und sah, wie sich ein Vampir auf sie stürzte. Ronny schrie auf und versuchte sich gegen ihn zu wehren sie schrie aus Panik wegen der Kinder, die sie in sich trug.
Edward und Anna hörte sie schreiben und eilten sogleich zu ihr hinaus. Als Edward dort sah was gerade eben geschah sprang er hinaus packte den Vampir schleuderte ihn herum und stürzte sich erneut auf ihn. Ronny hörte, wie Edward in anfauchte und schrie.
„Wie kannst du, es wagen, meiner Schwiegertochter etwas anzutun und noch dazu, da sie unsere Nachkommen in sich trägt, dafür wirst du sterben!“, schrie er und ein erbitterter Kampf spielte sich vor den Augen, der Frauen ab. Edward und der andere Vampir kämpften miteinander. Ronny sah, wie der Vampir Edward beißen wollte. Doch Edward wich geschickt aus und in dem Augenblick, als der Angreifer sich wieder auf ihn stürzen wollte, drehte er ihm um und drehte dem Vampir mit einem Ruck den Hals herum.
 Ronny konnte noch das knackende Geräusch hören und dann sah sie, dass Eduard zu Ihr eilte. Anna war schon längst bei Ihr und hatte nachgesehen ob Ronny gebissen wurde. So wie es aussah, war Ihr nicht geschehen zumindest hatte sie keine Bissspuren. Ronny fühlte sich schlecht, sie spürte, dass etwas mit ihrem Baby ist, nicht stimmte. Dann schrie sie voller Angst und Verzweiflung.
 „Meine Babys, irgendetwas stimmt nicht, ich, ich weiß, dass etwas nicht stimmt, ich fühle es sie sind verletzt oder!“, sagte sie, sie konnte es nicht aussprechen sie hatte Angst, dass ihre Babys nicht mehr lebten. Edward hob Ronny hoch und brachte sie ins Zimmer während Anna zu John und den anderen Kontakt aufnahm. Und innen berichtete, dass Ronny verletzt sei und dass sie schnellstens nach Hause kommen sollten.
Anna sah wieder nach Ronny und Ronny spürte, den starken Druck, und, die Schmerzen. Sie schrie auf merkte, dass die Fruchtblase geplatzt war. Dann spürte sie wieder diesen alles zerreißenden Druck, und sie wusste, dass es nun so weit war. Sie schrie nach John und dann nach Anna.
 „Sie, sie kommen, Anna die Babys sie kommen, oh Gott sie sind zu früh, sie müssen noch …!“, weiter kam sie nicht wieder diese Schmerzen, sie fühlte, wie sich etwas durch ihre Scheide pressen wollte. Dann hörte sie Anna stimme.
„Ronny lass sie kommen es macht nichts sie können auch jetzt kommen die Kinder wissen, wann es für sie Zeit ist, auf die Welt zu kommen. Du musst sie komme lassen!“, Edward lief hinunter und brachte seiner Frau alles, was sie wollte, heißes Wasser frische saubere Tücher. Und er hoffte, dass John bald kommen würde, um dabei zu sein, wenn seine Kinder auf die Welt kamen.
„Ja so ist es gut Ronny du musst jetzt pressen komm Kleines du schaffst es, pressen, ja so ist es gut weiter so, nicht aufhören, weiter so, gut, Ronny, weiter, press weiter, ja!“, hörte sie Anna sagen. Und Ronny presste, gerade in dem Moment als John herein geeilt kam und sich zu seiner kleinen hinbegab, um Ihr beizustehen.
Ronny fühlte seine Hände, die sie fest hielten, sie hörte seine sanfte beruhigende Stimme.
„Ja Kleines du machst das wunderbar, ja so ist es gut press weiter, ja, Ronny gleich hast Du es geschafft. Ja komm noch einmal und unser Baby ist da!“, hörte sie ihn sie spürte Hände, die sie fest hielten. Und dann hatte sie es geschafft, eines der Babys hatte sie zur Welt gebracht. Erst hörte sie nicht doch dann nachdem Anna dem Baby kräftig auf den Hintern gehauen hatte hörte Ronny den Schrei und sie wusste, dass es lebte.
