Ein neuer Schulleiter hat das Kollegium seiner Schule an einem weniger üblichen Termin zu einer Konferenz eingeladen – am letzten Schultag nach dem offiziellen Ferienbeginn nach der 4. Stunde. Schon dieser Termin hat bei einem Teil der Kollegen erheblichen Unmut hervorgerufen. Aber noch mehr Unmut und Konfliktstoff lässt der letzte Themenpunkt dieser kurzfristig angekündigten Konferenz ahnen, nämlich:
- Die Verlagerung von Konferenzen und Fortbildungen in die unterrichtsfreie Zeit (also auf Nachmittage, Samstage und auf den Beginn oder das Ende von Ferien).
Ein Teil der Lehrer ist darüber empört, denn dieses Vorhaben der neuen Schulleitung greift in die langjährige Tradition und damit in ein angenehmes Gewohnheitsrecht ein.
Sokrates ist übrigens stiller Beobachter dieser Konferenz. Er wollte eigentlich nur dem ihm bekannten Schulleiter nach Anbruch der Ferien einen Besuch abstatten, fand ihn jedoch mit der Konferenz-Vorbereitung beschäftigt. Der neue Schulleiter hat Sokrates darauf gebeten, als stiller Gast an dieser Konferenz teilzunehmen – vermutlich weil er sich auch etwas Unterstützung bei den zu erwartenden Auseinandersetzungen erhofft.
Bereits vor der Tür des Lehrerzimmers, in dem die Konferenz stattfinden soll, stehen schon einige Lehrer und tuscheln. Und in der kleinen Steh-Küche neben der Tür zum Lehrerzimmer hört man sogar Bruchstücke heftiger Bemerkungen wie:
Bemerkungen aus der Lehrerküche: Eigentlich wäre ich jetzt schon auf dem Weg in die Ferien an der See… Das ist ein Eingriff in unsere freie Privatsphäre… Bin ich dafür Lehrer geworden, dass man uns die Freizeit und die Ferien jetzt kürzen will?... Ich sagte es euch schon: Vor dem neuen Chef müssen wir uns in Acht nehmen. Das ist ein Scharfer… Der alte Chef war ein Weichei, der hätte so etwas nie gewagt… Sind der Vertrauenslehrer und der Personalvertreter auf unserer Seite und vorbereitet?... Was sagen die Vertreter der Lehrerverbände dazu… Kein Handbreit wird nachgegeben, wir haben ein Anrecht auf die vollen Ferien und auf alle Samstage…
Sokrates (denkt): Das ist ja eine schöne Einstellung bei diesen Lehrern… Sie haben schon die Annehmlichkeiten flexibel gestaltbarer Nachmittage und mehr Ferien als alle anderen Berufe, haben eine sichere Stelle und eine relativ hohe Pension und dann sind sie so kleinlich? Sie sollten sich dankbarer für ihre vielen Vorteile zeigen… Denn die Schüler haben Anrecht auf volle Unterrichtszeit, aber die Lehrer haben kein Anrecht auf volle Ferienzeit und stets freie Nachmittage und Samstage…
Die Konferenz beginnt mit dem typischen Rückblick auf das abgelaufen Schuljahr. Das ist thematisch in Ordnung. Aber alles wartet auf den letzten Tagesordnungs-Punkt, einige lauernd, einige neutral-ergeben, einige voll zurück gehaltener Wut, nur wenige mit Zustimmung. Als dieser Themenpunkt aufgerufen wird, beginnt die erwartete Auseinandersetzung:
Der Personalrat: Ich möchte im Namen einiger Kollegen gegen 2 Entscheidungen von Ihnen Einspruch erheben:
1. Dass Sie es gewagt haben, nach dem offiziellen Ferienbeginn noch eine Konferenz einzuberufen. Das war bisher nicht üblich und das ist auch an anderen Schulen nur in Ausnahmefällen üblich. Ich hoffe, dass das kein Regelfall wird. Ansonsten werde ich sofort bei dem Ministerium Einspruch erheben.
