Herzschlag. Luft füllt die Lungen, die Augenlider zittern. Herzschlag. Das Blut bahnt sich seinen Weg durch den fast leblosen Körper. Herzschlag. Sauerstoff bringt die Zellen zum Beben. Herzschlag. Synapsengewitter. Herzschlag. Die Augen sind weit geöffnet. Der Körper füllt sich mit Leben. Der Blick ist klar. Jeder Atemzug bringt noch ein Stück Leben zurück. Das Herz kraftvoller als je zuvor. Narben, die einst wie Ketten um das Herz geschlungen waren, beugen sich dieser Kraft. Schmerz durchströmt das verletzte Gewebe. Schöner Schmerz. Befreiend. Belebend. Befriedigend. Oder war es nur der Kuss des Morpheus, der diesen leblosen Körper zum Leben erweckte? Gefangen in einem Traum, wartend auf Anatole, die diese Ungewissheit beendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.04.2012.
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