Konrad Folkmann

Das Grab ist leer

Das Grab ist leer.
 
Ich suche einen Toten in einer dunklen Höhle, aber das Grab ist leer.
Es ist nicht so, wie ich es mir vorstelle.
Ich will mich von etwas Gestorben geglaubten verabschieden,
aber das gestorbene ist nicht mehr hier.
Außerhalb des Grabes kommt mir eine lebendige Person entgegen,
und die fragt: "Was suchst Du".
Ich erkenne sie zuerst nicht,
und sage, dass man mir etwas wichtiges genommen habe,
und das ist nicht mehr da, wo ich es mir vorgestellt habe.
Schließlich erkenne ich, dass in der Person das gesuchte ist,
und dass dieses totgeglaubte Gesuchte sehr lebendig ist.
Ich glaube der Realität nicht mehr
und weiss nicht mehr, was ich machen soll.
Ich bin verwirrt.
Es ist das Gesuchte und es ist nicht tot,
wie ich geglaubt habe, sondern höchst lebendig.
Es ist außerhalb des Grabes.
Schließlich ist die Freude groß,
dass das tot geglaubte doch lebendig ist.
Die anfängliche Trauer weicht einer großen Freude.
Es ist nicht so, wie ich es mir vergestellt habe.
Es ist nicht dort, wo ich es mir vorgestellt habe.
Es ist nicht tot in einer dunklen Höhle,
sondern lebendig draußen in der Sonne.
Meine Fähigkeiten und Träume sind nicht tot in einer dunklen Höhle,
sondern lebendig draußen in der Sonne.
Ich singe laut in der Sonne:
"Meine Fähigkeiten und Träume sind wieder da"
und die Freude ist groß.
Jesus ist wahrhaft auferstanden.
 
Konrad Folkmann, 18.04.12

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.04.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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