Helmut Wurm

Reflexionen des Sokrates zu Schule-Betrieb-Partnerschaften

Sokrates schlendert gerne durch große kooperative Gesamtschulen. Die sind nicht so langweilig wie die integrierten Schulkomplexe, wo alles so uniform ist. Dann liest er an den Anschlagbrettern gerne die Konferenz-Ankündigungen der einzelnen Teilschulen und besucht spontan als Gast solche, die ihn vom Thema her interessieren.

Normalerweise geht das natürlich nicht, dass irgendjemand, der nicht zu einem Lehrerkollegium gehört bzw. nicht eingeladen ist, einfach an einer Schul-Konferenz teilnehmen kann. Aber bei Sokrates ist das insofern möglich, als er in solchen Fällen von seiner Möglichkeit Gebrauch machen kann, als Schatten, also ungesehen, dabei zu sein. Er nimmt diese Möglichkeit nur selten war, weil er lieber gesehen und in ein Gespräch verwickelt werden möchte bzw. die anderen in ein Gespräch verwickeln möchte. Aber als Schatten-Beobachter kann er dabei umhergehen, sich hinsetzen, wohin er will, und Beobachtungen machen, die anderen bestimmt entgangen wären. Und er kann still vor sich hin reflektieren.

So fesselt ihn heute die Einladung des Gymnasiums zu einer Konferenz mit dem Thema „Antrag aus dem Kollegium auf Einrichtung einer Partnerschaft der Schule mit zwei größeren Betrieben der näheren Umgebung“.

Sokrates (reflektiert): Das ist ein sehr wichtiges, aktuelles und vermutlich kontrovers diskutiertes Thema gerade für ein Gymnasium. Schule soll ja die Jugend fürs Leben vorbereiten und nicht nur für eine abstrakte Bildung, die man innerlich mit sich herum trägt und vielleicht nach Feierabend, an Wochenenden und im Urlaub stolz auspackt. Und dazu gehören auch Kenntnisse von der Wirtschafts- und Arbeitswelt, bevor man durch eine Ausbildung und den Beruf damit in Kontakt kommt… Bei dieser Konferenz möchte ich dabei sein und weil ich ungeladen bin, muss ich den Schatten-Trick anwenden. Tschüss, discipulus.

Sokrates stößt mit seinem Stock auf das Pflaster  und ist verschwunden – allerdings nicht so unauffällig, wie er es sich gewünscht hat. Denn er war mit seinem Biografen discipulus Socratis durch das Schulzentrum geschlendert und in einem Schulzentrum gibt es immer Schüler, die neugierig Fremde beobachten, denen die fremde Kleidung des Sokrates auffällt - und die sofort stutzig werden, wenn statt 2 Männern plötzlich nur noch 1 Mann weitergeht.

Einige Schüler (erstaunt). Heij, da waren doch eben noch 2 so komisch angezogenen Männer, jetzt ist nur noch einer da. Wo ist denn der andere hin?... Spinnen wir bereits  wegen zu vielem Lernen?

Aber das ist für den weiteren Verlauf unwichtig, denn das Thema und die Diskussion sind sehr ernst. Und so sitzt Sokrates plötzlich als Schatten mitten in der Konferenz, die gerade eröffnet werden soll.

Der Schulleiter (beugt sich zu seinem Stellvertreter neben ihm und sagt leise): Ich eröffne jetzt gleich die Konferenz und werde versuchen, das Thema möglichst schnell abzuwimmeln… Ich mache das Thema etwas lächerlich und den Antragsteller aus dem Kollegium stempele ich als bekannt für kuriose Ideen… Dabei ist dieser Vorschlag ein sehr guter Vorschlag. Den werde ich mir unter den Nagel reißen. Jetzt wird er einfach abgeschmettert und in 2 Jahren komm ich in leicht abgeänderter Form mit demselben Vorschlag wieder… Das ist ein dringendes Projekt unserer Zeit, solche Partnerschaften zwischen Schule und Betrieb… Solche Projekte sind einerseits wichtig für die Schüler und andererseits kann man sein Image nach außen aufwerten… Diese Gelegenheit werde ich nutzen!