2. Dass Sie in dem nun zuletzt aufgerufenen Tagesordnungspunkt sogar noch weitere Einschränkungen ankündigen, nämlich die Lehrerfreizeit zu reduzieren. Auch in der Industrie ist es die Regel, Fortbildungen in der Arbeitszeit zu besuchen. Ich fürchte, Sie werden noch weitere Einschränkungen im Hinterhalt verborgen haben, die Sie dann anordnen, wenn wir hierbei nachgeben. Sie werden auf erbitterten Widerstand stoßen.
Der Schulleiter: Lehrer sind keine Industrie-Arbeiter und Industrie-Angestellten, sondern Beamte und öffentliche Angestellte. Sie haben dafür viele Vorrechte und Vorteile. Aber diese verpflichten auch.
Ein Lehrer (ruft dazwischen): Wir haben einen festen verbindlichen Stundensatz mit unseren jeweiligen Lehrer-Stellen zugeteilt bekommen. Alles andere ist Freizeit bzw. flexible Freizeit. Wir haben schon Korrekturen und Unterrichtsvorbereitungen genug zu machen. Mehr werden wir uns nicht kürzen lassen. Die Ferien und Wochenenden sind uns unantastbar.
Der Vertrauenslehrer: Und auch die Schüler werden nicht glücklich darüber sein, dass sie nicht mehr zwischendurch mal früher Schulschluss oder ganz frei haben, weil die Lehrer Fortbildung oder Konferenz haben. Auch von deren Seite werden Sie bei Ihren Plänen Widerstand bekommen.
Der Schulleiter: Dafür wird manche Missgunst und mancher Neid von Seiten der übrigen Arbeitnehmer abgebaut. Ich hörte früher häufig ärgerliche Kommentare, wenn die Schüler wieder früher nach Hause kamen oder ganz frei hatten, weil die Lehrer den Unterricht wegen Konferenzen oder Fortbildungen nicht hielten.
Ein anderer Lehrer (ruft dazwischen): Wollen sie sich bei den anderen Berufen anschmeicheln? Achten Sie lieber darauf, dass Sie sich bei uns nicht unbeliebt machen. Wir haben ein Anrecht auf die freien Wochenenden und die ganzen, vom Ministerium festgelegten Ferien.
Der Schulleiter: Ich weiß nicht, wo es im Schulgesetz stehen soll, dass die vollen Ferientage und die schulfreien Samstage auch für Lehrer gelten. Die gelten nur für die Schüler und zwar zu Erholung bzw. zum Nacharbeiten oder Hausaufgaben machen. Ansonsten gilt der Satz: Schüler haben ein Anrecht auf vollen Unterricht, aber die Lehrer haben kein Anrecht auf volle Ferienzeit, stets freie Nachmittage und Samstage…
Der Personalrat: Das ist eigentlich eine Kriegserklärung an das Gewohnheitsrecht. Bisher war jeder mit der vergangenheitlichen Gewohnheit zufrieden - die Lehrer und die Schüler. Und nun wollen Sie eine erhebliche einschneidende Änderung vornehmen, nur damit Sie sich als Scharfmacher vor der neidischen Öffentlichkeit beliebt machen.Dafür machen Sie sich im Kollegium unbeliebt. Andere Schulleiter sind da klüger als Sie. Auch ihr Vorgänger war das.
Sokrates (für sich): Es stimmt , die meisten Schulleiter gehen solchen Forderungen, solchen erhöhten Ansprüchen an die Lehrer aus dem Wege. Die sind dafür zu feige. Ich habe Respekt vor diesem neuen Schulleiter, der ein solches heißen Eisen anpackt.
