Meinhard Pahlke

Liebeserklaerung an Kirgistan-ein Reisebericht

Liebeserklaerung an Kirgistan
Ein Reisebericht
 

 

Wer Berge liebt, gerne in unberuehrter Natur wandert und dabei grandiose Landschaften
erleben moechte mit Bilder, die man nie mehr vergisst, der sollte nicht nach Kirgistan gehen,
sondern der muss nach Kirgistan gehen weil es nichts Vergleichbares in einzigartiger Schoenheit auf der Welt gibt. Enzianuebersaete Hochplateaus, baden in glaklaren Bergseen in 3000 m Hoehe und eins sein mit den Nomaden und ihren Pferdeherden. Hier ist noch das Kamel Transportmittel und ganze Armeen koennten sich in den alpinen Schluchten verstecken ohne je entdeckt zu werden, so abgeschieden sind diese Landstriche.
Kontrastreicher kann kein Land sein mit 7.500 Meter hohen Felsgiganten , bedeckt mit ewigen Schnee bis hin zu den endlosen Wahlnusswaeldern und der suptropischen Vegetation des Suedens. Ein Garten Eden in dem vom Reisanbau bis zu Kirschplantagen alles waechst und gruent ist dieser zentralasiatische Staat. Natur pur sind auch die Nationalparks mit Wildwasserfaellen und Tiere im Ueberfluss. Und  wer Glueck hat, kann sogar einem Baer begegnen. Will sich der Reisende ueber Kirgistan informieren. sucht er erstmal auf der Weltkarte nach diesem Land, bis er es in Zentralasien , eingebettet zwischen Pamir und Himalaya findet. Auf der Karte mag dann Kirgistan verhaeltnismaessig klein erscheinen, auch wegen der Groesse seiner Nachbarn, aber der Eindruck taeuscht, denn im Land angekommen ist der Reisende von Tag zu Tag  mehr ueber die wahre Groesse ueberrascht. Auch die Schweiz Asiens genannt ist hier alles maechtiger. Die Berge sind doppelt so hoch ( der Popeda Gipfel 7.439 m ) wie in Europa und die Gletcher so gewaltig wie im Himalaya. Im Norden grenzt Kirgistan an Kashastan, im Osten an China , im Sueden an Tatchikistan und im Westen an Usbekistan. Die groesste Entfernung von Nordost bis Suedwest betraegt 1.000 Km. welche jedoch nicht, wie in Europa in 12 Stunden mit dem Auto bewaeltigt werden kann, sondern fuer die man  Tage braucht oder es gaenzlich unmoeglich ist die Distanz zu bewaeltigen. So hat in Kirgistan nicht der Mensch die Natur unterworfen, sondern die Natur den Menschen der sich anpassen muss und eine ganzjaehrige Strassenverbindung von der Hauptstadt im Norden bis nach Osch, dem Centrum des Suedens existiert erst seit 10 Jahren. Vordem war es noch ein Abenteuer die ca. 600 Km von Nord nach Sued  mit dem Wagen ueber gewaltige Paesse, wie dem TOO Pass zu ueberbruecken.
Die imposanten Bergkulissen bilden auch das Panorama in der Hauptstadt Bishkek, die auf den ersten Blick garnicht als groesste Stadt des Landes erkennbar ist, weil ein gruenes Dach von Baeume und unzaehlige Parks in der Innenstadt  die Haeuser nahezu unsichtbar machen. Faehrt man im Winter durch eine Strasse und die Tannen beiderseits der Fahrbahn sind schneebedeckt, hat man das Gefuehl mitten in der Stadt durch einen Maerchenwald zu fahren. Den Rest des Jahres springen lustige Eichhoernchen von den Baeumen und lassen sich gerne fuettern bevor sie wieder von Ast zu Ast artistische Spruenge vorfuehren.   Lediglich der riesige Praesidentenpalast mit dem Parlament und dem Grabmahl des unbekannten Soldaten zeugen vom Regierungssitz des Landes.