Ronny konnte kurz aufatmen im Moment spürte sie nichts dann ging es um vorne los wieder spürte sie den Druck und die Schmerzen. Und so begann das Spiel von vorne, bis sie schließlich auch das zweite Kind zur Welt gebracht hatte. Es war ein Mädchen und es lebte. Leider dauerte es sehr lange, bis das zweite Kind endlich zur Welt kam und Ronny war dadurch sehr geschwächt worden. Völlig erschöpft lag Ronny da. Sie hatte fast keine Kraft mehr und war viel zu erschöpft, die Kinder in ihre Arme zu halten.
 Anna hatte die Kinder bereits zu sich genommen Chris war auch dazu gekommen. Als er Ronny sah, wusste er, dass er schnell handeln musste. Die Geburt der beiden Kinder hatte sie so strapaziert und ausgelaugt, dass sie fast an Ende ihrer Kräfte war. John, der auch bemerkt das Ronny sehr schlecht ging und er konnte, die Gedanken seines Bruders lesen.
Keiner wusste ob Ronny dieser Nacht überleben würde. Chris sah John an und wusste nicht, was er sagen sollte. Doch John verstand ihn auch so. Für John stand fest, dass wenn es Ronny nicht schaffen sollte, dass er sie noch bevor sie ihren Lebensgeist verloren hatte, zu seiner Frau machen würde. Auch wenn er sich wünschte, dass es nicht unter diesen Umständen sein sollte. Doch er wusste das ihm nichts anderes übrigblieb, als dann diese Entscheidung zu treffen.
John wollte sich die Kinder erst ansehen, wenn er wusste, dass es Ronny besserging. Und so blieb er die ganze Nacht bei Ihr und hoffte, dass Ronny es geschaffen würde. Er saß fast die ganze Nacht bei Ihr als Ronny zu sich kam. Sie war zwar noch immer schwach, doch allem an Schein nach war sie über den Berg. John konnte sein Glück nicht fassen, als Ronny ihn ansprach.
 „John wie geht es unserem Babys, sind sie in Ordnung?“, fragte sie ihn und John sagte nun überglücklich zu ihr.
 „Ja es geht ihnen gut warte ich lasse sie gleich zu dir bringen!“, sagte er und rief sogleich seine Mutter, die auch die Babys mitbrachte und sie Ronny in die Arme legte. Erst jetzt sah auch John zum ersten Mal richtig seine Kinder. Er konnte sie in die Arme nehmen.
Überglücklich darüber, dass es Ronny wieder gutging und endlich alles überstanden war, saßen sie noch bis tief in die Nacht hinein beisammen. Ronny freute sich, das nichts und niemand es geschafft hatte Ihr, ihre Babys wegzunehmen den Babys ging es gut. Ronny hatte sich erholt. John konnte einfach nicht genug von ihr und seinen Kindern bekommen. Genauso wie Edward, der fast wahnsinnig vor Freude und vor Glück war, dass er endlich Großvater geworden war. Natürlich ging es Anna nicht anders oder Johns Brüder, die nun Onkel von den zwei süßen Kindern waren. Ronny hatte einen Jungen und dann ein Mädchen zur Welt gebracht.
 John konnte sein Glück noch immer nicht fassen.
 „Ich wusste es, ich wusste es vom ersten Augenblick an als sich dich sah, dass du die Mutter meiner Kinder sein wirst. Mein Engel ich liebe dich und ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt!“, sagt John und küsste Ronny ganz zärtlich. Ronny ging es immer noch nicht so gut. John merkte es und sagte.
 „So ich denke, dass du dich jetzt wirklich ausruhen solltest. Schließlich war es wirklich sehr anstrengend gewesen. Und du wirst sicher auch merken, dass du noch sehr viel Ruhe brauchst!“, sagte John fürsorglich zu Ronny. Sie sah ihn an und wusste, dass er recht hatte. Und dennoch war sie so aufgewühlt, dass sie nicht schlafen konnte. Doch John bestand darauf drückte sie sanft ins Bett zurück und Ronny ließ es geschehen. Nachdem John Ihr sagte.
 „Um die Kinder brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Sie haben eben bei dir getrunken und werden jetzt erst mal für ein paar Stunden ruhig schlafen. Das ist der Vorteil bei unseren Kindern!“, sagte John leise und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Und jetzt konnte sich Ronny etwas ausruhen und schlief auch rasch ein. Ronny wusste nicht, dass John beziehungsweise Chris Ihr etwas zum Schlafen gegeben hatten. Sie wussten, dass Ronny im Moment von alleine nicht geschlafen hätte. Und alle waren der Meinung, dass sie jetzt nichts nötiger hatte als ihren Schlaf. John lag neben Ihr und streichelte sie sanft und hielt sie fest in seinen Armen. Noch immer konnte er nicht glauben, was heute geschehen war. Und dass er um ein Haar seine kleine verloren hätte. Und John wusste, dass nun bald die Zeit gekommen sei um sie wirklich und endgültig zu seiner Frau zu machen.