Der Schulleiter: In anderen Ländern haben die Lehrer weniger Ferien. Sie müssen z.B. helfen, die Schule zu renovieren, müssen Fortbildungen absolvieren, müssen in der Schule einen Teil der Ferien anwesend sein… Und die Lehrer sind dort nicht einmal Beamte…
Ein Lehrer (ruft in die Konferenz): Deswegen bin ich ja hier in Deutschland Lehrer geworden, ha, ha, ha… Und das lasse ich mir nicht vermiesen! Da gehe ich bis an das Ministerium. Es gibt nämlich keine offizielle Regelung, die den Schulleitern das Recht gibt, am Ferienanfang oder Ferienende Konferenzen anzusetzen und Fortbildung auf die unterrichtsfreie Zeit, also auf die Nachmittage und Samstage zu verlegen. Da fallen Sie auf die Schnauze, wenn Sie sich auf das Ministerium verlassen.
Sokrates (sinniert): Wie hatten es in früherer Zeit die Lehrer doch so viel schlechter. Das Einkommen war gering, oft mussten die Lehrer sich durch Nachhilfe noch etwas dazu verdienen… So gut wie zurzeit ging es den Lehrern noch nie. Und trotzdem sind sie statt dankbar und zu Entgegenkommen bereit zu sein, so anspruchsvoll wie noch nie… Aber es stimmt, die meisten Ministerien lassen bei diesem Thema die Schulleiter etwas im Stich. Man wünscht dort möglichst wenig Ärger mit Beschwerden und der Schlichtung von Konflikten zwischen Schulleitungen und Kollegien… Nicht einmal den letzten Schultag als vollen, normalen Unterrichtstag zu halten, haben die Ministerien bisher verordnet… Dabei fällt in Deutschland Unterricht genug aus…
Der Personalrat: Ich muss jetzt noch ein Thema ansprechen, das vorhin so nebenbei gestreift wurde, nämlich die Frage nach der Stundenzahl, welche ein Lehrer zu halten hat. Da gibt es per Schulgesetz klare Vorgaben für die einzelnen Schulformen und Schulstufen. Aber offen ist das dann bezüglich des Vertretungsunterrichts. Da gibt es die Regelung, dass Lehrer 2 Unterrichtsstunden Vertretung zusätzlich pro Woche halten müssen. Mehrbelastungen sollten durch Lehrer-Befreiung an anderer Stelle ausgeglichen werden. Sie "sollten"…
Nun war es bei uns bisher so üblich, dass schon diese 2 Zusatzstunden pro Woche durch Vertretung später irgendwie wieder abgegolten wurden, teilweise dadurch, dass der Lehrer bei Ansammlung solcher Vertretungsstunden einen oder einige Tage frei bekam. Werden Sie das auch so handhaben?
Der Schulleiter: In dem Kollegium, aus dem ich komme, war man damit nicht so akribisch genau. Das Wichtigste war, dass der Unterricht für die Schüler möglichst abgedeckt war. Denn die Schüler haben ein Recht auf Unterricht, auf Bildung. Dabei kam es vor, dass Lehrer auch 3 bis 4 Vertretungsstunden pro Woche zusätzlich hielten. Man versuchte dann zwar, diese Mehrarbeit später irgendwie auszugleichen. Aber buchhalterisch gegengerechnet wurde dabei nicht. Manche Lehrer waren auch ganz froh, in einer Klasse Zusatz-Vertretung machen zu können, weil sie im Stoff etwas zurück waren. Es kam weiter vor, dass am Schuljahresende manche Lehrer 10 bis 20 zusätzliche Stunden in Form von Vertretungsstunden gehalten hatten, aber darauf verzichteten, diese irgendwie abgegolten zu bekommen. Wir haben es oft auch so gehalten, dass die Hauptfachlehrer mit viel Korrekturen ihre Zusatz-Vertretungen zuerst abgegolten bekamen, während die Nebenfachlehrer kollegial dachten und zurück traten.
