Dann,wenn man meint ganz oben zu sein,alles erreicht zu haben,dem Glück voraus zu sein,fällt man.
So tief und noch tiefer.
So tief, dass es scheint, kein Ausweg mehr zu geben.
Höher als je zuvor, tiefer denn je.
Erwartungen, die selbst wirken wie ein Traum, möchte man in sein Leben einbauen.
Dann der Zusammenbruch.
Wie ein Haufen Treck.
Man vertraut,liebt,hofft,baut alles auf.
Von Tag zu Tag, Stunde zu Stunde, Minute zu Minute.
Und von Sekunde zu Sekunde ist alles weg. Weit weg.
Auf der Leiter hoch hinaus,die letzte Sprosse erreicht und gerade diese letzte Sprosse ist manipuliert.
Wie man selbst.
Manipuliert bis ins kleinste Detail.
Einfach Blind,nichts mehr sehen,noch nicht mal die letzte Stufe.
Und man fällt.
Ins nichts.
Leere,schwarze Tiefe.
Bis man seinen Faden in die Hand nimmt und ihm folgt.
Man glaubt alles in der Hand zu haben,alles worauf man aufbaut.
Und trotzdem fällt man immer wieder.
Als wüsste man es nicht besser.
Auf´s Neue blind.
Auf´s Neue manipuliert.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.11.2011.
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