Er wusste, dass es jetzt an ihm lag und an der Zeit war, es geschehen zu lassen. Denn auch er merkte, dass die Zeit gekommen war. Er wollte Ronny noch ein paar Tage geben, bevor er Ronny dann endlich zu seiner Frau machen wollte. Doch zuvor wollte er noch einige Sachen klären. John und auch die anderen waren der Meinung, dass es hier im Moment zumindest nicht mehr sicher war. Und sie hatten sich entschlossen, wieder zurück in ihr altes Schloss zu gehen.
Sie hatten bereits einige ihre gute Freunde Bescheid gegeben. Genau so hatten sie schon jemand gefunden, der hier in das Anwesen einziehen würde. Und auf die Bürger dieser Stadt achten würde. Doch davon wusste Ronny noch nichts. John wollte erst sicher gehen, dass auch alles so ablief, dass keiner der Stadtbewohner in Gefahr sein würde, wenn sie nicht mehr hier wären. Deshalb waren sie heute Morgen auch nicht hier, als fast das Unglück geschehen war. Sie waren zu diesem Zeitpunkt, bei ihren alten Freunden, um alles zu bereden, was nötig war, um hier Ordnung zu halten. Sie hatten beschlossen, dass sie Ende des nächsten Monats in das Haus einziehen wollten. Und nur deshalb waren John und seine Brüder heute Morgen auch so früh schon unterwegs.
Suko und Bill waren natürlich auch darüber informiert, dass John und seine Familie wieder zurück in das alte Schloss gehen wollten. Bill und Suko wussten aber, dass das Schloss nicht all zu weit von ihnen entfernt lag. Der einzige Unterschied war, dass es für Außenstehende sowie auch für andere Vampire oder Werwölfe unzugänglich war. Und genau aus diesen Gründen wollte Edward, Anna und ihre Kinder sowie Ronny und ihre Enkelkinder in das Schloss zurückkehren.
 Und dort hatte John entschlossen, Ronny dann endgültig zu seiner Frau zu nehmen. Doch das wollte er Ihr erst sagen, wenn es so weit war und sie auch dort im Schloss eingezogen waren. John wusste, das es nun für seine Kinder besser war dort zumindest solange zu leben bist die Kinder fähig waren sich alleine gegen die Gegner oder Außenwelt zu wehren. John dachte noch ziemlich lange daran irgendwann sah er seine Frau an und lächelte und sagte gedanklich zu Ihr.
 „Du musst dich nur noch ein wenig gedulden mein Engel und dann werde ich dich zu meiner Frau nehmen. Ich hab mich entschieden und ich weiß, dass es jetzt bald sein wird!“, schickte er die Gedanken zur Ronny. Und Ronny hörte seine Gedanken sie öffnete die Augen. Sie sah ihn an und dann fiel sie ihm in die Arme. Sie war glücklich und sie wusste, dass es bald so weit sein würde.
 „Ich wollte dich nicht wecken tut mir leid doch ich war so im Gedanken, dass ich einfach nicht anders konnte!“, sagte er dann zu Ihr und wieder, spürte Ronny seine heiße innige Liebe. In dieser Nacht, die auch schon fast zu Ende war, war sie glücklich. Und am Morgen fühlte sie sich besser sie war zwar immer noch nicht gesund, und immer noch fühlte sie sich ziemlich schwach. Das lag, aber daran, dass sie ein Mensch war und zwei Vampirkinder zur Welt gebracht hatte. Dadurch hatte sie viel Kraft und Energie verloren. John hatte nicht daran gedacht, dass eine solche Geburt und noch dazu von Zwillingen Ronny so schwächen könnte. Und er hätte sich gewünscht, dass es nicht so verlaufen wäre. Aber letztendlich war er glücklich, dass es trotz allem doch so gut verlaufen war.