Einige Hotels sind mit Galerien von beruehmten Bergsteigern dekoriert , darunter viele Erstbesteigungen und  wirft man einem Blick aus dem Hotelfenster hat man den Eindruck, dass die schneebedeckten Riesen zum greifen nahe stehen, dabei sind sie noch kilometerweit entfernt. Das Verkehrssystem in Bishkek ist das beste und eindrucksvollste welches ich in der Welt gesehen habe. Ausser den Hauptstrassen sind alle Nebenstrassen schachbrettartig als Einbahnstrassen angelegt und muenden jeweils  in eine Hauptstrasse. Das Ampelsystem funktioniert im 15 Sekunden Takt wodurch nie ein Stau entsteht und jeder Fussgaenger bequem die Fahrbahn ueberqueren kann. Die Transportmittel sind ausserordentlich preisguenstig. So kostet eine Fahrt im Minibus , egal wohin 0,60 Cent und eine Taxifahrt von einem Ende der Stadt bis zur anderen 3-4 Euro. Taxis gibt es ueberall und die Minibusse verkehren im 3 Minuten Takt. Ausgestiegen wird da, wo der Fahrgast es wuenscht. Dazu braucht man lediglich dem Fahrer mit der Hand ein Zeichen zu geben, dass man aussteigen moechte und schon stoppt der Bus am naechstmoeglichen Halt. Im gegensatz zu einigen Nachbarstaaten sind die Fahrer der Taxis ehrlich. Mir ist es schon passiert, dass der Fahrer uns unsere Handtasche mit Ausweisen und Bargeld zum Busbahnhof hinterhergebracht hat nachdem er bemerkte, dass wir die Tasche in seinem Wagen vergessen hatten. Jedes Auto ist zudem auch ein Taxi und bewaehrt sich ausserhalb der Stadt. Moechte man zum Beispiel zum Flughafen, genuegt es die Hand zu heben und der naechste Wagen nimmt einen mit. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometer oder Erfahrungswert.
Fuer Ueberlandfahrten gibt es Busbahnhoefe auf denen Minibusse im staendigen Takt in alle Richtungen bis nach Almati in Kashastan fahren. Bei der Rueckfahrt bringt einen der  freundlichen Fahrer sogar bis vor die Tuere. Auch diese Fahrtkosten  sind derart guenstig, dass sie kaum erwaehnenswert sind.
In Bishkek befinden sich auch die groessten Bazare Zentralasiens. An der Strasse zum Flughafen der Osch Bazar in dem es vom Kochloeffel ueber frische Erdbeeren bis zur goldenen Uhr alles, aber auch wirklich alles zum kaufen gibt und wer geschickt handelt, kauft hier zu Traumpreisen ein. Zu Erntezeiten qullen hier die Angebote fuer Obst und Gemuese ueber und werden Eimerweise angeboten. Nicht ohne Grund hat eine Bankenstudie ergeben, dass die Lebensqualitaet aller zentralasiatischer Staaten in Kirgistan am hoechsten ist.
Am anderen Ende der Stadt, in Richtung Kashastan befindet sich der zentrale Bazar mit seinem riesigen Bekleidungsangebot. Es ist unmoeglich diesen Markt an einem einzigen Tag zu erkunden und nur das Angebot der Schuhe umfasst mehrere lange ueberdachte Einkaufsstrassen bevor es zu den Kleidern geht und von da zu den  Lederwaren. Gewaltige Berge von Container laengst des Marktes , voll mit Nachschub zeugen von der Geschaeftigkeit der Warenumschlaege.  
Hier pulsiert das echte kirgisische Leben und ein buntes Voelkergemisch von Haendlern und Kaeufern beherrscht das Geschehen im friedlichem Einklang. Zwar ein moslemisches Land, leben in Bishkek Moslems, Christen und Juden in friedlicher Coexistenz miteinander und der Presidentenpalast ist am christlichen Weihnachten ebenso festlich geschmueckt wie zum russischen Neujahr oder den muslemischen Feiertagen.
.Lediglich im Sueden des Landes wo es einen grossen Einfluss usbekischer und tatjikischer Muslime gibt
kommt es zu Spannungen infolge Intoleranz.
