Wir manipulieren und werden manipuliert, machen Bemerkungen darüber und bemerken es nicht.
Das einzige was uns fehlt, ist das Leben… aber wenigstens hat das Leben uns.
Wir erledigen unsere Arbeit und freuen uns auf die Wochenenden.
Das letzte… ist wieder verflogen und einmal mehr bewundere ich, was du auf dich nimmst, um ein paar Tage mit mir zusammen zu sein.
Wir sitzen in der gelb eingegrenzten Raucherzone am Ende des Bahnsteigs, schauen über die Brücke hinunter auf die Stadt.
Geschäftiges Sonntagnachmittagstreiben an einer Hauptverkehrsstraße.
Die Melancholie des Abschieds können wir wie jedes Mal nur schwer verbergen.
Ich sehe dich an und sage: "Vielleicht fühlst du dich ja eines Tages hier heimisch."
"Ich fühle mich jetzt schon heimisch." antwortest du „Hier bei dir.“
Ich ziehe nochmal an der Zigarette und glaube es dir.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.11.2011.
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Atempause
von Maike Opaska
Ein weit gereister Journalist schließt innerhalb weniger Stunden Freundschaft mit einem liebenswerten Naturkind. Die Nachricht von seiner lebensbedrohenden Krankheit treibt den engagierten Kriegsberichtserstatter in die Abgeschiedenheit, in die Einsamkeit, wo er allein mit seinem Schicksal fertig werden will.
Doch die Schönheit der Natur, die ungewöhnliche Gesellschaft des Zigeunerjungen lassen ihn Freude empfinden. So werden die Schatten des Todes kürzer und sein Blick wird frei für das Leben und die Wunder der Natur, die täglich neu entdeckt werden wollen.
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