Ronny stillte ihre Babys die aber nicht wie andere Kinder so oft gefüttert werden mussten. Und genauso wie John und seine Brüder besaßen sie auch alle dieselben Eigenschaften. Und Ronny war sehr stolz auf ihre Kinder sie freute sich, dass es ihnen wenigstens gutging. John hatte Ronny zu sich gezogen und dann sagte er mit sanfter Stimme zu Ihr.
„Ronny Kleines ich muss dir was sagen, wir waren doch in der Stadt wegen, unserem wichtigen Termin. Und seit heute weiß ich, dass wir von hier wieder wegziehen werden. Ich weiß, dass du auch hier Freunde gefunden hast, und es ist für dich bestimmt auch nicht einfach jetzt wieder hier alles zu verlassen, gerade wo du dich hier eingelebt hast. Doch ich denke das, du auch bemerkt hast, dass es hier im Moment zumindest für dich und für unsere Kinder nicht sicher genug ist. Und so dachten wir, dass wir alle zusammen zu unserem alten Wohnsitz zurückkehren.
 Er liegt circa 3 Stunden von hier entfernt. Das heißt, deine Freunde können natürlich auch jederzeit zu Besuch kommen. Das einzig Gute daran ist, dass kein anderer Vampir oder kein Werwolf in unseren Wohnsitz eindringen kann. Ich hoffe, dass auch du damit einverstanden bist!“, sagte er zu Ihr. Ronny sah ihn an und fragte ihn.
 „John soll das Heißen das uns dort nichts passieren kann ich meine, dass keinen Vampir und auch keinen Werwolf uns etwas anhaben kann!“,
 „Ja Kleines genauso ist es. Du musst wissen, dass es unser Familienbesitz ist und er steht unter einem magischen Schutz. Menschen können es sehen und auch zu Besuch kommen aber Vampire oder Werwölfe oder sonstige bösartige Kreaturen, könnte nie bei uns eindringen. Und genau aus diesem Grund haben wir uns entschieden, wieder zurückzugehen. Na ja mein Vater und meine Mutter haben uns darum gebeten. Sie hatten Angst, Angst und dich und Angst um die Kinder sie sind der Meinung, dass es für euch dort sicherer ist!“, sagte John.
Ronny wusste das, wenn es so war, dass kein böser Dämon, Vampir oder Werwolf eindringen konnte, dass es dort am sichersten für ihre Kinder war. Jetzt lächelte sie John an und sagte.
 „Ich bin auch der Meinung, dass deine Eltern recht haben. Und ich denke auch, dass wir dort leben sollten. Und außerdem ist mir völlig, egal wo wir leben, das Einzige was zählt ist, das ich mit dir zusammen sein kann!“, sagte sie und John. Er war überglücklich darüber. Nachdem sie aufgestanden waren, brachte sie John hinunter, damit sie frühstücken konnte. Nach dem Frühstück brachte sie John wieder zurück in das Zimmer. Er wollte, dass sie sich noch ausruhte, denn noch immer war sie nicht zu Kräften gekommen. Die nächsten Tage verbrachten John und seine Brüder in ihren alten Wohnsitz. Sie richteten alles für die Rückkehr ein.
John richtete für Ronny und für sich und für die Kinder alles ein. Schließlich sollte sie sich auch wohl fühlen. Und dann war die Zeit gekommen, wo sie endlich in ihre neue Heimat fuhren. John brachte Ronny in seinem Wagen, und dann fuhr er mit den Kindern und Chan sowie Chris in einem Auto. Seine Mutter sein Vater sowie Suko und Bill, die auch dabei waren, fuhren mit den anderen Wagen. Und so wie es John Ronny schon sagte, dauerte die Fahrt fast drei Stunden. Endlich waren sie angekommen und Ronny wurde aus dem Wagen von John hinauf in das Schloss gebracht.
Ronny konnte nicht glauben was sie sah John hatte vorher nie davon gesprochen, dass sein Wohnsitz ein Schloss war. Chris und Chan trugen die Kinder und die anderen waren auch gerade angekommen und so gingen sie gemeinsam in das Schloss. John brachte Ronny gleich hoch in ihr Zimmer, den sie sollte sich erst erholen von der langen Fahrt. Noch immer war Ronny noch nicht gesund. Und John wusste, dass er Ronny zu seiner Frau machen musste, damit sie endlich wieder zu Kräften kam. Ronny war begeistert und fragte John, warum sie eigentlich von diesem schönen Schloss ausgezogen waren. Und John erklärte Ihr, dass wenn man mehrere 100 Jahre an einem Ort leben würde, dass man dann leichtsinnig werden würde. Und so hatten sie sich entschieden, wieder mal woanders hinzuziehen. Das taten sie fast immer alle 200 Jahre.
