Johann Wochner

Ehrliche Worte am Lebensende...

Liebe Leserin, lieber Leser, die nun folgenden Zeilen beruhen auf Tatsachen, sie zeigen mein am Abend des 12. März 2013, gegen 23:11 Uhr herausgebrochenes Innenleben ohne jeglicher Verschönerung...
..
..Nachdem die vergangenen Tage sehr schlecht und die Nächte eine Qual waren, kommt in mir immer öfter der Gedanke, wofür und für wen ich mich so durch mein Leben kämpfe, das eigentlich schon lange vorbei sein könnte...

Ich, ich alleine muß dies ertragen, es gibt niemand der mir mein Leid abnimmt! Ich habe soviel versucht, ich habe erst gestern noch eine lustige Geschichte über mein Rennrad geschrieben, doch sehe ich in allem meine geliebte Gerda, sehe unsere damalige schöne Zeit und glaube manchmal sie steht neben mir...Doch es steht niemand neben mir, der mir jetzt hilft...denn der einzige Mensch der dies könnte, wäre meine geliebte Gerda, die am 29.12.2012 verstarb, gewesen....All die lieben anderen Menschen, die mich zu trösten versuchten, haben sicherlich Recht mit ihre Hilfe, doch kommen sie zu spät....zudem beruhen sie alle darauf, dass ich mitmache, mitmache indem ich auf meine geliebte Gerda verzichte, sie aufgebe und mein Leben alleine bewältige! Verzeih mir Gerda, ein Leben ohne dich ist kein Leben, du meine geliebte Gerda warst mein Leben....ich bin zu schwach um zu kämpfen, zu kämpfen wie ein Held und dieses Leben ohne dich auf mich zu nehmen....!..Fast täglich merke ich wie die Kräfte schwinden, meine Zeiten in denen ich mich noch frei bewegen kann werden immer kürzer, die Schmerzen kommen immer früher und zwingen mich zur Ruhe...Es ist der Anfang vom Ende, ein schönes Ende....da ich meine geliebte Gerda wieder sehe... Ein Bild, ein Duft, eine bestimmte Bewegung und ich gebe erneut auf, versinke in Trauer und nichts ist mir wichtig, so wichtig wie du......Immer öfter und immer stärker suche ich den Tod, der mich befreit und zu dir bringt....

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