Der stellvertretende Schulleiter (leise zurück): Ich halte, ehrlich gesagt, bisher von solchen Partnerschaften nichts… Aber wenn das wirklich ein Zukunftsprojekt sein sollte, dann möchte ich es auch nicht diesem Kollegen gönnen. Der ist mir etwas zu engagiert… Nachher will der mit seinem Verdienst noch irgendwo in eine Schulleitung hinein. Das gönne ich dem nicht. Ich kann ihn einfach nicht leiden… Er soll hier als einfacher Fußsoldat bleiben.

Der Schulleiter (jetzt laut): Ich eröffne hiermit die Konferenz. Hauptthema ist der Antrag des Kollegen A…, eine Schulpartnerschaft zwischen einem Betrieb und unserer Schule zu begründen. Ich habe dazu bisher nur gehört, dass dadurch noch mehr Unterricht ausfällt und dass dabei nicht mehr herauskommt, als wenn wir an Wander-tagen gelegentlich einen solchen Betrieb besuchen. Aber der Kollege A… soll seinen Vorschlag begründen, aber bitte genau und detailliert, sonst verschiebe ich ihn gleich auf eine andere Konferenz.  

Der Lehrer A: Liebe Kollegen, wir als Gymnasium unterrichten nicht nur für eine höhere, allgemeine, abstrakte Bildung, aus der die Schüler Selbstbewusstsein und Ansehen gewinnen können, und natürlich die Möglichkeit haben, darauf aufbauend zu studieren. Gerade weil aus den Gymnasien die Mehrzahl der späteren kleineren und größeren Leitungsfunktionen in unserer Gesellschaft kommen, müssen wir uns auch mit den Realitäten der Wirtschaft befassen und das nicht nur den Haupt- und Real-schulen und den Studenten der Volks- und Betriebswirtschaft  überlassen. Nein, jeder Absolvent eines Gymnasiums sollte aus 3 Gründen mehr über die Wirtschaft und ihre Einzelbereiche wissen:

1. Gerade weil jeder gymnasiale Absolvent ein potentieller späterer Inhaber einer Funktionsstelle in unserer Gesellschaft sein kann, sollte er über die Wirtschaft der Zeit Grundkenntnisse haben, um aus einem erweiterten Blickwinkel Entscheidungen in seinem Ressort zu treffen. Denn die moderne, hochtechnisierte und globale Wirtschaft ist die Grundlage unseres modernen Lebens und mit allen Bereichen vernetzt.

2. Die engagierte Berufsorientierung bereits in der Oberstufe und die konkrete richtige Berufswahl nach dem Abitur sind weitgehend abhängig von praktischen Kenntnissen über die tatsächlichen Berufsfelder in unserer Gesellschaft. In dieser Beziehung hatten die Gymnasiasten der Vergangenheit ein Defizit bezüglich der ökonomischen Berufsfelder. Das muss sich ändern.

3. Wenn Gymnasiasten permanenten Kontakt zu Betrieben haben und feststellen, wie hoch dort mittlerweile die Anforderungen sind und wie schwer die Arbeitsleistungen sein können, dann wird sich nicht mehr so leicht ein gymnasialer Dünkel bei manchen unserer Schülern entwickeln. Denn an alle Berufstätigen unserer Gesellschaft werden heutzutage hohe Anforderungen gestellt, sie sind nur in jedem Berufsfeld anders.

Zu dieser vertieften Einsicht reichen keine gelegentlichen Besuche von Betrieben an Wandertagen und auf Exkursionen aus. Dazu gehört eine engere und kontinuierliche Partnerschaft zwischen Betrieb und Schule. Eine solche Partnerschaft hat nach meiner Meinung  weitere Vorteile:

- Lerngruppen und Klassen können einfacher und formloser die Arbeitsprozesse und Führungsebenen besuchen und Eindrücke gewinnen. Man kann mit den Schülern gewissermaßen mal schnell rüber in die Betriebsrealität gehen.

