Nicole Nowack

Hundeengel


Hundeengel

 

Es ist noch dunkel draußen. Die Kinderzimmertür von Nils wurde leise geöffnet. "Nils aufwachen", flüstert sein Vater. Der Junge rührt sich nicht. "Niiiillls aufwachen wir wollen doch zum Angel fahren." "So früh schon", murmelt Nils." "Ich habe Dir doch gestern gesagt dass wir früh raus müssen." Aber nicht dass wir so früh Aufstehen müssen murmelt der Junge in sein Kissen." "Na komm, ich gehe schon runter in die Küche und mache uns Lunch Pakete fertig. Der Vater ging. Nils setzte sich auf wusch sich sein Gesicht mit kaltem Wasser und ging nach unten. Sein Vater brachte gerade die Kühlbox ins Auto als Nils unten ankam. "Na können wir los?" "Wie lange fahren wir eigentlich bis zu dem See wo die Fische so gut beißen?" "Ungefähr drei bis vier Stunden, du kannst ja im Auto noch ein wenig schlafen." Der verneinte dafür war er viel zu aufgeregt. Sein Vater war als Kind an diesem See und dort hat er immer sehr viele Fische geangelt.
Sie fuhren los als die Sonne hinter dem Berg zum vor schein kam. So was hatte Nils noch nie gesehen einen so schönen Sonnenaufgang. Die beide sangen sehr viel. Bello der Hund von Nils der bei dem Ausflug nicht fehlen durfte jaulte mit.
Plötzlich geriert der Wagen ins Schleudern, er überschlug sich und kam schließlich zwischen den Bäumen zum stehen. Es war still. Als Nils Vater seine Augen öffnete sah er sein Sohn neben einen Baumstumpf liegen, regungslos. Er wollte aussteigen aber es ging nicht sein Fuß war zwischen den Pedalen eingeklemmt.
"Nils...Niiillls hörst du mich?" aber er rührte sich nicht dann wurde ihn schwarz vor den Augen.
An diesen Tag ist auch Nico mit seinem Opa und Vater unterwegs. Sie haben eine Hütte am See. "Opa wann sind wir da?", fragt Nico. "Ein bisschen dauerst noch." "Vorsichtig, ruft plötzlich Nicos Vater Mark." Nicos Opa machte eine Vollbremsung. Nico alles in Ordnung?" "Ja...aa", stottert der Junge. "Wo kommt der Hund auf einmal her." Dieser tauchte aus dem nichts auf und stand auf der Straße. "Hier werden immer mehr Hunde ausgesetzt bestimmt ist es auch so einer", gab Nicos Opa zur Antwort. Nicos Opa hupte aber, der Hund blieb auf der Straße stehen. "Ich steige aus", sagt Mark. "Pass auf mein Junge nicht das du gebissen wirst." "Los ab....geh weg...kusch", ist egal was Mark versuchte der Hund blieb stehen. Er ging näher ran. Der Hund rührte sich nicht. Er trug ihn zum Straßenrand. Er wollte gerade wieder einsteigen als der Hund hinter ihm her rannte und auf der Motorhaube sprang und kläffte. "Papa was ist mit dem Hund?", fragt Nico."Ich weiß es nicht." "Komm wir nehmen  ihn mit und bringen den Hund ins Tierheim", sagte Nicos Opa. Mark stieg wieder aus nahm den Hund und trug ihn in den Kofferraum. "Weißt du wo ein Tierheim ist?", fragte Mark seinen Vater. Er nickte und fuhr los. "Nico du rührst den Hund nicht an verstanden." Er nickte. "Können wir ihn nicht behalten?", fragte der Junge sein Vater. "Nein, wer weiß vielleicht ist er ja auch weg gelaufen und er wird gesucht und außerdem wird deine Mutter von einem Schäferhund nicht begeistert sein." Nico drehte sich immer wieder zu dem Hund um und streichelte ihn heimlich. Er verstand nicht was sein Vater hatte, er ist doch so lieb. kurze Zeit später kamen sie an einem Tierheim vorbei, sie brachten den Hund weg. Nico musste im Auto bleiben. Der Junge war traurig. Als sein Vater und Opa wieder einstiegen fuhren sie zum See. Kaum angekommen vergaß der junge den Hund es war so schön hier. "Hier hat dein Vater schwimmen gelernt", sagte Nicos Opa. "Kann ich denn auch hier schwimmen gehen?" "klar mein Sohn", gab Mark grinsend zu Antwort. Der Junge lächelte. kaum war das Gepäck