Sandra Eichhorn

Katastrophen-Theorie1

 Teil 1

 
Es war dunkel, roch nach Moder und Fisch, doch sie hatte ein Bett und ein Dach über dem Kopf. Es raschelte über ihr. Vielleicht nur der Wind? Sollte sie nicht schon längst schlafen? Zum wiederholten male fragte sich Sandra, wie andere Leute es schaffen nächtelang durchzuschlafen, während sie das Gefühl hat kein Auge zu zu tun. Dem Rascheln folgten Schritte, bevor es in ein lautes Kratzen überging, dessen Ursprung immer eindeutiger über einer Ecke ihres Schlafzimmers lag. Der Wind konnte es nicht mehr sein. Wie erstarrt lag Sandra wach und lauschte dem Kratzen. Ihr Herz klopfte laut, ihre Muskeln versteiften sich. Ihre Gedanken überschlugen sich förmlich: ein Vogel- aber warum sollte er an genau einer Stelle kratzen? Ein Hund? Aber warum nachts auf ihrem Dach? Nach einer ganzen Weile, die Sandra wie eine halbe Ewigkeit vorkamen hörte das Geräusch endlich auf. Sie entspannte sich etwas und spürte den Drang ihre Blase zu entleeren. Sie stieg aus dem Bett- ermahnte sich vorsichtig zu sein. Erst am Tag zuvor erinnerte Angelika sie an die giftigen Spinnen, die in beinahe jedem Haus dieses Landes zu finden waren. Das Internet verriet Sandra am Vorabend mehr über die Arana del rincon, die nachtaktive Eckenspinne. Ihr Biss konnte böse Hautekzeme und je nach Lebensstadium des Opfers auch den Tod hervorrufen. Vorsichtig ertastete sie den Lichtschalter im Bad. Und schon fielen ihr zwei imposante Exemplare der Gliederfüßer ins Auge. Nachdem sie sich erleichtert und die Spülung betätigt hatte, wollte sie sich noch kurz im Haus umschauen, vielleicht konnte sie durch das Schließen der vielen Türen eine weiter schlafraubende Geräuschkulisse verhindern. So schlich sie im Dunkeln durch das geräumige Wohnzimmer. Vor 20 Jahren galt dieses sicher als nobel. Doch heute waren die Möbel, der Esstisch, die Stühle und die Couch vermodert. Nachdem sie die Türe zur Küche geschlossen hatte freute sie sich auf die Wärme ihres Schlafsackes. Doch beim Durchqueren des Schlafzimmers hielt sie plötzlich inne und lauschte: waren das Stimmen? Eine Autotüre fiel in die Angeln. Schnell bewegte Sandra sich zum anderen Ende des Zimmers, versteckte sich hinter der Ecke und lauschte. Tatsächlich konnte sie im moderaten Schein einer Glühbirne zwei Gestalten ausmachen, die mit schweren Schritten über den Hof auf ihre Hütte zukamen. Sandras Herz klopfte immer schneller - was für eine Nacht. Noch konnte es purer Zufall sein, dass die Männer ausgerechnet vor ihrem Haus landeten. Sie hatte zwar in der Nachbarhütte noch niemanden gesehen, aber vielleicht war dort ja jemand eingezogen, dem der Besuch nun galt? Oder die Männer selbst wohnten hier? Das Gemurmel der Männer wurde immer deutlicher. Sie kamen näher. Nun konnte Sandra auch einzelne Worte heraushören. Sie unterhielten sich auf spanisch. Plötzlich leuchtete der Schein einer Taschenlampe direkt in ihr Wohnzimmer und hätte sie  um ein Haar gestreift. Sie drängte sich noch mehr in die Ecke. Was wollten die Männer von ihr? Waren sie auch für das Kratzen auf dem Dach verantwortlich? Nachdem sie jede Ecke des Zimmers von außen durchleuchtet hatten, gingen sie weiter zum Schlafzimmer. Dort brannte noch der leichte Schein ihrer Nachttischlampe. Als die Männer diesen wahrnahmen machten sie sofort kehrt, gingen eiligen Schrittes zu ihrem Wagen zurück und fuhren davon. Es schien fast so, als würden sie die Flucht ergreifen. Aber warum? Sandra schien das nicht einzuleuchten. Erleichtert, dass die vermeintliche Gefahr vorüber war, vergrub sie ihre kalten Füße wieder im Schlafsack. Zehn Minuten später hörte sie die Alarmanlage vom Nachbarhaus. Doch sie war zu müde um sich viel darum zu sorgen. Unruhig schlief sie ein, umhüllt von Träumen, die sie wie dunkle Schatten verfolgten.
