Thea Pijpers

Der Gärtner


Les Priest, ein hiesiger Freund, hatte einen Gaertner bestellt, der ihm die Baeume und die Hybiskus Straeucher schneiden sollte. Obwohl es im Moment nicht der richtige Zeitpunkt ist, Blumen zu schneiden, da wir Sommer haben und alles in Bluete steht, so war es doch einfach notwendig. Alles waechst ja fast, dass man zuschauen koennte hier.
Der Mann kam, aber er kam nicht allein. Er war in Begleitung von zwei so ungefaehr 10 jaehrigen Enkeln. Er sagte, dass es billige Arbeiter seien. Das war natuerlich ein Scherz, den Les weiss, dass dies hier nicht der Fall ist und wir ja nicht in Indien leben.
Alles fing gut an.
Ich bin jede Woche an Montagen bei Les zusammen mi einer anderen Dame, und wir spielen mit viel Elan Pool und Snooker. Uebrigens werde ich immer besser, obwohl ich wirklich kein Naturtalent bin. Aber ich lenke ab.
Also der Mann – Avaiki mit Namen – arbeitete so eine halbe Stunde. Dann kam seine Tochter mit nochmals zwei kleinen Kindern. Sie machten es sich gemuetlich auf Les’s Terrasse und gaben wohl gute Ratschlaege in Cook Island Maori. Wieder eine halbe Stunde verging und es erschien seine Frau mit einem Kleinkind. Doch diese Dame brachte einen Inbiss. Also sassen sie nun alle sehr gemuetlich und freuten sich, etwas Gutes zu essen zu bekommen. Es gab Donuts (wie sie hier geschrieben werden) Coca-Cola, Chips in jeder Variation und viele andere leckere Dinge. Das hat so eine Stunde gedauert. Die Leute hier sind ja ziemlich robust gebaut.
Hoffentlich hat der gute Les vorher einen Preis ausgehandelt, der nicht nach Stunden verguetet werden muss.
Spaeter nahmen sie dann die Stuehle mit auf den Rasen und gaben dem Ehemann und Vater sowie Grossvater viel gute Ratschlaege.

Alle waren sie zufrieden. Die Mutter sagte noch, falls sie heute nicht fertig wuerden, so waere ja morgen auch noch ein Tag.
Kleine Anmerkung von mir: Der Garten ist nicht gross

Maerz 2012

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Wie herbstlich wird die Dämmerung,
wie gläsern ihrer Lüfte Kühle,
die Schatten liegen auf dem ›Grün‹
und rufen leis’ »Auf Wiederseh’n!«

Der Sommer sagt: »Adieu, macht’s gut,
ich komme wieder nächstes Jahr!«
Entflammt noch einmal mit aller Macht
den ganzen Horizont mit seinen bunten Farben!

Wehmut tief in meinem Herzen
und Hoffnung zugleich,
glückselig
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