in der Hütte verstaut sprang der Junge ins Wasser. Sein Vater und Opa waren drin geblieben um das Abendbrot zu machen. Als Nico aus dem Wasser wollte sah er am Uferrand jemanden laufen. Er schwamm schnell zum Steg und wollte gerade laut rufen als er sah das es der Schäferhund ist den sie ins Tierheim gebracht hatten. "Wie kommst du den hierher? Papa, Opa kommt mal schnell." Beide dachten es wäre was passiert aber kaum traten sie aus der Tür schauten sich beide Männer fragend an. Nico streichelte den Hund. "Wie kommt er den hier her?", fragte Mark seinen Vater. So was habe ich auch noch nicht erlebt, ein Hund der aus einem Tierheim abhaut." "Was machen wir denn mit ihm?", fragte Marks Vater seinen Sohn?" "Wir müssen ihn zurück bringen." "Ach Papa kann er denn nicht hier bleiben?", bettelte der Junge. "Für heute Nacht ja aber, morgen bringen wir ihn ins Tierheim zurück." Nico nickte und freute sich. Die beiden Männer besprachen ob sie wirklich das Tier wieder zurück bringen oder lieber erst mal in der Stadt fragen sollen ob der Hund vermisst wurde.
Am nächsten Morgen wachte Nico auf und der Hund lag neben ihn. "Guten Morgen mein Junge na gut geschlafen?" fragte Nicos Vater. "Wie ein Murmeltier", gab der Junge zu Antwort. "Nach dem Frühstück fahren wir in die Stadt" " Kann der Hund mit kommen?" "Nein", gaben die Männer im Chor zur Antwort. "Wir wollen uns mal umhören ob jemand den Hund vermisst, sagte Nicos Opa. "Kann ich hier bleiben." "Gut aber der Hund bleibt in der Hütte während du draußen spielst." Nico nickte.
In der Zwischenzeit machte sich die Mutter von Nils sorgen. Sie sind schon so früh los gefahren und haben sich bis jetzt nicht gemeldet. Irene rief in der Pension an wo beide übernachten wollte. "Pension Müller was kann ich für sie tun?" "Guten Tag, Feld mein Name. Ich wollte nachfragen ob mein mann und mein Sohn bei ihnen sind die haben sich noch nicht gemeldet." "Einen Moment Fr. Feld ich schaue in unserem Gästebuch mal nach. Kurze Zeit später. "Nein tut mir leid ihr Mann hat sic nicht eingetragen und der Reservierte Zimmerschlüssel hängt auch noch hier. Vielleicht haben sie ja eine Autopanne und haben sich deswegen noch nicht gemeldet. Ich sage ihren Mann Bescheid dass er sie anrufen soll wenn er kommt. "Vielen Dank." Nils Mutter ließ den Hörer auf die Gabel fallen.
Nico spielte draußen vor der Hütte während sein Vater und Opa in der Stadt sind. Den Männern gefiel es nicht wenn der Junge mit dem Hund alleine spielte ohne Aufsicht also schlossen sie den Hund in die Hütte ein. Nico ging zur Hütte als sein Vater und Opa nicht da waren. Der Hund bellte als der Junge näher kam. "Sei still ich lass dich gleich raus." Er ging hinter der Hütte wo sein Zimmer war und öffnete das Fenster was er nach dem Frühstück nur angelehnt hatte. Nico rief den Hund, dieser sprang zu ihm hoch, auf dem Tisch der vor dem Fenster stand, nach draußen. Jetzt konnten die zwei spielen dachte sich der Junge aber, der Hund hatte was anderes vor und rannte weg und bleib  kurze Zeit wieder stehen. Er versuchte ihn zu sich zu locken aber, der Hund wollte das der Junge ihn folgt. Also kam er ein Stück näher und als Nico auch näher kam rannte der Hund wieder los. "Wo willst du hin?" Der Junge verstand schnell das der Hund wollte das Nico hinter ihn her rennen sollte. In diesem Moment kamen Nicos Vater und Opa um die Ecke und sahen nur noch wie der Junge hinter den Hund her rannte. Sie riefen aber, Nico reagierte nicht. "Vater fahr in die Stadt und erzähl dem Sheriff was passiert ist. Ich versuche ihn ein zu holen."