 
Am nächsten Tag erwachte Sandra schon früh. Trotz des wenigen und unruhigen Schlafes hielt sie nichts länger im Bett. Draußen war es noch ungewohnt dunkel. Seufzend begab sie sich ins Bad, in dem immer noch die Spinnen lauerten. Zum Glück hatten sie sich nicht großartig fortbewegt. Insgeheim versprach Sandra ihnen: wenn ihr dort bleibt und nicht herrunterkommt tur ich euch nichts und wir können zusammenleben. Gleichzeitig wusste sie, dass sie sowieso ausziehen würde, sobald sich eine Möglichkeit gäbe. Nicht zuletzt, um auch den Männern zu entkommen. Falls diese überhaupt hinter ihr her waren? Einen Grund hierfür konnte sie sich nicht ausmalen. Sechs Monate war es jetzt her, da sie sich entschieden hatte das Angebot einer Doktorandenstelle in dem kleinen Norden Chiles anzunehmen. Sie hatte lange gezögert, denn sie kannte weder Land noch Leute und wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. Ihr ehemaliger Professor Dr. Lefert machte sie auf die Stelle aufmerksam. Er war auch mit dem chilenischen Proffesor Dr Thlis vertraut. Seine Worte und die Tatsache, dass sie nichts mehr in Deutschland, sowie auch nirgendwo anders hielt, waren ausschlaggebend für ihre Entscheidung. So stieg sie vor einer Woche in den Flieger. Von Frankfurt nach Madrid, von Madrid nach Santiago und von dort nach La Serena. Eine lange Reise, doch sie konnte im Flugzeug etwas Schlaf finden.
 
Nach einem sparsamen Frühstück schaltete sie den Fernseher an. Bilder und Wortfetzen gaben ihr zu verstehen, dass irgendwo in Chile Menschen ermordet wurden. Schnell suchte sie die Fernbedienung uns zippte weiter. Eine Telenovela, sehr schnulzig. Ein Stich in ihrem Herzen, ein drückendes Gefühl. Nein, sie wollte nicht wieder zurückfallen in die Schwermut. Sie zwang sich alle Konzentration auf die fremdländische Telenovela zu lenken, was sie viel Kraft kostete. Drei Minuten später schaltete sie den Fernseher wieder aus. Es war totenstille. Ganz allmählich konnte man draußen schon Schatten erkennen. Bald würde es endlich hell werden. Bis dahin vertrieb sie sich die Zeit damit, ihre Zähne zu putzen und Sachen durch die Gegend zu räumen. Die Schränke waren alle dreckig, weshalb sie bisher nur aus dem Koffer lebte. Jeden Tag kam eine Putzfrau. Das erkannte Sandra an dem gemachten Bett. Doch sonst gab es keine Hinweise darauf. Bald wird sie sich sowieso eine neue Bleibe suchen, beschwichtigte sie sich. Jetzt war es höchste Zeit aus dem modrigen Haus raus zu kommen. Sie packte ihren Rucksack und machte sich auf den Weg zum Institut. Dort angekommen ging sie geradewegs zum „Centro de Costero“ um von dort aus eine Internetverbindung zu suchen. Leider gelang ihr das erst nach einer Stunde. Sie hatte sich vorgenommen nur eine kurze Mail an ihre Großmutter und den Bruder ihres verstorbenen Verlobten zu schreiben und sich dann der Arbeit zu widmen. Doch wie immer ertappte sie sich dabei, wie sie stundenlang auf verschiedenen Webseiten umhersurfte, nach Informationen über die giftigen Spinnen suchte und sich in längeren Erzählungen über ihre Erlebnisse in Chile erging. Wahrscheinlich hatte sie das von ihrer Mutter. Ein Stich – eine verräterische Feuchtigkeit in ihren Augen. Sie wusste, sie musste sich ablenken, sonst wäre der Tag wieder in dunklen Erinnerungen verlaufen. So ging sie zu ihrem Arbeitsplatz. Dort wartete auch schon David auf sie. Mit einem herzlichen Lächeln und einem Küsschen auf die Wange wurde sie begrüßt. „Hallo und wie geht es dir?