Bishkek ist eine problemlose Stadt. Es gibt sowohl gute und ausreichende Restaurants wo auch am offenen Feuer Schaschliks gegrillt werden, mehrere moderne Kinos in denen die neuesten Filme meist schon zu sehen sind bevor sie in Europa aufgefuehrt werden, ein Nachtleben mit Super Discos wo nach Mitternacht auch Striptease gezeigt wird, ausreichend Banken, Supermaerkte, Hotels aller Katekorien ein
weniger empfehlenswertes Krankenhaus welches noch nach altem sozialistischen Prinzip arbeitet. Essen muss von zu Hause mitgebracht werden und Medikamente selbst gekauft werden. Dafuer sind Arzte und Schwestern freundlich und hilfsbereit. Als Freizeitangebot  existiert ein Funpark fuer Gross und Klein und ein deutscher Biergarten mit deutschem Bier, Brezeln und Eisbein mit Sauerkraut.
Die Amtssprache ist russisch, aber daneben wird kirgisisch und mehrere Eigendialekte gesprochen. Englisch ist nicht so populaer und die einzigen Amerikaner im Land, welche am Flughafen eine eigene Airbase betreiben von wo der Nachschub nach Afghanistan geht, lassen sich in der Regel nicht in der Stadt sehen. Nachschubsoldaten welche hier die letzte Gelegenheit haetten dem Weiterflug nach Kabul auszuweichen werden vorsorglich in der gut gesicherten Camparea neben dem Flugfeld eingeschlossen.  Es empfielt sich deshalb einige wichtige Redewendungen in russisch zu ueben was grosse Anerkennung findet.
Wer sich laenger als drei Tage in Bishkek aufhaelt sollte unbedingt eine Fahrt zum Issyk Kul See machen der ca. 250 Km entfernt ist und zu dem eine passabele Asphaltstrasse fuehrt. Der  gewaltige Issyk Kul ist mit einer Laenge von 200 Km einer Breite von 60 Km und einer Tiefe von 600 m der groesste Bergsee der Erde. Am beeindruckensten ist das ueberwaeltigende Panorama der schneebedeckten Felsriesen die den See einrahmen
sodass es moeglich ist Ski zu fahren und anschliessend im glasklaren Wasser des Sees zu baden.  
Das Hotelangebot rund um den See ist fuer jeden Geldbeutel ausgerichtet von einfachen Unterkuenften bis Luxushotels mit Ferienhaesern  eigenem Strand , eigenem Bootsanleger und Supermarkt in gepflegter Gruenanlage. Hier stehen die protzigen Jeeps mit Kennzeichen aus Kashastan in Reih und Glied weil es nur ein Sprung ueber den Pass bis Almati ist. In juengster Zeit entstehen an dieser Passstrasse Luxushotels fuer russische und kasakische Oelaligarchen die sich hier beim Feiern, Skifahren und Baden  wohlfuehlen. In den Bergen gibt es Skianlagen, die an Konfort nichts zu wuenschen uebrig lassen und sich in keiner Weise von Anlagen in Europa unterscheiden.
Vom Issyk Kul aus fuehrt auch eine Verbindung nach China fuer ganz Mutige denen es nichts ausmacht sich ueber unwegsame Strassen durch das gewaltige Bergmassiv von 5000er zu wagen.
Stattdessen sollten sie unweit des Sees Karakul, die Stadt, die vom russischen Zaren persoenlich angelegt wurde besuchen.Zuvor hatten 600 Jahre die Mongolen das Land unter Kontrolle und dieser Einfluss ist durch Braeuche und Sitten bei den Nomaden lebendig geblieben.  Es lohnt sich Karakul zu sehen, denn scheinbar haben hier bereits vor 200 Jahren Religionen im friedlichem Einklang gelebt da aus dieser Zeit noch eine orthodoxe Kathedrale und eine Moschee im Pagodenstil erhalten geblieben sind. Die Altstadt zaehlt zu den schoensten in ganz Asien mit ihren Blockhaeusern und den  bemalten russischen Fensterlaeden
Lassen sie sich in Tscholpon Ata  mit einem Taxi zu den Steinhaufen und den 600 Felszeichnungen unweit des Sees  fahren und staunen sie ueber die Kunstwerke die hier vor mehreren tausend Jahren entstanden sind.
