1. Buchseite

Zwei, Dreimal ist mir das Beste
im Leben schon passiert, aber
das gehört nein hier her.

Viel schlechtes und grausames
ist mir wiederfahren, das soll
auch gesagt, geschrieben werden.

Alles hat nur in meinem Kopf und
Körper stattgefunden und eure
Wirklichkeit nicht berührt.

Götter und Dämonen haben mich
heimgesucht, es geht nur in der
alten Sprache, mein Leben war
verflucht.

Endogene Psychosen haben mich
auf eine weite Reise geschickt, der
Tanz mit dem Teufel, Halluzinationen
vom Haar bis zum Zeh.

Was macht der Mensch mit solch
einer Summe an Erfahrungen, ich
kenne die Zustände unseres Seins,
wie sonst nur Menschen aus einem
weit, entfernten Land.

Ich lebte 1996 alleine in einem
Wohnwagen in völliger Askese,
wollte so mich selbst in Erfahrung
bringen und trat eine Reise ohne
Wiederkehr an.

Klar fragt man auch gerne solche
Menschen nach ihrer Meinung zu
der vorhandenen Welt, ich wähle
Oskar Lafontaine und sehe kommende
Kriege vorher.

Das Leid auf der Erde hat sich in
den letzten Jahrzehnten potenziert,
man weint plötzlich grundlos vorm
Radio, oder Fernseher.

Dieses Elend kann Europa nicht
schultern, wir werden in den Sog
der Nacht gezogen und es wird
zudem auch noch kalt.

Philosophen haben immer die
richtige Antwort auf unsere Fragen,
aber die falschen Fragen werden
in meiner Zeit leider gestellt.

Wir müssen ein ganzes Volk
ernähren, hört die Maus unter
dem Tisch, wir müssen Mut
und Stärke zeigen, Ausdauer,
Leistung und brauchen etwas
Glück.

Aber das ist meine Geschichte,
deshalb endet hier die erste
Seite. Genau nach diesem
Punkt.

 

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