Artak Melkonian

Der Stamm IV (Die Befreiung)

Nach ein paar friedlichen Jahren kamen viele Menschen dazu, diese erzählten, dass sie ihre Heimat verloren haben. Der König befahl ein paar Truppen die Lage aus zu checken, darunter befand sich auch Alfred. Zur Sicherheit stationiert der König ein paar Einheiten außerhalb der Burg in verschiedenen Positionen, damit sie die Leute in der Burg vorwarnen können, falls was passieren sollte. Die Turmwachen wurden erhöht, dazu noch mehr Patrouille. Bevor alles gesichert wurde, kamen die Einheiten, die die Lage auschecken sollten, wieder zurück, doch es waren nur 4 Soldaten und Alfred war nicht dabei. Die Soldaten berichteten, dass der Rest gefangen genommen wurde, da sie in einen Hinterhalt geraten sind. Der König beschließt, dass sie morgen Heinrich, Edward und ein paar Truppen in die Burg zu gehen und die Gefangenen zu retten. Am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg, dieser Weg wird kein leichter sein.
Die erste Hürde war bis Trambur, welche eine alte Ruine war, man sagt, dass da komische Wesen leben. Fast angekommen in Trambur sahen sie ein riesiges Feuer. Sie begegneten einen Zwergen, welcher ihnen sagte, dass sie nicht in Trambur gehen sollen, sondern vorbei.
Nach einer kleinen Rast bemerkte Edward etwas in den Büschen. Er wollte nachsehen, doch da war nichts. Als er sich umdrehte, sah er, wie ein Goblin seinen Bogen stehlen will, er rannte zu dem Goblin, doch der zielte mit dem Bogen auf Edward. Der Goblin wollte gerade schießen, als sein Haupt von seinem Körper durchtrennt wurde, dahinter stand der Zwerg. Der Zwerg murmelte: „Hier sollte man vorsichtig sein!“ Edward bedankte sich und schlug ihn vor mit ihnen zu reisen, der Zwerg namens Zifur willigte nach langen Überlegungen auch schlussendlich ein.
Die nächste Reise führte nach Tuminium, die eine Hafenstadt ist, das war die zweite Hürde. Sie mussten aufpassen, denn hier lauern überall gefährliche Monster. Diese Monster waren so groß wie Menschen und wurden als Orks bezeichnet, nur das sie kräftiger und brutaler waren als Menschen. Sie kamen spät abends an und sofort bauten sie ein Lager auf, welches sich am Rande der Stadt befindet. Nach einem kleinen Abendessen gingen alle in die Zelte, außer Edward und ein anderer, denn sie mussten Wache halten. Plötzlich hörte Edward ein Pfeil zischen und die zweite Wache hatte ein Pfeil zwischen den Augen, woraufhin Edward schrie, dass sie angegriffen werden. Aus der Ferne sah er ungefähr 50 Orks auf Wargen drauf. Als er zwei Orks mit den Pfeilen traf, kamen auch schon seine Kameraden angelaufen. Daraufhin feuerten auch die anderen Bogenschützen mit ihren Feuerpfeilen und es wurden mehrere getötet. Bis die Warge angekommen waren, formierten sich Heinrichs Leute, um eine Mauer zu bilden. Der erste Ork kam angeritten, wurde aber gleich von Heinrich mit seinem Schwert enthauptet. Bis der letzte Ork und Warg getötet wurde, sah Heinrich, dass vier Leute diesen Abend nicht überlebt haben. Bis alle auf den Beinen waren, kam die erschreckende Nachricht vom Zwerg, dass der komplette Proviant gestohlen worden ist. Edward kam auf die Idee, wieso sie nicht am nächsten Morgen jagen gehen sollen, da sie viele Bogenschützen haben und dieser Ort reich an Wild ist, ist die Lage sehr optimal, gestand auch der Zwerg. Am nächsten Morgen machte sich Edward mit Fünf Leuten auf den Weg in den Wald, um für 30 Leute zu jagen. Als sie zurückkamen, hatten sie sehr viel Nahrung mit sich gebracht, darunter auch viele Kaninchen, Rehe und Wildschweine. Sie packten ihre Nahrung und ihr Gepäck um in die nächste große Stadt zu gelangen.
Auf dem Weg zur nächsten großen und letzten Stadt Murambar, welches eine normale Menschenstadt war, trafen sie viele leidende Menschen, die sehr schmutzig aussahen. Heinrich vermutete, dass sie angegriffen worden sind. Eines der Frauen berichtete, wie der Tyrann Schorle ihre Heimat unterwarf und dadurch sehr vielen Menschen das Leben schwer machte. Sie näherten sich der Stadt an, doch es standen ziemlich viele Wachen vor der Stadtmauer, sodass die Männer erst einmal einen Plan schmieden mussten. Als erstes rekrutieren sie sich ein paar von den unterworfenen Menschen, damit sie mehr Leute haben. Dann versteckten sich die Bogenschützen im Wald oder in Büschen und versuchen so, die Wachen an der Mauer zu treffen, währenddessen die Nahkämpfer in die Stadt gelangen wollten. Während Heinrich, Edward und paar andere Männer  die Wachen ablenken, musste der Zwerg versuchen in die Stadt zu gelangen, um Alfred und die anderen zu befreien. So setzten sie den Plan um. Zifur kam wunderbar rein, während mehr als die Hälfte der Bogenschützen fast komplett die Turmwachen ausschalteten. Heinrich und seine Männer standen schon vor dem Tor, das Problem war, dass das Tor aus Holz war und sehr stabil. Ihm kam die wunderbare Idee, dass die Bogenschützen mit Brandpfeilen das Tor verbrennen, damit sie sie eintreten können. So geschah es auch, währenddessen wusste Zifur, wo Alfred und die anderen sind, doch diese wurden sehr streng bewacht. So ging Zifur ans Tor und öffnete es, Heinrich war überrascht, als er Zifur sah. Zifur berichtete Heinrich alles. So beschlossen sie Alfred und die anderen zu befreien und den Tyrann zu töten. Am Ende des Tages gewannen sie den Kampf und die leidenden Menschen können wieder in ihre Stadt einziehen. So machten sie sich mit den befreiten Truppen auf dem Weg nach Hause. Nach drei Tagen kamen sie an und der König war erfreut über den Sieg und es gab ein großes Fest.

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