(Im Kollegium werden einige Lehrer unruhig und beginnen laut zu buhen)
Der Personalrat (pfeift vielsagend durch die Zähne): Ach soooo! Aus solch einem Vorbild-Kollegium kommen Sie also! Da wird ja noch manches auf uns zu kommen. Die Bezirksregierung war sicher froh über solche kollegialen, unterrichtsorientierten Lehrer. Da brauchte sie sich weniger um neue Lehrkräfte zu bemühen…
(Jetzt sehr scharf) Aber das sage ich Ihnen: Hier bei uns wird es das nicht geben, hier wird akribisch gegengerechnet. Wir ersparen dem Ministerium keine Ausgaben für neue Lehrerstellen! Wir haben unsere Stundendeputate zu halten und dann keinen Deut mehr. Wir lassen uns nicht ausnutzen und werden nicht auf die Neider unserer Beamtenstellen Rücksicht nehmen. Die hätten ja auch Lehrer werden können…
Ein Lehrer: Was sagen denn die Lehrerverbände zu diesem Problem Lehrerarbeitszeit und Mehrbelastungen?
Ein Mitglied eines Lehrerverbandes: Unser Lehrerverband sagt, dass Unterrichts-Mehrbelastungen durch Vertretungen abgegolten werden sollen. Der einzelne Lehrer braucht keine dauerhaften Mehrbelastungen hinzunehmen… U.a. wegen dieser klaren Aussage haben wir auch so viele Mitglieder.
Ein Mitglied eines anderen Lehrerverbandes: Auch wir denken zwar ähnlich, aber vielleicht nicht ganz so akribisch. Es gibt sicher Zeiten und Situationen, in denen man an den Vorteil des Ganzen mehr denken sollte als an sich selbst.
Sokrates (bemerkt, dass der neue Schulleiter etwas Hilfe suchend zu ihm hinblickt und sagt deswegen laut): Die letzte Äußerung ist auch meine Meinung, besonders bei Beamten, die manchen Vorteil genießen, von dem andere Berufe nur träumen. Eine bestmögliche Unterrichtsversorgung der Schüler ist wesentlicher als die genaue Einhaltung von Lehrerverträgen. Die Schüler haben ein Anrecht auf möglichst vollen Unterricht und die Lehrer haben dabei auch mal Opfer zu bringen.
Aus dem Kollegium werden Bemerkungen laut wie: Was hat der dahinten denn zu sagen… Wenn man Gast ist, hält man sich zurück... Und dazu noch solch unpassende Bemerkung…
Der junge Konrektor (hat sich bisher zurück gehalten: Das Ganze ist ein schwieriger Fall. Beide geäußerten Auffassungen haben etwas für sich. Man sollte von Fall zu Fall das Kollegium fragen, wie es die Situationen zu handhaben wünscht. Wir sollten mehr Demokratie im Lehrer-Kollegium praktizieren. Demokratie in der Schule, auch bei den Lehrern, ist noch wichtiger als eine gesicherte Unterrichtsversorgung. Das ist meine Meinung.
Sokrates (für sich): Ah, ein kluger Mann, der es sich mit keiner Seite verderben und der noch weiter kommen möchte… Eine solche Haltung hilft hier am wenigsten, denn die meisten Lehrer werden im Zweifelsfall an ihren Vorteil denken.
Ein Lehrer (lauernd an den neuen Schulleiter): Wie wünschen Sie es denn bezüglich der Klassenfahrten gehandhabt? Das sind ja auch erhebliche Mehrbelastungen. Ich komme immer ganz erschöpft zurück.
Der neue Schulleiter: Klassenfahrten sind in der Tat eine erhebliche Mehrbelastung, aber wenn sie wirklich Unterricht in anderer Form und nicht nur Schultourismus sind, dann lohnt sich diese Mehrbelastung von den Lehrern zu fordern. Ich denke, eine ausgewogene Häufigkeit und Länge sollten wir anstreben. Ich bitte dabei um ein anspruchsvolles Programm und um eine gute Vorbereitung, am besten durch eine persönliche Vorausreise an den Ort, in die Gegend der Klassenfahrt. Und dann denke ich, dass man erst in die Ferne schweifen sollte, wenn man die Nähe kennengelernt hat.