- Und bei auftretenden Fragen im Unterricht mit wirtschaftlichem Hintergrund können schneller und formloser Fachleute bzw. Gesprächspartner aus den Partnerbetrieben in den Unterricht kommen. Man kann gewissermaßen bekannte Gesprächspartner mal schnell in den Unterricht holen.

- Schüler können in den Ferien leichter Praktikaplätze im Partner-Betrieb finden. Man kennt sich gewissermaßen gegenseitig schon etwas. 

-  Die Betriebe wissen am besten, welche Qualifikationen und Kompetenzen von den Schulabgängern für die Zukunft erwartet werden - besser als wir Lehrer. Im Rahmen einer engeren Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft können die Betriebe der Schule und den Schülern wichtige Hinweise geben, auf welche Qualifikationen geachtet und worauf die Lernbereitschaft konzentriert werden sollte. 

-  Die Betriebe der Umgebung können sich schon grob informieren, welche Schüler für sie als Ausbildungsplatz-Bewerber interessant sind und können und diese Schüler schon ansprechen. Das würde für eine Reihe von Schülern die Suche nach einem Ausbildungsplatz in ihrer Schul-Umgebung erleichtern.

Das sind nach meiner Meinung wichtige Argumente für solche Schule-Betrieb-Partner-schaften. Ich schlage deswegen vor, dass unser Gymnasium mit 2 größeren Betrieben der weiteren Umgebung einen solchen Kooperationsvertrag abschließt. Ich habe mich schon einmal orientiert und Bereitschaft bei 2 größeren Betrieben gefunden.

Sokrates (reflektiert): Eine gute und überzeugende Argumentation und Begründung. Jetzt bin ich gespannt, wie die Kollegen und die Schulleitung argumentieren.     

Der Schulleiter (heimlich zu seinem Stellvertreter): Eine ausgezeichnete, zutreffende Argumentation. Besser hätte ich sie nicht vorbringen können… Jetzt geht es darum, diesem Kollegen die Sache aus der Hand zu nehmen und das Ganze an mich zu delegieren… Vielleicht brauche ich gar nicht 2 Jahre mit einem neuen Vorstoß von meiner Seite zu warten… Ich habe da so einen Plan…

(Jetzt laut und an das Kollegium gewandt): Bisher war ich gegenüber einer solchen Partnerschaft, von der ich gelegentlich von anderen Schulen hörte, zurückhaltend. Ich bezweifle immer noch den realen Fortschritt einer solchen Partnerschaft gegenüber gelegentliche Betriebserkundungen. Eine solche intensive Partnerschaft benötigt auch viel Betreuung… Aber die Argumentation war zumindest nachdenkenswert und ich bitte um Stellungnahmen aus dem Kollegium.

Ein Lehrer: Ich bin dagegen, enger mit den schmutzigen Betrieben zusammen zu arbeiten. Die Schüler können im Rahmen von Ferienjobs mit der realen Wirtschaft Erfahrungen sammeln. Wir hier bilden den Geist und das Wesen der Schüler hin zu höheren Werten. Das ist seit den alten Griechen die Aufgabe des Gymnasiums - die Menschenbildung durch abstrakte, allgemeine, höhere Bildungswerte. Und das soll so bleiben. Ich mit meinen Fächern Philosophie, Mathematik und Latein vertrete solche Kernfächer der höheren Menschenbildung.

Sokrates (reflektiert): Leider hat er Recht mit seinem Verweis auf unsere Antike. Wir meinten damals tatsächlich, dass durch die abstrakte Beschäftigung mit Philosophie, Mathematik und Sprachen das Wesen der Schüler zum Schönen, Guten und Tüchtigen hin geformt würde und er dadurch seinen Weg auch in der realen Berufs- und Alltags-welt gehen könne. Das hat sich als Trugschluss erwiesen, denn unsere Schüler damals waren damals die Söhne der Reichen und der Adeligen, die sich nicht um ihre Zukunft Sorgen zu machen brauchten.     

