Seit über 30 Jahren hilft Ökonom und Banker " Mohammad Yunus" den Armen
in Bangladesch mit Kleinstkrediten, sich selbst zu helfen.
Seine Idee und Initiative, den Armen in Entwicklungsländern mit fast zinslosen
Mikrokrediten auf die Beine zu helfen, wurde mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Begonnen hat Yunus Kampf gegen die Armut schon 1976...
Damals brachte der junge Wirtschaftsprofessor der Universität Chittagong seine
Studenten in eines der vielen Elendsdörfer, um vor Ort die Ursachen der Armut
zu erforschen.
Arme Menschen sind nicht fähig,
sich selbst zu helfen,
das System und die Institutionen
geben ihnen keine Chance.
Yunus startet ein Experiment... das rasch zu einer weltweit erfolgreichen
Bewegung wurde. Mit kleinen Summen... verhalf er besonders Frauen, dem
Teufelskreis aus Kreditunwürdigkeit Zinswucherei zu entkommen.
Kein Antragsteller ist zu arm oder zu ungebildet, er muss lediglich darlegen,
wie er das Darlehen nutzen will... zb... eine Nähmaschine um daran arbeiten
zu können... oder um Acker aufzubereiten... usw...
Über sein Ergebnis waren sogar die Banken erstaunt, bis zu 90% wurden die
Kredite zurückgezahlt und besonders die Frauen, schafften es gewinnmäßig
zu wirtschaften, um ein Dach einen Herd und Schlafstellen zu errichten.
Allen Warnungen zum Trotz hielt Yunus an seinem Konzept fest, 1983... gelang
es seiner Bank auf Zuschüsse ganz zu verzichten... die Bank trägt sich
mittlerweise selbst.
Sein Konzept wird heute in 60 Entwicklungsländern kopiert.
Nicht die Armen seien das Problem,
im Gegenteil... Vielleicht sind es die
Banken... die der Menschen nicht
würdig sind...
Wieder ein kleiner und doch großer Fortschritt, um Menschen ein würdevolleres
Leben ermöglichen zu können,... wir brauchen mehr davon,... nicht die Leute
die nur reden,... sondern die Leute, die auch handeln...
Dank... Mohammad Yunus...
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Christa Eva Walter).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2013.
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