Cathleen Stantic

18.Unerwarteter Besuch

Fiona saß in ihrem Zimmer und las sich den Brief immer und immer wieder durch.Da hörte sie Justins Stimme hinter sich in ihrem Zimmer.Sie drehte sich erschrocken um.Er stand wirklich dort.Er war durchnässt."Ist dir nicht kalt?" fragte sie erstaunt."Doch aber das ist mir egal ich bin den ganzen weg vom Hotel bis hierhin gelaufen weil ich dir was sagen muss." er klang immernoch sehr mitgenommen.Aber Fiona war es wichtiger nach unten zu gehen.Fiona ging zu ihrer Mutter die ihren Mathelehrer eingeladen hatte und mit ihm knutschend auf der Couch saß."Mama? 'tschuldigung wenn ich störe aber haben wir noch ein paar Sachen von Felix?Justin ist ziemlich nass und Felix kommt ja momentan eh nicht nach Hause oder?Die beiden haben doch ungefähr die gleiche größe oder?"fragte sie ihre Mutter."Ja haben wir.Schau mal oben in Felix's Zimmer ob er sachen  da gelassen hat.Nimm dir dann welche davon.Nein nicht das ich wüsste.Ja die sachen müssten passen."antwortete Maren."Okay  Danke, Viel spaß noch."erwiederte Fiona.Sie ging nach oben in Felix's Zimmer.Sie war seit 2 Jahren nicht mehr dort drin gewesen.Sie hatte da Zimmer gemieden.Sie fand auf anhieb sachen die Justin passen müssten.Dann ging sie in ihr Zimmer zurück und gab Justin die trockenen sachen.Er ging ins Bad und zog sich um.Als er raus kam erinnerte er Fiona direkt an ihren Bruder Felix.Die Anziehsachen hatte ihr Bruder immer sehr gerne an gehabt."Also was wolltest du von mir?" fragte sie mit zarter Stimme.Er sah den Brief auf dem 'Für Justin' stand."Darf ich ihn lesen?"fragte er sanft. Fiona nickte nur.Justin nahm den Brief öffnete ihn und las.Beim lesen stiegen ihm Tränen in die Augen.Er hatte nicht gewusst wie sehr sie seine Entscheidung verletzt hatte."Es-Es tut mir so unendlich leid.Ich wollte dich nicht verletzten.Ich habe nicht gewusst was ich dir angetan habe.Deswegen bin ich auch hier."erklärte er "Deine Gefühle könnten mir nie egal sein.Den Menschen den man liebt kann man nicht vergessen.Fiona ich könnte dich niemals verlassen.Ich brauche dich genauso wie du mich.Ich Liebe dich mehr als du dir vorstellen kannst.Ich würde für dich alles geben.Auch meine Karriere,wenn sie dich wirklich nervt."Justin wusste nicht was er machen soll.Fiona überlegte kurz was sie antworten sollte.Dann fiel sie ihm um den Hals und flüsterte:"Ich Liebe Dich!"  "Ich Liebe Dich auch Fiona!"erwiederte Justin. Sie küsste ihn. Fiona war so glücklich wie schon lang nicht mehr. Sie war glücklich das Justin da war. Dass er bei ihr war.Dass er hier bei ihr in Berlin ist und nicht in  der USA  ist. Aber sie wusste auch das er schon bald wieder fort muss.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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