“ Ein kurzes zögern - jedem anderen hätte sie die Standard-Antwort „gut und selbst“ zurückgegeben, aber David meinte die Frage meistens erst. Besorgt musterte er sie. Sie musste schrecklich aussehen. Ob der Südländer erkannte, dass ihr Gesicht  bleicher erschien als sowieso schon? Dunkle Augenringe verrieten die Qualität des letzten Schlafes. In kurzen Worten berichtete sie ihrem Arbeitskollegen von der vergangenen Nacht, dem Kratzen und dem Kegel der  Taschenlampe. Davids tief-braune Augen musterten sie besorgt. Sein Mund jedoch brachte ein Lächeln hervor und meinte: „Das sind bestimmt die Wächter gewesen - und das Kratzen war ein Tier, wahrscheinlich ein Vogel.“ „Ja - bestimmt“- stimmte Sandra nickend zu, doch es klang nicht sehr überzeugend. „Und, hast du jetzt wenigstens warmes Wasser?“ fragte David noch. „ Nein, eiskalt“ „Ja, man riecht es, scherzte David. Mist und schon wieder ein starkes, anrollendes Gefühl. Warum nur immer diese Erinnerungen? Um die Trauer über ihre Familie und ihren Verlobten zu besiegen, stimmte sie vor einem Jahr einer stationären Therapie zu. In der psychatrischen Klinik wurden auch andere psychische Krankheiten behandelt. Angst- und Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Psychosen, sowie Traumata wie das ihre.  Die Patienten lebten auf engem Raum zusammen und es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich kennen- und schätzen zu lernen. Natürlich war dies auch als ein Teil der Therapie vorgesehen. Viele der Patienten mussten an ihren sozialen Kompetenzen arbeiten. So auch Sandra. Nach dem Tot ihrer Eltern fiel sie in ein tiefes Loch. Sie redete nur noch das Nötigste, aß nur noch aus Gewohnheit und ging kaum mehr vor die Türe. Wenn ihre gute Freundin Ini nicht gewesen wäre, hätte sie geglaubt das Sprechen und Essen zu verlernen. Rührend hatte die Freundin sich um sie gekümmert. Ein schlechtes Gewissen kam bei dem Gedanken auf. Nie hatte sie sich gebührend revanchieren können. Und melden sollte sie sich auch mal bei ihr, schließlich hat sie am Vortag drei mal versucht sie anzurufen. Leider war der Akku ihres Handys leer gewesen und so hatte sie die Anrufe erst nach dem Aufladen spät am Abend bemerkt. Sechs Stunden Zeitverschiebung nach Deutschland machten es ihr bisher unmöglich ihre Kindergartenfreundin zurückzurufen. 
„Ich bin soweit“. David riss sie aus ihren Gedanken. Sie atmete tief aus und unterdrückte die aufkeimende Wut in sich, dass sie ihre Gedanken und Gefühle immer noch nicht beherrschen konnte. Gleichzeitig war ihr bewusst, dass es die scherzhaft gemeinte Anmerkung über ihren Geruch war, die sie in die Klinik zurück katapultiert hatte.  „Ok, lass uns anfangen“ und schon war Sandra aus der Türe. Natürlich hatte sie das Sauerstoffmessgerät im Container vergessen. Der Container- ein außergewöhnlicher Arbeitsplatz: zugig aber mit Sicht aufs Meer. Das Meer, immer schon hatte sie Sehnsucht danach. Schon als Kind war das Meer alles für sie: konnte toben, ruhig sein, strahlte Sicherheit aus und die Farben - so schön. Einmal machte ihr Verlobter ein besonders schönes Kompliment, indem er die Farben ihrer Augen mit den wunderschönen Blau, Grau und Grüntönen des Wassers verglich. Ja, Daniel - Sandra senkte die Lieder. Wie schön es doch damals war, mit ihm am Meer. Nie hätte sie gedacht, dass sie die raue Ostsee mitsamt dessen Erinnerungen so vermissen würde. 