Eine Vielzahl von Schoenheiten des Landes ist nur wandernd zu erreichen weil es weder Piste noch Strasse gibt.
Ein alternativer Tip ist ein Ausflug von Bishkek zum Artscha Nationalpark in dem man Steinboecke beobachten kann und den unvergesslichen Anblick von Feldern von Wildtulpen und vielen anderen Blumen. Wo  heute Touristen aus aller Welt die einzigartige Vielfalt der Natur bewundern  wurden im grossen
Vaterlaendischem Krieg, dem Tscheschenien Konflickt und den Afghanistaneinsaetzen  verwundete  russische Offiziere gepflegt und wieder fuer die Front fit gemacht. 
Dieser Reisebericht ist fuer Leute gedacht, die unabhaengig und induviduell die Welt  ohne Gruppenzwang erleben moechten und dafuer Unannehmlichkeiten und Gefahren in Kauf nehmen. Dazu gehoert persoenlicher
Mut, Willenskraft und die notwendige Portion Neugierde um Dinge hinter dem naechsten Berg sehen zu wollen
Und nicht damit zufrieden sind was ihnen im Zuge eines Reiseprogramms gezeigt wird.
Kirgistan bietet all diese freiheitsliebenden Moeglichkeiten um Zeit, Ziel und Dauer selbst zu bestimmen .
Dieser Reisebericht ist als Leitfaden fuer Leute gedacht die Hintergrundinformationen suchen und sich nicht damit zufrieden geben was im Reiseleiter steht.
Zwei Optionen wuerde ich jedoch in jedem Fall nutzen um einen vollstaendigeren Eindruck von Kirgistan zu erhalten. Dazu gehoert ein Trip zum zweitgroessten Bergsee des Landes, dem Son Kul See auf ueber 3000 m
Hoehe. Hat man den Kalmak Pass mit ca. 3.500 m Hoehe ueberwunden, taucht man in eine Hochebene ein in deren Mitte der See liegt. Nirgendwo ist man den Nomaden so nahe wie hier die wie zu Urzeiten ihre Herden von Weideplatz zu Weideplatz treiben, aus Stutenmilch, Bier, Butter und Kaese herstellen und unwegsamste
Strecken mit dem Kamel ueberwinden. Einer der Hoehepunkte ist das Reiterspiel " wer kuesst die Braut " wo ein junges Maedchen losreitet und von einem spaeter gestarteten jungen Mann verfolgt wird. Holt er sie ein, hat er das Recht auf einen Kuss. Verliert er das Rennen, hat sie das Recht ihn mit der Peitsche zu schlagen. Frueher sogar auf Heirat. Dieser Brauch ist aber nicht nur bei den Nomaden erhalten geblieben die bis heute zu einer Nachbarjurte reiten, sich die Auserwaehlte in den Sattel nehmen und in die eigene Jurte bringen. Einmal dort angekommen hat das Maedchen kaum noch eine Chance unbeschadet nach Hause zurueck zu kehren da sie als entehrt gilt. Hat ein junger Mann, egal ob in der Stadt oder auf dem Land einmal den Entschluss gefasst , dass er ein bestimmtes Maedchen haben moechte raubt er sie. Auf diese Weise kommen Ehen zustande in der ein einfacher Hirte eine studierte Schoenheit heiratet die fortan Pferde zuechtet anstatt als spaetere Aerztin in einem Krankenhaus zu arbeiten.  Hier ist die Zeit stehen geblieben und jede Erinnerung an Stress, Hektik
und dem Nachjagen von Unwichtigkeiten verblassen mehr und mehr desto laenger man hier verweilt.
Es ist fast ein Frefel in dieser Welt von Ruhe und Gelassenheit an Karriere, Gier und Zwangserfolge zu denken.
Der Uebergang zu einem ganz anderen Kirgisien, naemlich dem Sueden des Landes ist nur vertretbar um die
gesamte Vielfalt und den extremen Kontrast zwischen dem Norden und dem Sueden zu erleben.
