Georges Ettlin
In des Meeres tiefster Tiefe
In Meeres tiefster Tiefe machte ich den Deckel zu und dachte mir ich sei nur eine
kleine goldne Muschel. Als solche schaute ich den Fischlein zu, die dort im Finstern blinken.
Die Träume kamen mir als Bläschen raus, mal, rote, grüne und auch blaue.
Die hohen, wilden Fische schluckten meine Bläschen auf dem Weg zum Wellensturm
und Meeresschaum, ... sie sanken : Unten dann bei mir, da schliefen viele ein,
die lieben, ...die bösen aber starben, stanken: Nicht jeder Fisch erträgt bei mir
dort in der Stille bunte Bläschen und Gedanken.
***
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.08.2013.
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Alles - Nichts ist für immer
von Georges Ettlin
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Die Gedichte sind nicht autobiographisch, tragen aber Spuren von mir, wie ein herber Männerduft, der heimlich durch die Zeilen steigt.
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