Patrick Rabe

Hallo NSA!

Hallo NSA,
 
ich bin ein islamistischer Terrorist kommunistischer Prägung, Schwiegerneffe von Kim Yong Un und Double von Saddam Hussein. Obama bin Laden – äh, hoops – Osama bin Laden ist mein Pate und hat bei meiner Taufe „Wir wolln keine Bullenschweine“ für mich gesungen. Ich gehöre zu einem weltweit operierenden Terrornetzwerk, das geleitet wird vom fliegenden Tortellinimonster. Ich will, dass Obama Guantanamo schließt und die USA in einen atheistischen Gottesstaat umwandelt, außerdem die Achsel des Bösen täglich mit klimafreundlichem, FCKW-freiem Deo einsprüht, weil sonst die Welt in eine zu unerträgliche Dunst- und Gestankwolke eingehüllt wäre.
 
Wenn meine Forderungen nicht erfüllt werden, werde ich das weiße Haus schwarz anmalen, vielleicht sogar eine Atombombe auf Washington schmeißen und danach auf seinen Trümmern das neue Germania errichten mit einem Dreierdenkmal für Marx, Stalin und Spongebob. Und Edward Snowden wird unser Präsident.
 
Sollte diese Sammlung an Reizwörtern nicht ausreichen, um mich vor ein amerikanisches Standgericht zu setzen, lege ich nächste Woche nach.
 
Herzlichst, Ihr Andreas Baader

 

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Gottes Zelt: Glaubens- und Liebesgedichte von Patrick Rabe



Die Glaubens-und Liebesgedichte von Patrick Rabe sind mutig, innig, streitbar, vertrauens- und humorvoll, sie klammern auch Zweifel, Anfechtungen und Prüfungen nicht aus, stellen manchmal gewohnte Glaubensmuster auf den Kopf und eröffnen dem Leser den weiten Raum Gottes. Tief und kathartisch sind seine Gedichte von Tod und seelischer Wiederauferstehung, es finden sich Poeme der Suche, des Trostes, der Klage und der Freude. Abgerundet wird das Buch von einigen ungewöhnlichen theologischen Betrachtungen. Kein Happy-Clappy-Lobpreis, sondern ein Buch mit Ecken und Kanten, das einen Blick aufs Christentum eröffnet, der fern konservativer Traditionen liegt.

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