Auffällige Unruhe bei einem Teil der Lehrer. Es beginnt bei einigen die Unzufriedenheit erheblich zu werden. Wieder ertönen Zwischenrufe:
Ich mache nur kurze Klassenfahrten, wenn ich überhaupt welche mache. Die Schüler fahren mit ihren Eltern oft genug weg… Es gibt prima vorbereitete Klassenfahrten zu buchen, bei der Bahn, bei Reisebüros. Soll ich mir da noch die zusätzliche Mühe eigener Vorbereitungen machen?... Wenn schon Klassenfahrten, dann sollen es Spaß- und Erholungsfahrten sein. Wir haben Stress genug… Für eine längere Studienfahrt erwarten wir mindestens 2 bis 3 Tage anschließend unterrichtsfrei…
Der Schulleiter: Wir haben mittlerweile den letzten Tagesordnungspunkt thematisch überschritten. Es geht nur um die Terminierung von Konferenzen und Fortbildungen in die unterrichtsfreie Zeit, es geht nicht um Klassenfahrten. Darüber sollten wir später getrennt sprechen. Jetzt schließe ich die Konferenz und wünsche frohe Ferien.
Der Personalrat (muss das letzte Wort haben): Die Ferien haben wir schon vor 2 Stunden verdient. Aber auch bei dem späteren Thema Klassenfahrten, so wie ich Sie verstehen, werden Sie erbitterten Widerstand aus diesem Kollegium erfahren. Das kann ich Ihnen schon jetzt sagen. Uns geht es primär darum, dass wir einigermaßen gesund unser Pensionsalter erreichen. Und dazu müssen wir alle Mehrbelastungen abwimmeln
Damit schließt die Konferenz. Die meisten Lehrer gehen nach Hause, einige eilen zu den mit Urlaubsgepäck bereits voll geladen, vor der Schule parkenden Autos. Sokrates bleibt noch und geht mit dem neuen Schulleiter in dessen Büro. Dort sagt Sokrates:
Sokrates: Da haben Sie ja einige sehr engstirnige, egoistische Lehrer in Ihrem neuen Kollegium… Hoffentlich sind es nicht zu viele… Diese Lehrertypen müssten eigentlich einmal 2 Jahre in der Industrie am Fließband arbeiten. Wenn sie dann wieder kämen, wären sie vermutlich kleinlaut und froh, wieder Beamte sein zu dürfen und würden notwenige Mehrbelastungen ohne Widerstand übernehmen. Dann würden sie auch akzeptieren, dass die Schüler ein Anrecht auf vollen Unterricht haben, aber die Lehrer kein Anrecht auf volle Ferienzeit und stets freie Nachmittage und Samstage... Ich möchte fast vorschlagen, dass wir jetzt ein Glas Samos trinken. Ich habe diesen Wein immer besonders geschätzt. Er schmeckt, entspannt und macht frohe Laune. Aber wie ich Sie kenne…
Der neue Schulleiter:… habe ich Samos und überhaupt alkoholische Getränke nicht hier in meinem Büro stehen. Ich mache es nicht so wie mein Vorgänger, der rauchte und seinen Gästen im Büro ein Glas Sekt anbot - die Schüler aber bestrafte, wenn sie "Erwachsenensein" spielten und Ähnliches taten. Aber den Samos können wir jetzt ja außerhalb der Schule trinken.
Und damit gingen beide in ein Weinlokal in der Nähe.
(Verfasst von discipulus Sokratis, der vor der Schule wartete, mit in das Weinlokal ging und dort von dieser Konferenz erzählt bekam.)
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Der Beitrag wurde von Helmut Wurm auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.04.2012.
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Meier. Ein deutscher Geheimagent
von Peter Rieprich
Bei der Amtsübergabe hatte ihn sein glückloser Vorgänger nach dem offiziellen Teil beiseite genommen und ihn zu einem kleinen Spaziergang durch den Tiergarten eingeladen. Ängstlich nach allen Seiten blickend hatte der ihm dann ins Ohr geflüstert, dass es neben den bekannten Geheimdiensten noch einen ganz „geheimen“ gäbe, von dessen Existenz nur der Kanzler und er selbst wüssten. Dieser käme immer dann zum Einsatz, wenn die offiziellen Dienste versagten, was ja leider ziemlich oft der Fall sei.
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