Ein anderer Lehrer: Bisher ging es doch auch ohne eine solche Orientierung hin zu Industrie und Betrieben. Interessieren sich denn überhaupt die Schüler für Betriebe und Wirtschaft? Die wollen doch nur Sport treiben, Fußball spielen und am PC sitzen. Wenn wir erreichen, die zum Lernen von Französisch, Chemie und Biologie zu bringen, dann haben wir bereits viel erreicht. Jetzt noch vermutlich ein Fach Ökonomie in den Stundenplan einzufügen, das wird einfach zu viel und mindert den Lernerfolg in den traditionellen Fächern.

Ein dritter Lehrer: Was heißt, ein möglicher gymnasialer Dünkel soll gemindert werden. Wir haben ein Anrecht darauf, stolz auf unsere gymnasiale Bildung und auf unseren Lehrer-Beruf an einem Gymnasium zu sein. Die anderen Schulen und die Arbeiter in den Betrieben stehen unter uns. Das muss man doch einmal offen sagen.

Ein vierter Lehrer: Ich finde den Antrag des Kollegen A… sehr richtig und schon längst überfällig. Die Schule bereitet für das Leben vor und damit auch für die reale Wirtschaft und nicht nur für eine abstrakte höhere Bildung. Ich schlage vor, sofort Gespräche mit den beiden Betrieben zu führten, bei denen der Kollege Bereitschaft zu solch einer Partnerschaft gefunden hat. Wir waren bisher nicht vorausschauend genug bezüglich der Bedeutung von Wirtschaftskenntnissen für die Bildung und die Zukunft der Jugendlichen.

Der Schulleiter-Stellvertreter: So nachlässig waren wir aber auch nicht, wie es hier anklingt - ich jedenfalls war es nicht. Wenn wir einen Betriebsbesuch planten, habe ich in der betreffenden Klasse vorher wichtige Merksätze zur Wirtschaft angeschrieben und diese dann abschreiben und lernen lassen. Das reichte und wird auch in Zukunft reichen. Denn sonst werden wirklich die anderen Fächer an dem Überangebot von Lernstoff leiden.

Ein fünfter Lehrer (energisch): Was Sie gemacht haben, Herr Stellvertreter, reicht nicht. Wir müssen an den Gymnasien endlich mehrdimensional denken lernen. Der Mensch hat nämlich nicht nur einen Kopf und einen Charakter, er hat auch Hände. Und darauf haben wir als kopflastige Gymnasien bisher zu wenig Bezug genommen...

Und weil ein Teil der Abiturienten studiert, ist es wichtig, den akademischen Berufen eine Bodenbindung zur handwerklichen Tätigkeitsebene zu geben. Ob dann dafür im Lehrplan des Gymnasiums etwas anderes gekürzt werden muss, ist eine sekundäre Frage. Man könnte an verschiedenen Stellen streichen bzw. Stoff ausdünnen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter als der Kollege mit seinem Antrag auf Partnerschaft mit Betrieben der Umgebung. Ich schlage vor, an dieser Schule in den Lehrplan einen

handwerklichen Unterricht mit einzubauen. Ich meine damit nicht das bisherig schon übliche Werken, sondern ein verpflichtendes Fach ab der Klasse 8 mit dem Namen "Handwerken". Darin sollte bis zum Abitur eine Beschäftigung mit einem jeweils frei wählbaren Handwerk verankert sein. Ich könnte mir als Angebote die Holztechnik oder Elektrotechnik oder Bautechnik oder Metalltechnik oder Informatik denken, aus denen dann jeder Schüler eine Ausbildung über jeweils 3 Jahre wählen muss. Dieses Fach "Handwerken" wäre als Nachmittagsfach oder Pflicht-AG anzubieten.