 
David schüttelte nur den Kopf, als sie die Treppen vom Container wieder hinauf eilte um das Messgerät zu suchen. „Du bist wirklich chaotisch“ meinte er. „Das hab ich dir doch gesagt“, antwortete Sandra. Lag es tatsächlich nur daran, dass die Vergangenheit sie so sehr beschäftigte? Klar, so ein Schicksalsschlag ließe keinen Menschen kalt, doch war es nicht übertrieben, dass jede Kleinigkeit - nur ein Wort, Geruch, ein Lied, der Anblick des Meeres – sie mit einer Woge von Gefühlen belastete? Und war sie nicht schon immer sehr schusselig gewesen? Zerstreut und tollpatschig könnte man es auch nennen. In wichtigen Momenten schaffte sie es meist, diese Tollpatschigkeit zu überspielen, zu verstecken und als ordentlich und gesammelt zu wirken. Auf Männer wirkte ihre Schusseligkeit meist sogar anziehend und sympathisch. 
Der Tag verlief ansonsten ruhig und ging schnell zu ende. Nachdem sie weitere biologische Untersuchungen an Muscheln vorgenommen hatten, gingen sie wieder in den Container um wissenschaftliche Paper zu lesen und somit mehr mit dem Thema „Mikroplastiken“ zu beschäftigen.
Als sie gerade darüber nachdachte, bald zu gehen bemerkte sie zwei aufblinkende Skype-Nachrichten. Eine war von Angelika, die ankündigte, dass sie auch demnächst nach Hause wolle. Die andere war von einem unbekannten Skype-Nutzer. Verdutzt las sie die fünf, in rot blinkender Schrift erscheinenden Worte: „We know what you have!!“ Sie starrte auf den Bildschirm, ihr Herz fing an zu pochen, das konnte doch nur ein Scherz sein! Schnell verdrängte sie den Gedanken, dass dies etwas mit ihrem nächtlichen Besuch zu tun haben könnte.
David schien nichts bemerkt zu haben. „I´m hungry“ meinte er und ging eine Etage tiefer um sich einen Nachmittagssnack zu gönnen. Typisch chilenisches Essen: Weißbrot mir  Avocado-Tomaten-Aufstrich. Erleichtert eine Ablenkung gefunden zu haben, schaltete Sandra ihren Computer aus und wartete auf Angelika. Eine Minute später saßen die beiden auf ihren klapprigen Rädern. „Na, wie läuft´s bei dir?“ fragte die Fränkin. Sandra zögerte - sollte sie von ihren unheimlichen Ereignissen berichten? Und was, wenn sie sich das alles nur einbildete? Sandra beschloss noch eine Nacht darüber zu schlafen, schließlich war das auch ein langer Tag und ohne Schlaf konnten ihr so manche Schatten einen Streich spielen. So antwortete sie: „Ganz gut - und bei dir?“  „Ja, die Chilenen scheinen es mit vielen Daten nicht so genau zu nehmen und ich muss jetzt versuchen zu retten, was zu retten ist, aber es läuft.“ Sandra schmunzelte. Seit sie in Coquimbo ankam musste Angelika immerzu Daten korrigieren, die in Jahren zuvor liegenden Experimenten gesammelt und nicht korrekt aufgezeichnet wurden. Hatte sie es da mit ihren vielen, aber doch eigenen Experimenten nicht viel besser erwischt? Mühselig schnaufte sie den Berg hinauf. Lag es an ihrer Kondition oder war das Fahrrad tatsächlich so schwerfällig? Ziemlich verrostet war es, aber schließlich hatte sie es erst richten lassen und 20 Euro für die Reparatur bezahlt. Ein Grund warum sie sich erlaubte, sich mit dem Drahtesel einigermaßen sicher zu fühlen. Dabei waren die Straßen in Chile für Radfahrer nie sicher. Allein zwei Unfälle geschahen an ihrem Anreisetag. Die Autofahrer nehmen nicht viel Rücksicht und es gibt keine Radwege. Allein schon die geteerten Straßen sind für jeden europäischen Autofahrer eine Herausforderung.
Plötzlich viel klirrend etwas zu Boden und landete vor ihrem Vorderrad. Bevor Sandra herausfinden konnte, was das war wurde sie mit einem unsanften Ruck aus dem Sattel gehoben.
Zum Glück rollte sie sich automatisch ab und spannte all ihre Muskeln an, sodass sie nur ihre Hände und Knie leicht aufschürfte. Angelika kam sofort besorgt zu ihr geeilt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.06.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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