Um hinzukommen fliegt man bequem von Bishkek nach Osch, der Hauptstadt des Suedens oder faehrt mit dem gut funktionierendem Busnetz. Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten Zentralasiens, Pakistans und Indien wo die  Busse meist in einem erbaermlichen technischen Zustand sind  und von lebensmueden Fahrern
in halsbrecherischer Fahrweise gelenkt werden,  handelt es sich hier in der Regel um Merzedes Busse in gutem Zustand in die man ohne Bedenken einsteigen kann.
Angekommen im  Sueden , im sogenannten Fergana Becken  emfaengt  den Reisenden nicht nur ein anderes Klima und eine andere Landschaft sondern die Bevoelkerung unterscheidet sich auch in der Sprache und Herkunft. Pferdezuechter und Nomaden sind hier abgeloest durch Bauern und Feldarbeiter die von Reis bis Baumwolle alles anbauen.   Hier in Osch hat der letzte schlimmste und korrupteste Praesident  Asiens im Jahr 2010 versucht seine Macht mit allen Mitteln zu erhalten indem er sein eigenes Volk gegeneinander aufhetzte um seine eigene Haut zu retten. Zuvor hatten  ihn seine ehemaligen Getreuen mit der Pistole in der Hand aus dem Parlament getrieben um der hemmungslosen Gier dieses Staatsoberhauptes ein Ende zu bereiten. Seitdem sitzt er mit seiner Familie in Weissrussland im Exil und hat Gelegenheit darueber nachzudenken dass Verbrechen sich  nicht immer auszahlen
Osch ist ueber 3.000 Jahre alt und war im Altertum ein wichtiger Handelsplatz an der Seidenstrasse. Der strategischen Lage verdankt  die Stadt , dass sie an Wichtigkeit in den tausenden Jahren nichts eingebuesst
hat und den gesamten Handel in der Region dominiert. Usbeken, Tatschiken und Turkvoelker beherrschen hier
das Strassenbild und Kirgisen sind fast eine Minderheit. Der islamische Glaube ist hier spuerbar staerker vertreten  als im Norden des Landes mit dem heiligen  Berg Sulejman-Tasch der ein wichtiger Pilgerort fuer alle Muslime Zentralasiens ist.
Die zweite wichtige Stadt im Becken ist Uzgen , auch Hauptstadt des Reises genannt weil hier der beruehmte
roetlich –braune Uzgen Reis angebaut wird der von Kennern als schmackhafteste Reissorte Asiens geruehmt wird. Uzgen ist deshalb ein interessanter Reisepunkt weil man von hier aus in die Berge fahren kann um die beruehmten Wahlnusswaelder zu besichtigen.
Diese Einzigartigkeit auf der Welt ist Alexander dem Grossen zu verdanken der hier mit seinem Heer lagerte und die Waelder anlegen lies.   .    
Falls sie einen guten Fahrer gewaehlt haben, wird er ihnen auf der Rueckfahrt nach Bishkek den riesigen Naryn
Staudamm zeigen und sie am Toktogul See zum baden einladen. Ueber die landschaftlich beeindruckende Hochebene in staendiger 2500 m Hoehe geht es den letzten Pass in 3200 m Hoehe ueber Serpentinen hinab
nach Bishkek. Um das alles ungetruebt und weniger gefahrvoll erleben zu koennen sollte eine  Jahreszeit gewaehlt werden die ein gemaessigtes Klima hat um nicht wetterabhaengig durch Schneetreiben und zusaetzlicher Kaelte beeintraechtigt zu werden. Rund um Bishkek im Norden und Osch im Sueden spielen die Jahreszeiten keine so wichtige Rolle, da es auch in den Wintermonaten in der Hauptstadt kaum schneit und es nur maessig kalt wird. Ein Herbstaufenthalt bei dieser Tour ist wunderschoen mit Waelder in leuchtend bunten Farben und viel sehbares Wild. Aber auch im Fruehling  wenn alle Hochebenen mit Millionen von Blumen wie gemalt aussehen und die Hauptstadt im frischen Gruen wieder unsichtbar wird und die Eichhoernchen lustig
von Baum zu Baum springen und sich von wartenden Taxifahrern aus der Hand fuettern lassen ist das alles in Kontrast mit den schneeweissen Bergriesen im Hintergrud ein aussergewoehnliches Erlebnis.
 
 
 
 
 
 
  
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.02.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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