John Ronny die Kinder und alle anderen sowie Bill und Suko waren nun seit einigen Tagen schon hier. Suko und Bill hatten sich entschieden, auch hier zu leben. Schließlich waren sie schon immer mit John und den anderen befreundet. Und so entschieden sie sich auch hier zu leben. Platz war reichlich vorhanden. Die Tage vergingen schnell und der Winter hatte angefangen draußen war es kalt und schneite. Ronny ging es besser, aber völlig gesund war sie noch immer nicht. John brachte sie wie üblich ins Bett, als die Kinder versorgt waren und schliefen. Er legte sich neben sie sah sie an und lächelte. Er war so glücklich, dass Ronny zu ihm gehalten hatte und er wusste, dass diese Frau sein Leben für ihn geben würde.
Und John wusste, dass heute die Nacht war, indem er Ronny für immer zu seiner Frau nehmen würde. Ronny sah an sie spürte, dass John glücklich war und sie fragte ihn.
 „John was hast du, du siehst so glücklich aus?“, fragte sie ihn. John lächelte sie an küsste sie und sagte.
„Ich bin glücklich, ich bin glücklich dich zu haben und ich weiß, dass du die Kinder mein ein und alles sind. Und niemals würde ich euch wieder hergeben!“ Und dann küsste er sie wieder. Ronny spürte seinen heißen Atem, sie spürte wie erregt er war, wie aufgewühlt, so als sei es das erste Mal. Ronny war völlig aufgewühlt sie bebte und zitterte vor Erregung. John küsste sie immer wieder, sanft streichelt er sie, seine Lippen, die sie sanft berührten, seine Leidenschaft Dir er ausstrahlte, seine Liebe, die er Ihr gab. Ronny spürte, dass John heute besonders erregt zu sein schien sie verstand noch nicht, warum doch sie sollte, es bald, erfahren. Immer und immer wieder küsste er sie zärtlich und dann sagte er zu Ihr.
 „Ich will dich, ich will dich heute für immer. Ich möchte dich heute Nacht zu meiner Frau machen, wenn du es willst!“, hörte Ronny seine sanfte leicht erregte Stimme zu Ihr sagen.
Ronny sah ihn an sie war überglücklich, sie konnte es nicht fassen. Wollte er es wirklich, wollte er sie wirklich heute endgültig zu seiner Frau nehmen. Und jetzt sah auch John den Glanz in Ronnys Augen und er wusste, dass sie bereit war und dass sie sich nichts mehr gewünscht hatte, als dass er sie heute Nacht zur Frau nehmen würde.
Und wieder küsste er sie leidenschaftlich sie bebte, sie zitterte, sie spürte seine Hände die sie Kosten seiner Zunge seine Lippen alles jede Faser seines Körpers spürte sie. Sie spürte seine Männlichkeit wie er in sie eintragen. Er sich bewegte alles, alles in Ihr schien vor Lust vergehen zu wollen. Ronny und auch John standen kurz vor ihrem Höhepunkt und dann spürte Ronny wie er ihren Hals zu Seite drückte er küsste sie. Noch immer spürte sie ihn tief in sich, er stöhnte, sie wusste, dass sie es nicht länger zurückhalten konnte und dann geschah es im selben Augenblick als sie und er zum Höhepunkt kamen spürte sie den sanften süßen leicht schmerzenden biss an ihrem Hals, jetzt stöhnte sie noch lauter auf.
Sie wusste nicht, was sie mehr in Ekstase gebracht hatte, der biss in ihren Hals oder John, der mit ihr, schlief. Sie spürte wie er sanft ihr Blut aufsaugte voller Gier und Lust schrie sie alles aus sich heraus. Und John ging es nicht anders, mit voller Leidenschaft macht er Ronny in diesem Augenblick zu seiner Frau. John wusste, wann er aufhören musste. Und dieser Augenblick war soeben gekommen. Als er seine Zähne aus Ronny heraus zog, schrie er alles aus sich heraus. Und jeder im Schloss der es hörte wusste, was soeben geschehen war.