Frau Feld rief zum dritten mal an diesem Morgen an. Noch immer war keine Spur zu finden. Die Pension Chefin schlug ihr vor ein Foto per Fax zum Sheriff zu schicken damit dieser eine vermissten Anzeige schalten konnte. Sie suchte ein passendes Foto und ging ist Schlafzimmer dort stand auf ihr Nachttisch ein Foto wo ihr Sohn, ihr Mann und der Hund abgebildet war. Fr. Feld schickte das Fay und rief ihre Freundin an.
Nico rannte immer noch hinter dem Hund her. Es ging vorbei an den See über einer Brücke in den Wald. "Wo willst du mit mir hin", rief er den Hund hinter her.
Die Pension Chefin ging zum Sheriff da es ihr keine Ruhe ließe das zwei Personen vermisst werden. Kaum dort angekommen tauchte der Opa von Nico auf . Es stellte sich nun heraus das der Hund hinter dem sein Enkel hinter her läuft der gleiche wie auf dem Foto ist. Der Sheriff rief seine Leute zusammen um den Jungen mit dem Hund zu suchen. Gleichzeitig sollte ein Hubschrauber in die Luft gehen und ein größeren Suchradius zu haben. Nico war ganz aus der Puste. Der Hund leckte ihm das Gesicht. "Ich kann nicht mehr." Der Schäferhund bellte und zog Nicos Klamotten. "Ist ja schon gut ich komme." Der Hubschrauber flog über Nico hin weg aber, sie konnten den Jungen zwischen den Bäumen nicht sehen.
Frau Feld Freundin war gekommen. Sie erzählte ihre Freundin was passiert ist und nun saßen die Frauen im Wohnzimmer und starrten auf das Telefon.
Jetzt bellte der Hund immer mehr und lauter. Nico verstand die Welt nicht mehr was hat er vor. Kurze Zeit später sah er ein Auto was zwischen den Bäumen lag. Er lief hin und sah dass ein mann auf dem Fahrersitz saß. "Hallos sie, haaaalllloooo."Was haben sie denn." Nils Vater machte die Augen auf. Seine Lippen und sein Mund waren fas aufgetrocknet. schließlich war der Unfall einen Tag her. "Hol Hilfe schnell", sprach er mit schwacher stimme. Er hörte plötzlich ein Auto es musste also eine Straße in der nähe sein. Er wollte gerade los laufen als er sein Vater sah. "Papa, Papa komm schnell hier ist jemand verletzt." "Lauf zur Straße und hol Hilfe ich kümmere mich um den Verletzten. Nico kam aus dem Wald gerannt und sah ein Auto, er sprang auf der Straße. Er winkte mit den Armen und schrie ganz laut um Hilfe. Der Wagen hielt. Es war der Wagen vom Sheriff. Nico war ganz aufgeregt. "Ganz ruhig Junge was ist passiert." "Da unten liegt ein Auto, Mann verletzt, Papa ist da", mehr brachte der Junge nicht raus, da er so aus der puste war. der Sheriff gab +aber Funk bescheid und rannte mit Nico zu dem Autowrack. Mark hatte inzwischen Nils gefunden. "Ein mann sitzt eingeklemmt im Auto,ich kümmere mich um den Jungen." Kaum hat der Sheriff das Gesicht von den Verletzten gesehen wusste er wer dieser Mann war. "Herr Feld, Herr Feld haaalllo". Dabei tätschelte er auf die Wange. Herr Feld öffnet die Augen "Endlich ist Hilfe da mein Junge liegt da hinten und rührt sich nicht. "Alles wird gut Herr Feld, bedanken können sie sich bei ihrem Hund dieser hat uns hier hingeführt. "Wieso?" Was hat Bello damit zu tun er hat den Unfall nicht überlebt und liegt auf dem Beifahrersitz. Dann verlor Herr Feld das Bewusstsein.
Die Rettungskräfte brachten die Verletzten ins Krankenhaus.
Frau Feld machte sich sofort mit ihrer Freundin auf dem Weg. Sie war erleichtert als der Sheriff sie angerufen hatte das ihr Mann und Sohn im Krankenhaus liegen aber es ihnen so weit gut geht.
Nico und Nils sind gute Freunde geworden. Beide waren traurig das Bello es nicht geschafft hatte.
Aber wer war dieser Hund der Nico zu Nils geführt hatte? War es wirklich Bello? Auf dieser Frage gibt es keine Antwort oder wißt ihr eine?

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.03.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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