Im Gedicht erscheint dem Leser eine innere Stimme, ein
sprechendes "DU" als immaginärer Freund, dem
man vertrauen kann. Oft sucht man in diesem
magischen "DU" das uns teilweise noch unbekannte "ICH" mit dem
man sich anfreunden will. Diese Freundschaft funktioniert
aber nur durch das Verstehen. Magie durch Rhythmus
Aesthetik und Form des Gedichtes, das Berühren der Randgebiete von nicht
ganz Normalem, die Bereitschaft des Poeten zur Selbstentblössung und
das gedankliche Betreten von Schamlosigkeiten führen zu einem
immaginären, intimen Freundschaftsgespräch, welches uns aus der Einsamkeit
und Verlorenheit im Leben befreit. Klingelt man aber beim Poeten an der
realen Wohnungstür, findet man kein Gedicht, sondern nur ein Mensch
der uns frägt "Wer sind Sie, was wollen Sie ?" Seine harmonische
Stimme der Freundschaft und Liebe
und das schrankenlos- Intime findet man nur lesend in seinem Gedicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.08.2013.
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