Konrad Folkmann

Alles ist gut, was mit Dank empfangen wurde


Alles ist gut, was mit Dank empfangen wurde.

In unserer christlichen Religionsgemeinschaft haben wir für den Monat Mai die Monatslosung "Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wurde."  (1.Tim 4,4). Folgende Gedanken habe ich darüber geschrieben:
 
Diese Textstelle in der Bibel besagt uns, dass es nichts böses auf der Welt gibt. Da erlaubt uns Gott, alles zu genießen oder zu gebrauchen, was mit Dank empfangen wurde. Es gibt kein Verbot irgentwelcher Dinge, die angeblich nicht gut für uns sind. Wir sollten nur Danke sagen für all die Dinge, die wir benutzen oder genießen.
 
Da gibt es heute viele Menschen, die uns heute ein schlechtes Gewissen beim Genuß und Gebrauch vieler Dinge machen, die wir ja doch gebrauchen. Wir benutzen es, sind aber nicht dankbar, weil wir ein schlechtes Gewissen haben. Wir sagen zu bestimmten Dingen, sie sind ungesund oder sie sind schädlich für unsere Schöpfung, gebrauchen oder verzehren sie aber trotzdem.
 
Für einige ist Zucker ungesund, und sie wollen uns beim Genuß ein schlechtes Gewissen machen. Die Menschen essen ihn trotzdem, haben aber beim Essen ein schlechtes Gewissen und können ihn nicht richtig genießen, sondern stopfen ihn in sich hinein.
 
Für viele Andere ist Autofahren schlecht für die Umwelt. Das Ergebnis ist, dass die Menschen trotzdem Auto fahren, es wird immer mehr Auto gefahren, aber die Menschen können sich nicht richtig daran erfreuen sondern hassen sich dann selber.
 
Diese Stelle der Bibel will, glaube ich, sagen, dass wir dass alles und noch viel mehr haben können, wenn wir Gott vertrauen und es dankbar verzehren oder benutzen können. Ja Gott erlaubt uns, diese Dinge mit Freude zu benutzen, und uns an Seiner und unserer Schöpfung zu erfreuen. Wir können uns des Lebens freuen und an der reichhaltigen Schöpfung teilhaben.
 
Wichtig ist aber die Dankbarkeit, mit denen wir die Dinge alle benutzen, denn das ist die Vorraussetzung, das wir uns damit des Lebens freuen können. Es ist ein viel schöneres Gefühl, wenn wir für all die reichhaltigen Dinge des Lebens Gott danken können, denn dann stopfen wir sie nicht unbewußt in uns hinein. Wir haben Freude daran und können sie bewußt genießen.

Konrad Folkmann, 05.05.12

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