Die kolletive Intelligenz nimmt ab mit der Grösse der Gruppe. Völker und Religionen
die über mehr als 7 Millionen Einzelpersonen verfügen, neigen dazu, die eigene,
freischwebende Intelligenz abzuschiessen. Nur ein intellektuelles Volk
kann Demokratie, darauf gründet sich der Erfolg der Schweiz, die als kleiner Kreis,
wie ein stiller, nahrhafter Fettfleck in der Mitte des Eu-Raumes (für die Welt aber nützlich) schwimmt.
Der Intellektuelle ist im Besitz immaterieller Güter : Das sind zum Beispiel sein analytischer Verstand, der Mut, die
geistig-kultuerelle Unabhängigkeit. Zur Analyse befähigt, durchschaut der Intellektuelle komplexe Strukturen.
Er glaubt, alle sind so gescheit wie er selber und stolpert manchmal naiv über die Dummheit Anderer.
Es gibt auch den intellektuellen Handwerker: Dieser kann das Rad nicht nur erfinden, sondern auch
selber bauen.
Die wechselnde Brennweiten seines Denkens und Forschens führen beim Intellektuellen
zu Erkenntnissen, die ihn im eigenen Volk oder im Internet zum Wadenbeisser machen.
Trotz Klugheit kann das zu schwachsinnigem Gefoltertwerden und ins Gefängnis führen.
Manchmal denken die Intellektuellen über sich selber nach und finden selbstkritisch, in der Volksmenge
sei vielleicht gesammthaft mehr Wissen als im einzelnen Menschen, der auch als Intellektueller seine Grenzen hat. Deshalb findet er, der Intellektuelle,
die in der natürlichen Volksweisheit eingebundene Demokratie für gut, denn auch der Intellektuelle kann
sich mal irren, das emanzipierte und geschulte demokratische Volk als Ganzes irrt sich scheinbar nie.
Ergebnisse der schweizerischen Volkabstimmungen haben sich nie zum Schaden der Schweiz ausgewirkt.
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c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.05.2013.
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