Noch idealer ist es, wenn die Schüler in den gewählten beiden Handwerksfächern eine Kurzausbildung mit einer Grundprüfung vor der Handwerkskammer abschließen könnten. So etwas Ähnliches gibt es…

Ein Lehrer (ruft dazwischen): Wo gibt es denn solchen Blödsinn? Das sind doch Hirngespinste.

Der vorige Lehrer: Nein, das sind keine Hirngespinste, das gibt es. In Österreich existiert z.B. seit 60 Jahren mit großem Erfolg ein Gymnasium, das nebenher seine Schüler verpflichtet, eine Schmalspur-Gesellenprüfung bis zum Abitur abzulegen und der Unterricht dazu wird an der Schule in den schuleigenen Handwerkstätten erteilt.    

Und diese Schule ist nicht nur ungewöhnlich, sie hat einen der besten Ranking-Plätze in Österreich. Diese Schule heißt "Werkschulheim Felbertal" und man kann sich auf der Webseite dieser Schule www.werkschulheim.at genauer über alles informieren.

Der Schulleiter (beugt sich wieder zu seinem Stellvertreter, vertraulich): Das ist eine noch tollere Idee als der Antrag von Herrn A…. Mit diesem Modell in Österreich werde ich mich einmal genauer beschäftigen… Was würde das mein Gymnasium… äh… unser Gymnasium im öffentlichen Ansehen steigen lassen, wenn ich… äh…wenn wir so etwas hier hinbekämen… Nur die beiden Kollegen müssen an einer Beteiligung ausgeschaltet werden… Aber da habe ich schon eine Idee.

(Jetzt laut zum Kollegium): Ein guter Schulleiter muss die Anregungen aus dem Kollegium prüfen. Das soll auch hier geschehen… Ob es zu einer Umsetzung kommt, halte ich allerdings für fraglich, zumindest für sehr offen. Es können dafür natürlich nur  Recherchen und Gespräche auf der Schulleiter-Ebene und Betriebsleiter-Ebene sinnvoll sein. Ich werde mich deswegen selber darum kümmern und natürlich die Schulbehörde mit einbeziehen. Ich bitte die beiden Kollegien, sich selber nicht weiter um solche Projekte zu bemühen. Machen Sie bitte ordentlich wie bisher ihre Unterrichtsarbeit und überlassen Sie alles andere ihrer Schulleitung… Mehr habe ich dazu derzeit nicht zu sagen.

So und jetzt schließen wir diesen Tagesordnungspunkt ab und ich habe noch etwas anderes mitzuteilen, wenn wir schon hier zusammen sitzen…

Der weitere Verlauf der Konferenz ist nicht weiter wichtig. Und Sokrates hat auch genug gehört. Er sinniert noch:

Sokrates (sehr nachdenklich): Was sind hier für verkrustete, bequeme und von der Realität abgehobene Einstellungen von Seiten mancher Lehrer hier geäußert worden… Und dieser Schulleiter ist ein wirklich hinterhältiger und missgünstiger Mann… Überall "menschelt" es, auch im Schulwesen…

Aber solche Schule-Betrieb-Partnerschaften sollten vom Ministerium allen Gymnasien empfohlen werden. Noch besser wäre es, wenn solche Kombinations-Schulmodelle wie dieses Werkschulheim auch in Deutschland eingerichtet würden. An solchen Schulen wird wirklich mehrdimensional gedacht und ausgebildet.

Und damit verschwindet er als Schatten aus dieser Versammlung und steht plötzlich wieder neben seinem Begleiter, dem discipulus Socratis, der zwischenzeitlich auf dem Schulhof auf- und abgegangen ist. Der kennt das schon und ist nicht erstaunt - wohl aber einige Schüler, die sich verwundert die Augen reiben und einer sagt:

Schüler (völlig irritiert): Ich glaube, ich spinne wirklich… Jetzt sind es plötzlich wieder 2 komisch angezogene Männer…  

(Aufgeschrieben von discipulus Socratis, dem Sokrates natürlich von der Konferenz berichtet hat)

 

 

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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