Vermisst V. (gereimter Thriller)

Liz sagte zum Piloten: “Tiefer,
dort steht eine Hütte am See“,
sie streiften fast eine hohe Kiefer,
im Scheinwerferlicht lief ein Reh.

Ihre Anweisung gab sie weiter,
an die Suchtruppe mit den Hunden,
dann meldete sich der Einsatzleiter,
zwei Identitäten waren gefunden.

Die Schwestern, Kehlenschnitt,
Mutter und Tante von Ruth Creyn,
als der Heli zur Landung glitt
sahen sie schon den Feuerschein.

Liz rief:” Die Hütte brennt aus“,
die Bodentruppe war schon vor Ort,
“Mia hoffentlich bist du nicht im Haus,
es wäre des Killers nächster Mord.”

Mia schrie, doch John zog sie weiter
unters Haus, wieder in einen Gang,
er meinte er wäre der Höllenreiter
und sie wäre sein goldener Fang.

Mia hoffte noch zu entkommen,
doch ihre Hände waren gebunden,
sie hatte seine Angst vernommen,
denn bald hätte man sie gefunden.

Sie redete pausenlos auf ihn ein,
der große Maskenmann schnaufte,
er fing laut an zu schreien,
so als wenn sich ein Löwe raufte.

Sie löschten in der Hütte das Feuer,
von Mia fand man keine Spur,
entkommen war dieses Ungeheuer,
als man entdeckte den Höhlenflur.

Unter der Hütte war wieder so ein Gang,
der Killer ist nicht weit voraus,
deswegen entkam er jahrelang,
in den Stollen kennt er sich aus.

Fortsetzung folgt...!
 

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