Konrad Folkmann

Erntedank 2011



Erntedank 2011


In diesem Jahr ist vieles Schöne gewachsen. Am Anfang des Jahres habe ich einen Computer beschafft, um Texte, die ich so schreibe, anderen Menschen mitzuteilen. Zuerst habe ich vielen Menschen, die sich dafür interessierten, meine Texte gemailt und habe viele sympathische, wertschätzende Antworten bekommen.

Eine Freundin wies mich irgendwann im diesjährigen Frühling auf das Internetportal e-stories hin, wo man seine Texte, Kurzgeschichten und Gedichte, im Internet veröffentlichen kann. Man kann dort Texte von anderen Autoren und Autorinnen lesen, Texte Kommentieren und seine eigenen Texte einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. So habe ich viele Texte im Internet veröffentlicht, weil ich der Meinung bin, daß meine Texte eine positive Lebenseinstellung vermitteln.

So habe ich neue Kontakte geknüpft, und so habe ich unter Anderem die Christa aus Tirol kennengelernt, mit der ich mich kürzlich in Köln verabredet habe.

Dann gehe ich vermehrt zu vielen Treffpunkten, wo ich netten Menschen begegnen kann, da ich ja Schwierigkeiten habe, mit Menschen in Kontakt zu kommen.

So gehe ich des öfteren zum Kaffeetrinken in eine Selbsthilfe-Anlaufstelle wo eine alte Freundin von mir arbeitet und wo ich vielen Menschen begegne. Manchmal sind die Menschen zu viel für mich, aber für mich ist auch wichtig, mich in eine Gruppe einbringen zu lernen.

Durch ein dortiges Flugblatt habe ich eine kleine, sympathische Kirchengemeinde kennengelernt, die vor allem für Randgruppen ist, die in den normalen Kirchen nicht so den richtigen Anschluß finden. Insbesondere der Pfarrer ist dort sehr nett und hat mich herzlich empfangen. Man kann dort täglich in dem sogenannten Trödelcafe für einen billigen Preis Kaffee und Tee trinken und mit den Leuten einfach ins Gespräch kommen. Alle zwei Wochen fndet in diesem Trödelcafe eine Andacht und die sogenannte Echtzeit statt, einer religiösen Gesprächsgruppe mit verschiedenen Themen. Die Gespräche sind offen und es kommt darauf an, sich möglichst echt ohne Masken zu zeigen. Insbesondere hier lerne ich mich in eine Gruppe einzubringen und auch anderen zuhören. In den sonntäglichen Gottesdiensten und der zweiwöchentlichen Andacht komme ich zur Ruhe und spüre die Anwesenheit von Gott und Jesus. In den Gesprächen habe ich das Gefühl, über die Gestaltung der Kirchengemeinde mitreden zu können.

So habe ich in diesem Jahr eine reiche Ernte eingefahren, für die ich echt dankbar bin. Es hat sich eine Entwicklung aufgetan, wo ich neue Verbindungen zu Menschen als auch zu Gott gefunden habe.

Konrad Folkmann, 11.10.11

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.10.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nimm doch die Freiheit dir heraus,
gönne dir ein, zwei Flaschen Gutes,
trag den Gedichtband mit nach Haus,
gleich bist du guten Mutes.

Bebet der Vulkan, die Erde zittert,
wenn ein Asteroid herniederfällt,
bleib locker und sei nicht verbittert,
weil nur die schönste Stunde zählt.

Das Leben ist zu kurz zum Schmollen,
dafür nimm dir nicht die Zeit,
schöpfe Freude und Frohsinn aus dem Vollen,
leg die Sorgen ab unter Vergangenheit.

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