Überglücklich lag John neben Ronny und er wusste, dass sie nun für immer und ewig vereint waren. Ronny lag neben ihm und war noch immer nicht zu sich gekommen. John wusste, dass dies noch etwas dauern würde. Schließlich dauerte solch einer Verwandlung mindestens 1 Stunde und so wartete er, dass Zeit verging und seine Geliebte Ronny endlich zu sich kam. John kam die Zeit wie eine Ewigkeit vor und auch den anderen, die unten warteten, schien es genauso so zu ergehen. Ronny bewegte sich erst langsam und dann öffnete sie ihre Augen.
John konnte den Glanz darin sehen und er wusste, dass Ronny die Verwandlung gut überstanden hatte.
 „Ronny mein Liebes wie, wie fühlst du dich?“, hörte Ronny ihn fragen. Ronny sah ihn lächelnd an und sagte.
 „Ich liebe dich!“, und John hob sie hoch und schrie nun wieder voller Glück alles aus sich heraus und jeder wusste, dass es Ronny gutging.
 „John ist es, ist es vollbracht, bin ich nun endlich deine Frau?“, fragte Ronny, sie fühlte sich zwar prächtig aber sie wusste nicht, ob es nun wirklich vollbracht war. Oder ob solche Ereignisse öfters gemacht werden mussten. Denn das hatte sie ihn zuvor nie gefragt.
„Ja, ja du bist nun endlich meine Frau und genau wie ich ein Vampir, ich hoffe, dass du dies nicht bereust, dass ich dich heute Nacht zu meiner Frau gemacht habe. Ich liebe dich!“, sagte John und küsste sie. Ronny sah ihn an.
 „Wie könnte ich solch eine Nacht mit dir jemals bereuen. Du hast mich heute zur glücklichsten Frau gemacht und keine Sekunde werde ich jemals bereuen, die ich mit dir zusammen bin ich liebe dich für immer und ewig!“, sagte sie und küsste John voller Leidenschaft. Dann fragte John sie ob sie bereit sei hinunter zu den andern, zu gehen. Er erklärte Ihr, dass dies, so Brauch, sei, nach dem, ein Mann sich eine Frau genommen hatte. Und Ronny hatte nichts dagegen und so gingen sie gemeinsam hinunter. Wo sie herzlich empfangen wurden. Ronny wurde zwar schon früher immer herzlich empfangen doch diesmal übertraf es alles.
Ronny spürte jede Einzelheit und auch sie konnte wie John und alle anderen nun auch mit ihren Gedanken übertragen. Sie konnte ihr Glück immer noch nicht fassen vor allem, dass sie wirklich für immer und ewig mit John Zusammensein konnte.
Und so feierten sie noch ein riesiges Fest über das glückliche Ereignis. Die Zeit verging und die Kinder wurden größer. Das Gute daran war, dass die Kinder auch schon genauso wie John Vampire waren und dass sie mit ihrem 25. Geburtstag, nur aller 50 Jahre ein Jahr älter wurden. Mittlerweile waren zwei Jahre vergangen und Ronny und John und die Kinder und alle anderen lebten in Frieden und glücklich miteinander. Suko und Bill fragten Edward, ob er, ihnen, die Ehre erteilen, würde, sie auch zu ihresgleichen zu machen. Sie hatten lange darüber nachgedacht und sich entschlossen, wenn es Edward zuließ, das sie alle beide, auch zu dieser Familie gehören wollten. Edward besprach sich erst mit seinen Kindern vor allem mit John.
John wusste seit langem das Suko und Bill genauso, wie er, sein, wollten und John hatte keine Bedenken denn er wusste das ist 2 gute Seelen waren. Und so genehmigte Edward ihrem Wunsch. Den auch er erfüllte. Und so wurden Bill und Suko Johns ewige Gefährten.
Und John wusste das auch die beiden ihr Leben für Ronny und seine Familie und alle anderen von ihnen geben würden genauso wie sie für Suko und Bill. Und so endet auch dieses Abenteuer.
 
Ende
Erstausgabe 14.02.2010
Ramona Velagic

Dies ist ein Liebes/ Horrorroman zwischen einer Frau und einem Vampir. Fantasy, liebe,Horror, alles ist dabei. Viel spaß beim lesen.
Es ist nur eine Teil, wenn ihr weiter lesen wollt, schreibt einfch ein Kommentar.
Liebe Grüße Ronny
Ramona Velagic, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.10.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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