Johann Wochner

die letzten tage und stunden mir ihr...

liebe leserin, lieber leser, diese von mir geschriebenen zeilen sind keine erfundene geschichte, sondern ein aktuell tatsächlicher ablauf im leben eines sich liebenden paares, von dem die ewige verlobte des autors im sterben liegt! ( wie bereits seit längerem unter dieser seite www.e-stories.de "sonstige" berichtet ) der autor selbst leidet seit über sechs jahren an diabetes melitus - insulin pflichtig, an einer herzinsuffizienz und an morbus parkinson und mehreren weiteren aber kleineren krankheiten, um die es hier aber nicht geht! vielmehr geht es um meine ewige verlobte, meine immer geliebte und liebende gerda, die mir in den nächsten tagen und stunden durch gott unseren herrn für immer genommen werden wird....warum oh herr, müssen auf dieser schönen welt immer die guten und unschuldigen menschen sterben....warum meine gerda, mit der ich noch soviel erleben, mit der ich mich in roten rosen gebettet über die weite der wiesen und felder, über die meere und über die unnahbaren wolken drehen und die lieder der nacht erleben wollte!....meine ewige geliebte, die im jahre 2005 ihren ersten tumor bekämpfte und nun an ihrem dritten den kampf gegen den krebs verliert.....habe ich überhaupt das recht diese zeilen zu schreiben, und wenn, sind dies dann meine letzten zeilen?....durch meine erkrankung an parkinson sitze ich oft über stunden vor meinem laptop und sehne mich dabei zu meiner gerda, sehne mich nach den einst zärtlichen berührungen und die wunderschönen stunden der innigen liebe mit ihr...

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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