Günter Weschke

12 Jahre haben die Welt verändert

Nur 12 Jahre und "tausend Jahre" wurden ein Traum,
nur 12 Jahre, aber sie brachten millionenfachen Tod,
nur 12 Jahre, sie wurden immer schlimmer,
nur 12 Jahre und die Erde war vom Blut so Rot.

Diese zwölf Jahre haben die Welt verändert, nicht den Menschen.
Von 1933 b is 1945 herrschte der braune Mob.
Im Mai 1945 liefen hunderte befreiter KZ-Häftlinge durch Berlin und riefen..."Nie wieder Krieg"!
Aber schon jetzt ist die Bundesrepublik der drittgröße Waffenhersteller und Lieferant der Welt. Mit Deutschen Waffen werden wieder weltweit Menschen getötet und verwundet, werden zu Krüppeln geschossen. Hierbei geht  geht nur um Geld.
Es gab nach dem Krieg einen Film: < Die Mörder sind unter uns<, ja, sie sind es noch immer!
Ein Menschenleben bedeutet heute nichts mehr, Menschen werden zu lebenden Bomben, andere werden wegen ein paar lumpiger Euros erschlagen, Kinder werden von anderen erpreßt, Priester vergehen sich an Kinder und Jugendliche, u.s.w.!
Von einen Gott will ich hier garnicht reden...warum wohl?
Es gibt doch tatsächlich Leute unter uns, die glauben, die weltweite Gewalt kommt durch das Fernsehen. Aber hallo, gab es denn 1933 schon Fernsehen? Denken wir doch einmal an das grausame Mittelalter, Hexenverbrennungen und grausamste Folter waren hier fast an der Tagesordnung und das alles   o h n e  TV.
Sicherlich können labile junge Menschen von solchem Tun beeinflußt werden, aber dieses weltweite Morden ist eigentlich unerklärlich.
Viele Menschen werden von anderen einfach mitgerissen, sie können plötzlich in eine Art von Blutrausch fallen und töten ohne jedes Mitgefühl.
Das Leben -auch bei uns- , wird immer unsicherer.
Wer kann an einen lauen Sommerabend noch unbeschwert durch einen kleinen Park gehen?
Wer setzt sich abends oder nachts ohne Angst in eine U-Bahn?
Das Leben ist eigentlich schön...es könnte aber viel schöner sein.


                                                                    


 




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